Alle Artikel mit dem Schlagwort: Suffizienzpolitik

Aktuelle Berichte

Suffizienz im Gebäudebereich

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Für eine erfolgreiche sozial-ökologische Transformation im Gebäudebereich muss vermehrt auch Suffizienz in der Planungs- und (Um-)Baupraxis Anwendung finden. Welche Ansätze bestehen dabei? Wie groß sind die Potenziale zur Reduktion von Ressourcenverbrauch und Umweltwirkungen? Wie kann Suffizienz beim Bauen und Wohnen mit Politikinstrumenten adressiert werden? Diesen Fragen gingen das ifeu, das Wuppertal Institut und die BTU Cottbus-Senftenberg in einer Studie nach, von der Patrick Zimmermann berichtet.

Neues aus der Wissenschaft

Vergesellschaftung und Suffizienzpolitik

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Vergesellschaftung von Unternehmen und Suffizienzpolitik sind zwei Ansätze für eine sozial-ökologische Transformation, die in den letzten Jahren (wieder) an Aufmerksamkeit gewonnen haben. Bislang werden sie jedoch häufig getrennt voneinander betrachtet. Im Anschluss an die Vergesellschaftungskonferenz im Oktober 2022 in Berlin gehen die Autor*innen der Frage nach Schnittmengen und Synergien der beiden Ansätze nach.

Neues aus der Wissenschaft

Mit politischem „Wumms“ digitale Suffizienz fördern

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In der wissenschaftlichen und politischen Debatte zu den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung mangelt es an einer systematischen Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Digitalisierung und Suffizienz. Dr. Maike Gossen stellt vier Typen digitaler Suffizienz vor und erklärt, wie die Politik eine gemäßigte Digitalisierung unterstützen kann.

Standpunkte

Die Notwendigkeit zur Rohstoffwendestrategie

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Während beim Bergbau und der Weiterverarbeitung von Metallen ca. 15% aller weltweiten Emissionen entstehen und derzeit Umweltrisiken durch staatliche Kredit-Bürgschaft indirekt mitfinanziert werden, plädiert PowerShift für eine „Rohstoffwendestrategie“, die Suffizienz und Kreislaufwirtschaft als strategische Merkmale politischer Regulation beinhalten.

Aktuelle Berichte

Herausforderung Wohnfläche

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Die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland wird von Jahr zu Jahr größer, während Wohnraum insgesamt ungleich verteilt bleibt. Aus ökologischer und sozialer Perspektive hingegen wäre das Wohnen auf weniger Fläche angebracht. Wie also kann Suffizienzpolitik in diesem Themenfeld wirksam werden? Damit hat sich ein BUND-Workshop beschäftigt, von dem Tabea Waltenberg berichtet.

Neues aus der Wissenschaft

Eine Datenbank für Suffizienz-Politik

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Angesichts der aktuellen Umstände ist es das Gebot der Stunde, unseren Energieverbrauch zu vermindern. Politische Maßnahmen für Energiesuffizienz sollen dabei helfen, suffizientes Verhalten zu erleichtern und eine Reduktion des Ressourcenverbrauchs zu ermöglichen. Die Nachwuchsforschungsgruppe „EnSu“ hat nun eine Politikdatenbank erstellt, in der solche Politiken gesammelt und kategorisiert werden.

Neues aus der Wissenschaft

Denkanstoß Covid-19: Südtirols Degrowth-Szenario

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Wie würde eine neue Normalität für Südtirol aussehen und welche Rolle könnten Degrowth-Ansätze in dieser spielen? Daria Habicher stellt ein Projekt des Forschungsteams Eurac Research vor, bei dem mittels der Szenarioachsentechnik vier Zukunftsszenarien für ein nachhaltiges Südtirol 2030+ erarbeitet wurden. Eines davon ist die „Welt des Neo-Kosmopolitismus“ mit einer wachstumsneutralen Ausrichtung.

Neues aus der Wissenschaft

Sozial gerechter Ressourcenschutz – aber wie?

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Der weltweite Ressourcenverbrauch steigt seit Jahrzehnten drastisch an, birgt vielfache Probleme und ist sehr ungleich verteilt. Wie kann und muss soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue Diskussionspapier einer Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Ressourcenwende.

Neues aus der Wissenschaft

Suffizienz – Strategie für nachhaltige Stadtentwicklung

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Eine entscheidende Frage der gegenwärtigen Stadtentwicklung lautet: Wie wird weniger genug? Wie gelingt es, die Stadt für alle Menschen bezahlbar und lebenswert zu machen, ohne immer mehr Ressourcen zu verbrauchen? Ein transdisziplinäres Team der Europa- Universität Flensburg und der Stadt Flensburg diskutiert Suffizienz als kommunale Nachhaltigkeitsstrategie.

