Alle Artikel in: Standpunkte

In dieser Rubrik stellen Autor/innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft ihre Positionen zur Diskussion.

Standpunkte

Kybernetische Demokratische Wirtschaftsplanung

Schreibe einen Kommentar

Neue Ansätze sozial-ökologischer, demokratischer Ökonomien sollten sich an den gegenwärtigen wissenschaftlichen und technischen Möglichkeiten orientieren. Aufbauend auf einem Vortrag beim Internationalen Netzwerk für Demokratische Wirtschaftsplanung (INDEP) stellt Walther Zeug daher in diesem Artikel sein Konzept einer Kybernetischen Demokratischen Planung der Ökonomie vor.

Standpunkte

Über die (Un-)Möglichkeit konvivialer KI

Schreibe einen Kommentar

Technik und technische Innovationen spielen als große Wachstumstreiber eine zentrale Rolle in der Entwicklung des Kapitalismus, insbesondere seit der industriellen Revolution. Nicolas Guenot führt in diesem Artikel in die Idee konvivialer Technik als Degrowth-Strategie ein und diskutiert die Frage, ob auch Künstliche Intelligenz konvivial genutzt werden kann.

Standpunkte

Feinmobilität: Zusammen gedacht, zusammengebracht

Schreibe einen Kommentar

In einer Zeit, in der immer größere Autos unsere Städte dominieren und wertvolle Ressourcen verschlingen, bietet das Konzept der Feinmobilität eine Alternative. Mit dem Fokus auf kleinere, leichtere und ressourcenschonendere Fahrzeuge, ermöglicht sie nicht nur einen schonenderen Umgang mit Rohstoffen, sondern schafft auch dringend benötigten Raum in unseren Straßenräumen. Prof. Dr. Carsten Sommer, Jori Milbradt und Sophie-Elise Kahnt führen in diesem Beitrag in das Konzept der Feinmobilität ein und beleuchten, wie diese zu einer nachhaltigeren Mobilität und menschenfreundicheren Stadträumen beitragen kann.

Rezensionen Standpunkte

Vergesellschaftung für Öffentlichen Luxus für Degrowth

Kommentare 1

Der Kapitalismus mit seinem inhärenten ökonomischen Wachstumszwang und Privateigentum an den Produktionsmitteln erzeugt multiple Krisen, darunter massive Naturzerstörung und wachsende soziale Ungleichheiten. Lukas Warning, Mit-Herausgeber von ‚Öffentlicher Luxus‘, appelliert in diesem Beitrag, warum wir für eine Überwindung des Wachstums an die Wurzeln des Kapitalismus müssen und warum wir davon letztendlich alle profitieren würden.

Standpunkte

Potenziale KI-gestützter Wirtschaftsplanung (3/3)

Schreibe einen Kommentar

Nachdem Leo Schlichter in den ersten beiden Teilen seines Artikels auf die Möglichkeiten KI-gestützter Wirtschaftsplanung hingewiesen sowie konkrete Vorschläge zu deren Umsetzung vorgestellt hat, geht es in diesem Beitrag um einige praktische Herausforderungen und mögliche Übergangsszenarien. Dafür brauche es für Schlichter vor allem eine konkrete und langfristige Vision, wie ein gutes Leben für alle innerhalb der planetaren Grenzen praktisch umgesetzt werden kann.

Neues aus der Wissenschaft Standpunkte

Abschied vom Klimaschutz?

Schreibe einen Kommentar

Im Wahlkampf für die Bundestagswahl am 23. Februar wird Klimaschutz kaum thematisiert, stattdessen dominieren Zuwanderung und Wirtschaft die politische und öffentliche Debatte. Dr. Martin Fritz und Linda von Faber untersuchen in diesem Beitrag, wie sich die Einstellungen zu Klimagerechtigkeit und Suffizienz in unserer Gesellschaft verändert haben und beleuchten einen Transformationskonflikt, der die politischen Lager teilt und sich in Parteipräferenzen widerspiegelt.

Standpunkte

Wir haben die Wahl?!

