Alle Artikel mit dem Schlagwort: Solidarische Ökonomie

Standpunkte

Nachhaltig wirtschaften – aber wie? (Teil 4)

Schreibe einen Kommentar

Wie kann der weltweiten Reichtumskonzentration in den Händen weniger ein Ende gesetzt werden? Elisabeth Voß erläutert, wieso Sozialunternehmertum kein Allheilmittel ist und stellt vielversprechende Alternativen für sozial und nachhaltig verträgliches Wirtschaften in Berlin vor. Darunter sind genossenschaftliche Unternehmungen sowie die solidarische Grundversorgung.

Rezensionen

Wege in die solidarische Lebensweise

Schreibe einen Kommentar

Wie lassen sich solidarische Projekte aus ihrem Nischendasein befreien? Wie müssten sich gesellschaftliche Strukturen ändern, um eine Überwindung der solidarischen Lebensweise zu ermöglichen? In ihrem neuen Buch „Das Gute Leben für alle“ begibt sich das I.L.A. Kollektiv auf die Suche nach Antworten. Claudia van Leeuwen hat das Buch rezensiert.

Mitteilungen

UTOPIKON – Wege zu einer geldfreieren Gesellschaft

Schreibe einen Kommentar

Die UTOPIKON (Utopie-Ökonomie-Konferenz) möchte zum Diskurs einladen. Wie können wir solidarisch wirtschaften? Wie sehen Alternativen für eine zukunftsfähige Ökonomie aus? Wie möchten wir leben? ‚Ökonomie‘ kommt von ‚Oikos‘ – Hausgemeinschaft, die Teilhabe aller. Die aktuelle wirtschaftliche Situation lässt jedoch nicht teilhaben, sie separiert eher.

Aktuelle Berichte

Postwachstum vs. Grünes Wachstum – Ein Workshopbericht von der TU Dresden

Kommentare 1

Immer mehr Menschen werden sich bewusst darüber, dass die planetaren Grenzen durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise in vielen Bereichen erreicht sind und dass Ressourcen- und Ökosystemleistungen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Während einige der Meinung sind, die ökologischen Krise sei durch Grünes Wachstum abzuwenden, bei dem das BIP-Wachstum von dem …

Rezensionen

Solidarisch aus der Krise wirtschaften

Schreibe einen Kommentar

Mit „Solidarisch aus der Krise wirtschaften“ liegt ein Buch von langjährigen Attac-AktivistInnen vor, die ihre verschiedenen Perspektiven auf Wachstumskritik zusammenbringen und daraus politische Forderungen für eine sozialere und ökologischere Gesellschaft formulieren. Ausgangspunkt des Buches ist die vielerorts bekundete Feststellung, dass das ungebremste Wirtschaftswachstum, der unersättliche Energiehunger der Menschheit und die …

Neues aus der Wissenschaft Unternehmen

‚Sinn fürs Geschäft‘- Soziale, ökologische & demokratische Unternehmen in Leipzig

Schreibe einen Kommentar

Letzten Sommer, nachdem wir uns intensiv mit der theoretischen Seite einer anderen Wirtschaftspolitik befasst hatten und als klar wurde, dass die Mit-Organisation der Degrowth-Konferenz zwar erhebliche, aber nicht alle unsere Kapazitäten binden wird, entschieden wir uns für ein neues Projekt. Dabei wollten wir uns auf Akteure konzentrieren, die bisher eher …

Aktuelle Berichte

Raus aus der Krise in Südeuropa – mit sozial-ökologischem Umbau oder Postwachstum?

Kommentare 1

Die politisch dominante Antwort auf die herrschende Krise in südeuropäischen Ländern – mit all ihren Verbindungen zu globalen multiplen Krisenerscheinungen – lautet bisher Austeritätspolitik: Mit harter Sparpolitik auf Seiten der „öffentlichen Hand“ sollen überschuldete Staatshaushalte saniert werden. Wie schon so oft in den letzten Jahrzehnten hat diese Strategie, in der …

Aktuelle Berichte

Degrowth einfangen: Eindrücke von der laufenden Konferenz

Schreibe einen Kommentar

„Ihr wart Teil eines Experiments“ sagt  einer der beiden Hauptkoordinatoren am ersten Tag der Konferenz, zur Begrüßung der über 2000 zuhörenden Menschen „Ihr konntet zahlen, was ihr wolltet.“  Der Mindestpreis pro Teilnehmer_in betrug 15 Euro. Da käme bei 2500 Teilnehmern etwas mehr als die Raummiete der Universität Leipzig für eine …

Standpunkte

No good life in a bad life? – Experiences of degrowth-oriented actors in a growth economy

Schreibe einen Kommentar

By Jasmin Wiefek and Bernd Sommer “Wrong life cannot be lived rightly”: This famous dictum by Theodor W. Adorno1 highlights the difficulty of finding a way to individually pursue a good life in a world that is characterised by inequality, exploitation and various forms of domination. However, this question has …

Rezensionen

„Die Ökonomien des Gemeinsamen“ – Ein Beitrag der Heinrich-Böll-Stiftung zur Degrowth-Konferenz

Kommentare 1

Unter dem Motto „Besser – Anders – Weniger“ beleuchtet das aktuelle Böll.Thema den weltweiten Trend zur Suche nach alternativen Wirtschaftskonzepten, denn schneller als die Wirtschaft wächst in vielen Teilen der Welt „das Unbehagen an einer Vorherrschaft der Wirtschaft, die alle Lebensbereiche dominiert“. Das Heft zeigt und verknüpft einige der vielfältigen …