Neues aus der Wissenschaft

Flächensparendes Wohnen for Future

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Was sind geeignete Instrumente für flächensparendes Wohnen? Wissenschaftlerinnen verschiedener Institutionen haben zu dieser Frage einen 10-Punkte-Plan in Ergänzung zur 1,5°-Studie des Wuppertal Instituts ausgearbeitet, der auf ihrer Forschung zu Flächensuffizienz fußt. Insbesondere bereits existierende soziale Projekte der Wohnraumvermittlung und des Zusammenwohnens stehen als klima- und sozial verträgliche Wegweiser im Fokus.

Neues aus der Wissenschaft

Suffizientes Verhalten planerisch gestalten

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Welche Maßnahmen und Strategien zur Förderung individuellen, suffizienten Verhaltens gibt es auf kommunaler Ebene? Und wie sind diese Planungsinstrumente idealerweise ausgestaltet, um möglichst erfolgsversprechend zu sein? In ihrer Bachelorarbeit beschäftigte sich Anna Glindemann mit der kommunalen Suffizienzpolitik Weimars und gewann dafür den diesjährigen BUND-Forschungspreis zur nachhaltigen Entwicklung.

Rezensionen

Anders auf Alltagshandeln und Wirtschaften blicken

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Die Zukunft neu und ganz anders in den Blick zu nehmen – das ist die Einladung, die Maja Göpel in ihrem Buch „Unsere Welt neu denken: Eine Einladung“ an ihre Leser/innen richtet. Sie zeigt dabei auf, wie wichtig es ist, verschiedene Krisenphänomene sowie ökologische und soziale Fragen zusammenzudenken. Ria Müller hat das Buch rezensiert.

Neues aus der Wissenschaft

Suffizienzpolitik: Möglichkeitsräume & Diskursbedarf

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Welche Potenziale zur Reduktion des Energieverbrauchs bergen Verhaltensänderungen und wie können diese konkret erzielt werden? Mit dieser Frage befasst sich eine neue UBA-Studie, die auch konkrete Instrumente vorschlägt und den Bedarf nach einem begleitenden gesellschaftlichen Diskurs aufzeigt. Matthias Weyland stellt die Studie vor.

Aktuelle Berichte

Postwachstum und Suffizienz in Stadt- und Raumplanung

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Wie lässt sich eine Postwachstumsplanung, so wie sie in der Wissenschaft diskutiert wird, in die Praxis der räumlichen Planung bringen? Eine Schlüsselrolle nimmt die Gestaltung von Infrastrukturen ein, die das Handwerkszeug zur Konkretisierung einer gelebten Suffizienz liefern. Jana Kühl und Christian Lamker berichten vom Deutschen Kongress für Geographie 2019, wo Postwachstumsdebatten eine wichtige Rolle spielten.

Mitteilungen

Jetzt reicht´s! Mit Suffizienz zum guten Leben

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Welche Auswirkungen hat unserer Lebens- und Wirtschaftsweise auf Mensch und Umwelt? Wie kann es gelingen, nicht länger auf Kosten anderer zu leben? Ein gutes Leben für alle – damit diese Utopie tatsächlich wahr wird, müssen wir unsere derzeitige Art zu leben und zu wirtschaften grundlegend verändern. Wie das klappen kann und wie man sich dafür im Alltag und politisch einsetzen kann, das ist in den neuen Broschüren der BUNDjugend nachzulesen.

Mitteilungen

Ohne politische Steuerung geht es nicht

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Freitag für Freitag protestiert die junge Generation gegen die Untätigkeit der Erwachsenen – dabei sind inzwischen nicht mehr nur Schüler/innen davon überzeugt, dass dem Kampf gegen den Klimawandel ein höherer Stellenwert eingeräumt werden sollte. Längst begeben sich Menschen abseits der Autobahn „Wirtschaftswachstum“ auf neue Pfade – sie suchen nach Möglichkeiten, Suffizienz zum Leitbild ihres Handelns zu machen. Sie werden jetzt unterstützt, in ihrer individuellen Suche durch die #kaufnix-Kampagne der Deutschen Umweltstiftung und in ihrem gemeinschaftlichen Engagement durch eine Förderung des Projekts No Planet B. Angelika Zahrnt betont, wie wichtig diese Initiativen sind und fordert, dass die Politik ihnen passende Rahmenbedingungen schafft.