Kommentare 1

Verfechter*innen einer Postwachstumsökonomie stehen vor einer schwierigen Wahl. Ideen oder gar Konzepte, wie eine solche Ökonomie aussehen und zum Wohle der Mehrheit der in diesem Land lebenden Menschen politisch gestaltet werden könnte, sucht man im Wahlkampf vergebens. Prof. Dr. Christine Bauhardt argumentiert, warum wir alle nicht Wachstum, sondern Umverteilung brauchen und was das für die politischen Strategien der Postwachstumsbewegung bedeutet.

Standpunkte

Potenziale KI-gestützter Wirtschaftsplanung (2/3)

Kommentare 1

Vorschläge für eine Postwachstumsökonomie beinhalten eine vielfältige Mischung aus makroökonomischen Reformen, demokratischen Innovationen, alternativen Organisationsformen und kulturellen Veränderungen. Was den meisten Ansätzen bisher jedoch fehlt, ist ein konkreter Mechanismus, der die koordinierende Rolle des Marktes im Kapitalismus ersetzt. In diesem Beitrag stellt Leo Schlichter zwei Modelle vor, in denen KI-Technologie eine demokratisch geplante Wirtschaft unterstützen kann.

Standpunkte

Potenziale KI-gestützter Wirtschaftsplanung (1/3)

Schreibe einen Kommentar

Vorschläge für eine Postwachstumsökonomie beinhalten eine vielfältige Mischung aus makroökonomischen Reformen, demokratischen Innovationen, alternativen Organisationsformen und kulturellen Veränderungen. Was den meisten Ansätzen bisher jedoch fehlt, ist ein konkreter Mechanismus, der die koordinierende Rolle des Marktes im Kapitalismus ersetzt. Dieser Beitrag von Leo Schlichter ist eine Einladung an die Postwachstumsbewegung, sich mit der aufkeimenden Debatte über demokratische Wirtschaftsplanung auseinanderzusetzen und beide Ansätze zusammenzuführen.

Standpunkte

Nachhaltige KI: Ein Widerspruch in sich?

Schreibe einen Kommentar

Ist KI ein Mittel, um die Klimakrise zu bewältigen, oder eine schlimmere Umweltsünde als das Fliegen? Kilian Vieth-Ditlmann von Algorithm Watch erklärt, wie viel Energie KI-Systeme wirklich fressen, warum wir bessere Messungen brauchen, wie KI nachhaltiger werden kann und was das alles mit der KI-Verordnung der EU zu tun hat.

Standpunkte

Wieso KI-Forschung und Politik nachlegen müssen

Schreibe einen Kommentar

Die unbegrenzten Chancen künstlicher Intelligenz für die Nachhaltigkeit sind: ein Märchen. Frieder Schmelzle mahnt in diesem Artikel, dass gesellschaftlicher Nutzen von KI umsichtig abgeschätzt und eingeordnet werden muss. Welche Anwendungen wollen wir uns leisten, welche fördern, welche tolerieren und welche vermeiden? Eine angemessene Betrachtung berücksichtigt auch sozial-ökologische Risiken.

Standpunkte

Care-Zentrierung als neue Degrowth-Vision

Schreibe einen Kommentar

Die in den letzten Jahren immer größer und bedeutender werdende „Care-Bewegung“ zeichnet die Vision einer Care-zentrierten Gesellschaft und Wirtschaft. Ein Aufgreifen dieser Forderung könnte die „weniger ist mehr“ Erzählung der Degrowth-Bewegung um eine lebensnahe, anschlussfähige und konkrete Zukunftsvision ergänzen. Kirsten Dohmwirth und Liska Beulshausen beleuchten in diesem Artikel anhand mehrerer Best-Practice Beispiele die Vision einer Ökonomie der Fülle.

Standpunkte

This is not degrowth

Schreibe einen Kommentar

Literature reviews are usually quite uncontroversial. But this is not the case of “Reviewing studies of degrowth: Are claims matched by data, methods and policy analysis?”, a recent paper by Ivan Savin and Jeroen van den Bergh, two economists at the Autonomous University of Barcelona. Timothée Parrique, economist and degrowth researcher, responds in a guest post to this controversial article.

Standpunkte

Gewerkschaften als Vorreiter für die Mobilitätswende?