Standpunkte

Die gute Nachricht: Kapitalismus ohne Wachstum gibt es nicht

Kommentare 11

Wachstum ist keine Option, denn eine absolute Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch hat sich historisch als unmöglich erwiesen – diese Position eint all jene, die zur Degrowth-Konferenz beitragen. Wachstumskritik ist auch in den Medien immer präsenter. Selbst die liberale Wochenzeitung DIE ZEIT (Nr. 10/ 2013) beendete ihren Leitartikel zum Thema …

Standpunkte

Eine große, gemeinsame Transformation ist Notwendig! – Interview Mit Frederik Grüneberg

Schreibe einen Kommentar

Frederik Grüneberg war Mitglied der Redaktionsgruppe der „Mainzer Botschaft“ der Ökumenischen Versammlung 2014 und ist auch Mitglied im Organisations-Kreis der Degrowth-Konferenz 2014. Im Interview im Rahmen des Stream towards Degrowth legt er dar, wo sich die beiden Bewegungen auf der Suche nach „einer Ökonomie des Lebens“ treffen.

Standpunkte

Wer teilt, hat mehr vom Leben.

Schreibe einen Kommentar

Annette Jensen und Ute Scheub arbeiten als Publizistinnen schon seit vielen Jahren in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Frieden. Besonders gerne schreiben sie Geschichten des Gelingens über ökosoziale Pioniere. Im September 2014 erscheint im oekom-Verlag ihr gemeinsames Buch: „Glücksökonomie. Wer teilt, hat mehr vom Leben.“ Sie veröffentlichen außerdem regelmäßig …

Neues aus der Wissenschaft

Queer-feministische Perspektiven auf ökonomisch-ökologische Debatten

Schreibe einen Kommentar

Die Krise der gesellschaftlichen Naturverhältnisse ist auch eine Krise der gesellschaftlichen ReProduktionsverhältnisse. Dies ist der Ausgangspunkt der queer-feministischen Kritik an den alternativen Ansätzen, die unter den Schlagworten Green New Deal, Postwachstum oder Solidarische Ökonomie verhandelt werden. Während die Strategien des Green New Deal auf eine ökologische Modernisierung der Industriepolitik abzielen, …

Standpunkte

Postwachstumsökonomie nicht ohne Systemwandel

Kommentare 4

Erfreulicherweise gibt es ein langsames Aufwachen aus der bisher verbreiteten Wachstumsverblendung – deutlich auch in der Arbeit der Enquetekommission des Bundestages „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“. Doch Etliches des bisher Gesagten bleibt auf der Ebene der Symptombehandlung stehen, so z.B. das Bemühen, durch „grüne Technologien“ weiteres Wachstum zu sichern.

Standpunkte

Die Angst der Linken – In der Enquete-Kommission drückte sich die Opposition um die wichtigste Frage: Wie geht es ohne die Orientierung am Wachstum?

Schreibe einen Kommentar

Im Streitgespräch mit der Vorsitzenden der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ des Bundestages, Daniela Kolbe, argumentierte ich am 11. April in der taz, dass besagte Kommission gescheitert sei. Gemessen an den formulierten Ansprüchen und am politisch Notwendigen stimmt das: Das Gremium, dessen Bericht heute im Bundestag präsentiert wird, war nicht in …

Standpunkte

Postwachstumsgesellschaft und Grundeinkommen

Kommentare 2

„Soll die gesellschaftlich notwendige Gesamtarbeit so organisiert werden, daß sie keine überflüssige Energie verbraucht und keine überflüssigen Schadstoffe freisetzt; soll sie, mit anderen Worten, das sogenannte Bruttosozialprodukt drastisch vermindern, dann ist Zustimmung zu solcher Politik nur vorstellbar, wenn sie gleichzeitig soziale Gerechtigkeit in bisher unbekannten Dimensionen verwirklicht.“ (Carl Amery 1985: …

Standpunkte

Krise und Formen alternativen Wirtschaftens in Griechenland

Kommentare 1

Griechenland ist seit Anfang 2010 zu einem gesellschaftlichen Krisenlabor geworden, und zwar in doppelter Hinsicht. Zum einen hat die EU in Kooperation mit dem IWF mit den Kreditverträgen vom Mai 2010 der griechischen Gesellschaft eine Wirtschafts- und Sozialpolitik verordnet, in deren Folge es zu einem dramatischen Verarmungsprozess der Unter- und …

Aktuelle Berichte

Bericht vom Otzenhausener Kolloquium „Wege aus der Wachstumsökonomie“

Kommentare 1

Vom 09.03.-11.03.2013 fand in Otzenhasuen das 2. Kolloquium der Stiftung „Forum für Verantwortung“ unter dem Thema „Wege aus der Wachstumsökonomie“ statt. Vom Förderverein Wachstumswende waren wir mit sieben Mitgliedern vertreten und erlebten zusammen mit etwa 50 Nachwuchswissenschaftler*innen spannende Diskussionen über konkrete Handlungsmöglichkeiten zur sozial-ökologischen Wachstumswende. Dazu erfolgten Impulsvorträge von Klaus Wiegandt, Niko Paech, …

Aktuelle Berichte

Ringvorlesung: „Wohlstand ohne Wachstum?“ – Die Erkenntnissumme einer Bilanz

Kommentare 1

Immer wieder donnerstags – zum vorletzten Mal hatten die Berliner*innen die Gelegenheit, am 7. Februar 2013 zur Frage „Wohlstand statt Wachstum?“ an der Technischen Universität Berlin zu diskutieren. Moderiert von Wolfgang Neef, stand die Veranstaltung diesmal unter dem Motto „Umweltpolitik Deutschland – eine Leistungsbilanz“. Hubert Weiger und Martin Jänicke präsentierten …