Standpunkte

Priorität für Wachstum oder Klimaschutz?

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Im Herbst 2018 wurde der IPCC-Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung veröffentlicht. Die darin modellierten Klimaszenarien beruhen auf fünf sozioökonomischen Entwicklungsszenarien – von denen alle weiteres, weltweites Wirtschaftswachstum bis 2100 voraussetzen. Angelika Zahrnt begründet, warum diese Annahmen in ein Dilemma führen und die Auseinandersetzung mit dem Wachstumsparadigma unumgänglich ist.

Standpunkte

Mit Postwachstum zur Verkehrswende?

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In den letzten Jahrzehnten hat das Wachstum des Verkehrs stärker zugenommen als das des BIPs. Zudem zeigt das Reporting zu den deutschen Klimazielen, dass der Verkehrssektor am wenigsten eine Entkopplung von Wachstum und CO2-Emissionen aufweisen kann. Tobias Haas stellt einführende Überlegungen vor, wie Postwachstumsperspektiven die Debatte um eine Verkehrswende bereichern können.

Standpunkte

Suffizienz in der Praxis

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Wie können wir eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Mobilität, Materialverbrauch, Energie, Landwirtschaft und Ernährung gestalten und wirklich weniger verbrauchen? Dieser und weiteren Fragen geht das Impulspapier „Perspektive 2030: Suffizienz in der Praxis“ des BUND nach. Jenny Blekker und Christine Wenzl stellen einige Beispiele vor, wie mehr Suffizienz erreicht werden kann und was die Kommunal- und Bundespolitik dazu beitragen könnte.

Neues aus der Wissenschaft

Wo ist die Suffizienz in Energieszenarien?

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Im Mittelpunkt einer Untersuchung, die in der Zeitschrift „Technological Forecasting and Social Change“ erschienen ist, steht die Frage, ob Verhaltens- und Lebensstiländerungen in globalen Energieszenariostudien als Option betrachtet werden, um in Zukunft die energiebedingten Treibhausgasemissionen zu senken. Einer der Autoren stellt hier das Ergebnis der Untersuchung vor und betont die Dringlichkeit entschlossener Reduktionen der Treibhausgasemissionen, weshalb zukünftig auch suffizientere Lebensstile als Option in Energieszenarien stärker betrachtet werden sollten.

Standpunkte

Kommt bald das Recht auf Werbefreiheit?

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Ein System, das auf Wachstum angewiesen ist, kommt ohne das Wecken immer neuer Bedürfnisse nicht aus. Im Stadtbild äußert sich dies vor allem durch Werbebotschaften in Bussen und Bahnen, an Hauswänden, an Bushaltestellen und auf freistehenden Werbetafeln. Steffen Nikolaj Boddin berichtet, wie eine Berliner Initiative nun ein Zeichen gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes setzen möchte.

Standpunkte

Wie Kampagnen für Suffizienzpolitik gelingen

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Suffizienzpolitik soll es leichter machen, nachhaltig zu leben – doch einfach ist es nicht, für sie öffentlich zu streiten. Mit welchen Botschaften können Menschen hinter suffizienzpolitischen Forderungen versammelt werden? Wie können politische Repräsentant_innen in Verantwortung genommen werden? Daniel Constein präsentiert sechs Vorschläge, wie Kampagnen für Suffizienzpolitik gelingen können.

Standpunkte

Die zwei Seiten der geplanten Obsoleszenz

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In der Debatte um den geplanten vorzeitigen Verschleiß von Produkten wird weithin noch immer mit einer einseitigen Definition von geplanter Obsoleszenz gearbeitet. Dabei ist die Planung von Obsoleszenzen, konsequent zu Ende gedacht, sogar eine der wichtigsten Grundlagen zur Ermöglichung langer Produktlebensdauern. Für ein konstruktives Verständnis von ‚geplanter Obsoleszenz‘ plädiert Erik Poppe.

Rezensionen

Postwachstum zwischen Mikropraktiken und Makropolitik?

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Wie lassen sich Postwachstumskonzepte in konkrete Politkmaßnahmen übersetzen? Der von Frank Adler und Ulrich Schachtschneider herausgegebenen Sammelband „Postwachstumspolitiken. Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft“ bietet eine interdisziplinäre und thematisch breit aufgestellte Annäherung, der die Überzeugung zugrunde liegt, dass ein Wandel nicht alleine von unten, sondern durch Allianzen zwischen Postwachstumspionieren und Gestalter/innen institutioneller Rahmenbedingungen zustande kommt. Eine Rezension von Santje Kludas.