Kommentare 1

Klima- und Verteilungskämpfe eskalieren weltweit im Zuge der Verschärfung der ökologischen Krise und Versprechen von Wachstum und fossilem Wohlstand erscheinen immer unglaubwürdiger. Leon Raabe und Rufus Dahm vom Next Economy Lab stellen mögliche Ansätze für eine sozial und ökologisch nachhaltige Mobilitätswende vor und betonen die Rolle von Gewerkschaften in diesem Wandel.

Standpunkte

Growth or Degrowth? How about focusing on wealth!

Schreibe einen Kommentar

In just seven months, humanity consumes as much from nature as Earth can regenerate in a year. Such overshoot inevitably programs a future shaped by more climate change and resource constraints. Earth Overshoot Day marks when humanity’s demand for ecological resources exceeds what Earth can renew in that year. Given this context, Mathis Wackernagel argues that companies, cities, and countries will be better off looking through a wealth lens, not an income lens.

Standpunkte

Urbane Transformation gelingt durch Verbindung

Schreibe einen Kommentar

Die Infrastruktur in Städten zu verändern ist wichtig. Dies sei dennoch zweitrangig gegenüber scheinbar ‚weichen‘ Ansätzen zur Veränderung, die im eigenen Inneren und dem Zwischenmenschlichen beginnen, argumentiert Cathérine Lehmann. In ihrem Beitrag teilt sie Überlegungen, die u.a. auf ihrem Besuch der Urban Future Konferenz 2024 beruhen.

Standpunkte

Planung statt Postwachstum (III)

Kommentare 5

„Postwachstum“ ist seit über einem Jahrzehnt ein zentraler Teil der Debatte über alternative Wirtschaftsformen. Doch der Ansatz zeigt große Schwächen, wenn es um die Frage der politischen Umsetzung geht. Vielleicht wäre es Zeit für einen Paradigmenwechsel und eine Debatte über ökonomische Planung? Samuel Decker plädiert im dritten Teil der Artikelreihe für eine neue Planungsdebatte als Ansatz zur Bewältigung der drängendsten sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit.

Standpunkte

Planung statt Postwachstum (II)

Kommentare 1

„Postwachstum“ ist seit über einem Jahrzehnt ein zentraler Teil der Debatte über alternative Wirtschaftsformen. Doch der Ansatz zeigt große Schwächen, wenn es um die Frage der politischen Umsetzung geht. Vielleicht wäre es Zeit für einen Paradigmenwechsel und eine Debatte über ökonomische Planung. Im zweiten Teil seiner Artikelreihe beleuchtet Samuel Decker die zentralen Probleme des Degrowth-Ansatzes.

Standpunkte

Planung statt Postwachstum (I)

Schreibe einen Kommentar

„Postwachstum“ ist seit über einem Jahrzehnt ein zentraler Teil der Debatte über alternative Wirtschaftsformen. Doch der Ansatz zeigt große Schwächen, wenn es um die Frage der politischen Umsetzung geht. Vielleicht wäre es Zeit für einen Paradigmenwechsel und eine Debatte über ökonomische Planung. Samuel Decker umreißt in diesem ersten Teil der Artikelreihe den sozial-ökonomischen Ist-Zustand und warnt vor gefährlichen politischen Trends.

Standpunkte

Wachstum bis zur Überlastung – und darüber hinaus

Schreibe einen Kommentar

Heute, am 01. August 2024, ist der diesjährige Erdüberlastungstag. Er ist die jährliche traurige Erinnerung daran, wie wir mit den Ressourcen unseres Planeten umgehen und es sollte uns mindestens beunruhigen, dass er Jahr für Jahr auf ein immer früheres Datum fällt. Vincent Schlinkert zeigt in diesem Beitrag, was es mit diesem Tag auf sich hat und warum er eine wichtige Begründung für Postwachstum und Degrowth liefert.

Standpunkte

Macht und Wachstum nach der Europawahl

Kommentare 1

Wer aber vom Wirtschaftswachstum nicht reden will, sollte auch von internationalen Konflikten schweigen. Lasse Steffens ordnet das unangefochtene Wachstumsparadigma des gestärkten konservativ-rechten Lagers im EU-Parlament in Fragen europäischer und internationaler Machtdynamiken ein und beleuchtet in diesem Artikel die positive Rückkopplung von ökonomischer und militärischer Wettbewerbsfähigkeit.

Standpunkte

Rechte Einflüsse auf die Postwachstumsbewegung

Schreibe einen Kommentar

In Deutschland galten Naturschutz, Umweltschutz, alternative Wirtschaftsprojekte und Wachstumskritik lange als Domänen der politischen Linken. Gegen diese Selbstverständlichkeit kämpfen extrem rechte Akteur*innen systematisch vermehrt an. Yannick Passeick untersucht in diesem Artikel die Gefahren einer Vereinnahmung des Postwachstumsdiskurses durch die Neue Rechte.

Standpunkte

Transformatives (Ver-)Lernen für Postwachstum

Kommentare 3

Der Weg zur Postwachstumsgesellschaft erfordert einen grundsätzlichen Wandel nicht nur unserer Wirtschaft, sondern auch unser gesellschaftlichen Funktionsweisen. In diesem Artikel untersuchen Marion Krämer und Timo Kretschmer, wie dies durch transformative Bildung erreicht werden kann und welche ‚Zutaten‘ es für ein solches transformatives (Ver-)Lernen braucht.

Standpunkte

Europa: Wachstumseuphorie ohne Realitätscheck?

Schreibe einen Kommentar

Die Wachstumseuphorie in Europa scheint ungebrochen, auch nach den Europawahlen ist hier kein Strategiewechsel zu erkennen – Fortschritt wird noch immer mit Wachstum gleichgesetzt. Hans Holzinger wirft in diesem Artikel einen kritischen Blick auf den globalen Wettbewerb als Wachstumstreiber sowie auf den Green Deal und andere Versuche, in Europa grünes Wachstum zu realisieren.

Standpunkte

Die Wachstumsfrage bei der Europawahl

Kommentare 2

Am 9. Juni sind in Europa Wahlen für das Europäische Parlament. Sicherheit, Wohlstand und Klimaschutz sind die dominierenden Wahlkampfthemen, doch wie genau stellen sich die Parteien effektiven Klimaschutz und nachhaltigen Wohlstand vor? Wie positionieren sich die deutschen Parteien zum Wirtschaftswachstum und welche Alternativen werden diskutiert? In diesem Artikel untersucht Vincent Schlinkert, wie die Parteien die Wirtschaft Deutschlands und der EU in Zukunft gestalten wollen und ob es Alternativen zum Wachstumsparadigma gibt.

Standpunkte

Der Gleichgewichtszinssatz als Switching Point

Kommentare 6

Der Gleichgewichtszinssatz ist eine in der Zivilgesellschaft noch wenig bekannte Größe. In diesem Beitrag wird zunächst erklärt, was dieser Begriff in finanzwirtschaftlicher Hinsicht bedeutet. Daraufhin geht es um die Frage: Welche Rolle spielt der Gleichgewichtszinssatz in einer Ökonomie und deren Transformation zu einer Postwachstumsökonomie?

Standpunkte

Ressourcensparender Wohnen durch mehr Suffizienz

Schreibe einen Kommentar

Der Gebäudesektor gilt als einer der Haupttreiber globalen Energie- und Ressourcenverbrauchs. Im Wohnsegment ist es vor allem die immer weiter steigende Pro-Kopf-Wohnfläche, welche technische Effizienzgewinne im Gebäudebereich konterkatiert. Somit wird eine Integration von Suffizienzmaßnahmen hinsichtlich Wohnungsbau und Wohnungsversorgung zukünftig unumgänglich sein, um über eine Reduzierung der Pro-Kopf-Wohnfläche einen nennenswerten Beitrag zur Reduzierung von Energie- und Ressourcenverbrauch zu erreichen.

Standpunkte

Rojava: Die Befreiung vom Staat

Schreibe einen Kommentar

Nachdem in einem ersten Artikel die Konflikte zwischen Nationalstaat und Wachstumsparadigma auf Basis der Theorie von Antonio Gramcsi dargelegt wurden, konzentriert sich der vorliegenden Beitrag auf das Gesellschaftsmodell in Rojava, welches auf der Idee beruht die Herrschaftsstrukturen des Patriarchats, des Kapitalismus und des Nationalstaats aufzulösen.

Standpunkte

Degrowth: Die Befreiung vom Staat?