Rezensionen

Eine Kontroverse zwischen Idealisten

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Wie gelingt uns der sozial-ökologische Wandel? Zwei Generationen, zwei Biografien, zwei Positionen: Erhard Eppler und Niko Paech debattieren über die Herausforderungen der gesellschaftlichen Transformation, die Verantwortung der Politik und die Rolle der Zivilbevölkerung. Hermann Ott rezensiert „Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution… Ein Streitgespräch über Wachstum, Politik und eine Ethik des Genug“.

Standpunkte

Geplante Obsoleszenz hat Tradition

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In seiner Replik auf den Beitrag von Harald Wieser hebt Stefan Schridde die Bedeutung von mehr Trennschärfe in der Thematisierung der anthropogenen Obsoleszenzausprägungen durch Wissenschaft und Politik hervor. Um die Schadfolgen der geplanten Obsoleszenz zu überwinden sei eine Erforschung und Adressierung der betrieblichen Verantwortungsebene unumgänglich.

Standpunkte

Die „Theorie“ geplanter Obsoleszenz als Sackgasse?

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Sind Fälle geplanter Obsoleszenz eine Ausnahme oder doch die Regel? Wird durch die Konzentration auf diese Frage eine sachliche Debatte um die Ausgestaltung einer Suffizienzpolitik obstruiert? Harald Wieser plädiert stattdessen für einen weitreichenderen Diskurs, der die Verantwortung von Produzent/innen und der Konsument/innen gleichermaßen berücksichtigt.

Neues aus der Wissenschaft

Suffizienz-Mainstreaming?

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Auf der Degrowth Konferenz in Budapest stellten Angelika Zahrnt und Anja Humburg die „Landkarte Suffizienzpolitik“ vor. Auf der Session wurde auch die praktische Umsetzbarkeit der Suffizienz-Landkarte diskutiert. Ein Einsatzort könnten die Masterplan-Kommunen sein, die im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative jeweils ein Suffizienzkonzept für die eigene Region entwickeln.

Neues aus der Wissenschaft

Von der Postwachstumsgesellschaft zur Suffizienzpolitik

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Strategien des Wandels brauchen gute Argumente und positive Bilder für das Ziel des Wandels – und sie brauchen Akteure. Um Akteure aus Zivilgesellschaft und Politik zu unterstützen, sich in dem neuen und komplexen Feld der Suffizienzpolitik zu orientieren, erfolgreich zu kommunizieren und vor allem politisch zu agieren, haben Dominik und Angelika Zahrnt das Buch zur „Suffizienzpolitik“ in eine digitale Landkarte übersetzt.

Aktuelle Berichte

Raus aus der Schublade: Politisierung der Suffizienz

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Statt erwarteten 40 waren am 27. Januar 2016 über 120 Teilnehmende der Einladung des BUND gefolgt, sich mit Kommunikationsstrategien erfolgreicher Suffizienzpolitik auseinanderzusetzen. Die Politik, die gute Bedingungen, Impulse und Anreize für Büger/innen schafft, ressourcenleichter zu leben, ist längst bekannt – oder? „Weniger ist mehr“ klingt da fast schon wie eine althergebrachte Lebensweisheit, wäre da nicht die unsichtbare Blase, die all jene umgibt, die mit der Vokabel Suffizienz vertraut sind.

Neues aus der Wissenschaft

(Um)Steuern fürs Gute Leben – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft Unternehmen

Wachsen oder Weichen? Ein Buch über Postwachstum und Unternehmen

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Die Rolle von Unternehmen in einer Wirtschaft ohne Wachstum rückt zunehmend in den Fokus der Postwachstumsdiskussion. Waren zunächst die Makroökonomie und individuelle Ansätze im Zentrum der Diskussion, fällt nun der Blick vermehrt auch auf die Frage, wie ein Unternehmen ohne Wachstumsorientierung wirtschaften kann. Diesbezügliche Erkenntnisse und Strategien stehen allerdings noch …

Neues aus der Wissenschaft

No Waste! Nahrung, die für alle reicht – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft

Ein Leben ohne Murks, Werbung und Landgrabbing – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft

Transformationspfade mit je eigenen Stärken und Schwächen – keine Königswege

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Bei genauerem Hinsehen wird deutlich: Jeder der zuvor dargestellten Wege in eine Postwachstumsgesellschaft – „Parallelgesellschaften“ (A), „Trans-Formation von Institutionen“ (B), „Reallabore“ (C) – hat seine spezifischen transformativen Potenziale und blinden Stellen, die sich produktiv ergänzen bzw. ausgleichen können. Keiner ist in der Lage, alle Akteure anzusprechen und zu motivieren. Kritikwürdig …