Schreibe einen Kommentar

In Bezugnahme auf die 9. Degrowth-Konferenz widmet sich Lasse Steffens der wenig kontextualisierten Frage nach der Rolle des Staates in der Degrowth-Bewegung. Wie wird die Konstruktion „Staat“ aktuell in der Bewegung verhandelt und welche Möglichkeiten einer kritischen Auseinandersetzung ergeben sich? Eine Artikelreihe versucht aus wissenschaftlicher Perspektive der Frage mehr Geltung zu verleihen.

Standpunkte

Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (6)

Kommentare 1

In einem weiteren Beitrag der Reihe „Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch?“ stellt Nick von Andrian die dem Kapitalismus und Postwachstum zugrundeliegenden Freiheitsbegriffe gegenüber. Abschließend wird das Konzept der Autonomie nach Lesart des Philosophen Cornelius Castoriadis als „Fluchtpunkt der Postwachstumsbewegung“ diskutiert.

Standpunkte

Die Welt auf den Kopf stellen

Schreibe einen Kommentar

Mit welchen Strategien stoßen wir radikale gesellschaftliche Transformationen an? Orientierung in bisweilen unübersichtlichen Situationen gibt die Landkarte der Transformationsstrategien des I.L.A. Kollektivs. Das zugrundeliegende Handbuch “Die Welt auf den Kopf stellen” erklärt politische Strategien für Gruppen und Einzelpersonen verständlich und gibt nützliche Werkzeuge an die Hand. Hier wird Buch und neue Webseite kurz vorgestellt und eingeordnet.

Standpunkte

Hat die Menschheit noch eine Chance?

Schreibe einen Kommentar

Die hoffnungsvolle Vorstellung eines Pluriversums, der vielen Welten in einer Welt – welche global einheitliche Entwicklungsausrichtungen, wie beispielsweise die SDGs, kritisch betrachtet – wird von Elisabeth Voß mit ihren Stärken für transformative Ansätze beschrieben. Die Idee der “Entwicklung” sei noch lange nicht verschwunden, allerdings sei es Zeit darüber nachzudenken, was an ihre Stelle treten kann.

Standpunkte

Postwachstum und Gutes Leben

Kommentare 2

Auf Grundlage öffentlicher Diskursräume im Infobüro Nicaragua, darunter ein Süd-/Nord-Kolloquium, eine Publikation zur Globalen Krise und internationalistische Austauschprozesse mit Lateinamerika, skizzieren die Autoren thesenartig Bedingungen für eine zukünftige Postwachstumsgesellschaft unter dem Paradigma einer globalen Klimagerechtigkeit. Hintergrund ist der vor zwei Jahren entstandene Blogbeitrag Her mit dem Guten Leben – Gegenentwürfe zur Globalen Krise.

Standpunkte

Planwirtschaft 2.0: Care, Commons & Commonismus

Schreibe einen Kommentar

Im dritten und vorerst letzten Teil der Artikelreihe von Simon Sutterlütti wird ein alternatives Wirtschaftsmodell propagiert, welches nicht auf dem Erhalt eines Marktes und dem damit verbundenen Wettbewerb baut, sondern die Abschaffung des Arbeitszwangs forciert, um einer bedürfnisorientierten Gesellschaftsform entgegenzustreben.

Standpunkte

Postwachstum und Kapitalismus: Ein Widerspruch? (4)

Schreibe einen Kommentar

Andreas Siemoneit und Oliver Richters differenzieren den Begriff der Marktwirtschaft und lösen ihn vom Paradigma der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Sie plädieren für eine Marktwirtschaft, die durch politische Rahmenbedingungen Effizienz mit Gerechtigkeit verbinden soll.

Standpunkte

Die Notwendigkeit zur Rohstoffwendestrategie

Schreibe einen Kommentar

Während beim Bergbau und der Weiterverarbeitung von Metallen ca. 15% aller weltweiten Emissionen entstehen und derzeit Umweltrisiken durch staatliche Kredit-Bürgschaft indirekt mitfinanziert werden, plädiert PowerShift für eine „Rohstoffwendestrategie“, die Suffizienz und Kreislaufwirtschaft als strategische Merkmale politischer Regulation beinhalten.