Neues aus der Wissenschaft

Entschleunigung der Mobilität – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Die Vorbehalte sind Vielfältig: Suffizienz sei unzureichend, undurchsetzbar, sie verletze gar die …

Neues aus der Wissenschaft

Suffizienz als Politische Praxis – ein einführender Überblick

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Suffizienzpolitik begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Die Vorbehalte sind Vielfältig: Suffizienz sei unzureichend, undurchsetzbar, sie verletze gar die der Demokratie so wichtige Entscheidungsfreiheit der …

Standpunkte

Gutes Leben statt Wachstum: Degrowth, Klimagerechtigkeit, Subsistenz – eine Einführung in die Begriffe und Ansätze der Postwachstumsbewegung

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Der folgende Artikel wird in erweiterter Form im “Atlas der Globalisierung” erscheinen. Der neue Atlas, herausgegeben von Le Monde diplomatique und dem Kolleg Postwachstumsgesellschaften (Universität Jena) wird sich unter dem Motto “Weniger wird mehr. Der Postwachstums-Atlas” auf verschiedene Aspekte von Wachstum und Postwachstum konzentrieren. Er erscheint in einer kostenfreien Vorabversion …

Rezensionen

Ein ressourcenarmer Lebensstil, schön und gut – aber wie lässt sich dieser erreichen?

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Was ist ein gutes Leben und wie kann man ein gutes Leben leben? Eine Frage, die jeder einzelne für sich beantworten muss? Nein, sagen Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt in ihrem Buch „Damit gutes Leben einfacher wird“. Das gute Leben sei auch ein politisches Thema, denn die Politik muss die …

Aktuelle Berichte Unternehmen

Impressionen vom „Bücher-Battle“: Suffizienz vs. Effizienz

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Der Januar des neuen Jahres ist noch nicht vorbei und Prof. Dr. Angelika Zahrnt hält bereits drei neue Preise in ihren Händen: Am 24. Januar wurde ihr für „ihr langjähriges außerordentliches Engagement im Natur- und Umweltschutz“ das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen verliehen (das „am Bande“ bekam sie bereits 2006). Eine …

Mitteilungen

„Suffizienzpolitik“ zum Umweltbuch des Monats gekürt

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Uwe Schneidewinds und Angelika Zahrnts neues Buch „Damit gutes Leben einfacher wird – Perspektiven einer Suffizienzpolitik“ ist zum Umweltbuch des Monats Januar 2014 gekürt wurden. Einblicke in ihr Buch geben die beiden AutorInnen exklusiv auf unserem Blog in fünf Artikeln, die sich mit den Themen Arbeitsmarktpolitik, VerbraucherInnenpolitik, Gesundheitspolitik sowie mit …

Neues aus der Wissenschaft Unternehmen

Suffizienz und Unternehmen

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Wie dynamisch und innovativ ist eine „suffiziente“ Gesellschaft, also eine Gesellschaft, die nach neuen Gleichgewichten jenseits eines „schneller“, „globaler“, „mehr“ und „kommerzieller“ sucht? Oft besteht die Sorge, dass ein Ausstieg aus den Steigerungsimperativen der Moderne mit Stagnation und Eintönigkeit einhergeht. Vermutlich ist genau das Gegenteil der Fall. Eine Gesellschaft, die …

Neues aus der Wissenschaft

Politische Beförderung von Suffizienz

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Nachhaltigkeit braucht Suffizienz und Suffizienz braucht Politik (siehe meinen letzten Beitrag). Unter „Suffizienzpolitik“ können Maßnahmen verstanden werden, die auf ökologisch tragfähige Konsummuster abzielen und für einen erheblichen Teil der Bevölkerung eine Nutzenänderung bedeuten. Instrumente einer Suffizienzpolitik Zur Verfügung steht im Prinzip das übliche (umwelt-)politische Instrumentarium. Wie auch der folgenden Übersicht …

Neues aus der Wissenschaft

Nachhaltigkeit braucht Suffizienz braucht Politik

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Es herrscht weitgehend Einigkeit, dass die heutigen Produktions- und Konsumweisen in Industrieländern auf Dauer nicht vereinbar sind mit den ökologischen Grenzen unseres Planeten. Für eine nachhaltigere Gestaltung kommen grundsätzlich drei Strategien in Frage: Effizienz, Konsistenz und Suffizienz. Die beiden erstgenannten Strategien stoßen in der Regel auf breite Akzeptanz, da sie …