Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wachstumsunabhängigkeit

Neues aus der Wissenschaft

Wie diskutieren Ministerien die Wachstumsfrage? (III)

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Nachdem wir in einem ersten Artikel einen Überblick über die grundsätzlichen Positionierungen verschiedener Bundesministerien in der Transformations- und Nachhaltigkeitsdebatte gegeben haben, haben wir im Anschluss das Finanz- und Wirtschaftsministerium genauer beleuchtet. Wir möchten nun die Perspektive auf die weiteren Ressorts erweitern und mit allgemeinen Beobachtungen abschließen.

Neues aus der Wissenschaft

Wie diskutieren Ministerien die Wachstumsfrage? (I)

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In den letzten Jahren haben wir uns am IÖW mit den Chancen und Herausforderungen beschäftigt, die mit der Strategie einer stärkeren Wachstumsunabhängigkeit wichtiger gesellschaftlicher Bereiche verbunden sind. Doch ist dieser Ansatz auch anschlussfähig an Debatten, die in verschiedenen Bundesministerien geführt werden? Im ersten Teil unserer Artikelreihe geben wir einen Überblick zu den grundsätzlichen Positionierungen ausgewählter Ministerien.

Neues aus der Wissenschaft

Wachstums(un)abhängigkeit durch Digitalisierung?

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Auf Grundlage eines Forschungsberichts zur Verbindung von Digitalisierung und Wachstumsunabhängigkeit von Unternehmen arbeiten die Autor*innen zusammenfassend die Möglichkeiten und Hindernisse heraus, die sich im Zuge eines notwendigen Kulturwandels im Bereich der KMU in Deutschland ergeben.

Rezensionen

Narrative einer Welt ohne Wachstum

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Das neue Buch des Bestsellerautors von „Wohlstand ohne Wachstum“ liest sich weniger wirtschaftswissenschaftlich, fokussiert aber auf ähnliche Themen wie sein Vorgänger. Welche Vorzüge hat eine wachstumsunabhängige Gesellschaft? Wie kann eine vom Wachtumsmythos gelöste Welt aussehen? Diese Fragen beschäftigen Tim Jackson in „Wie wollen wir leben?“. Janis Bergmann hat das Buch rezensiert.

Standpunkte

Anmerkungen zu Niko Paechs Postwachstumsökonomie

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Niko Paech ist einer der bekanntesten Vertreter der Postwachstumsbewegung, der insbesondere die Notwendigkeit suffizienzorientierter Wachstumskritik betont. Corinna Dengler und Matthias Schmelzer kritisieren diese Perspektive als zu eindimensional und plädieren stattdessen für weniger Individualethik, mehr Kapitalismuskritik und eine intersektionalere Gerechtigkeitsperspektive. Dabei ist auch die Rolle von sozialen Bewegungen nicht zu unterschätzen.

Standpunkte

Bremen: mit Rot-Grün-Rot zur Wachstumswende?

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Für eine Gesellschaft, die nicht mehr auf Wirtschaftswachstum angewiesen sein möchte, ist neben individuellem und kollektivem Handeln die politische Steuerung von großer Bedeutung. Lene Montanus und Lukas Warning vom Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen beleuchten den neuen rot-grün-roten Koalitionsvertrag des Landes, um zu sehen, ob der Wind in Richtung einer Wachstumswendepolitik weht.

Neues aus der Wissenschaft

Vorsorge und Postwachstum: die Debatte geht weiter

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Verschiedene kontroverse Fragen stehen im Fokus des Schwerpunkthemas „Vorsorge und Postwachstum“ der aktuellen Ausgaben der Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften. Mit Beiträgen an der Diskussion beteiligt haben sich u. a. Irmi Seidl, Angelika Zahrnt, Tim Jackson, Christoph M. Schmidt, Konrad Ott, Frederike Neuber, Kora Kristof und Reinhard Loske.

Standpunkte

Priorität für Wachstum oder Klimaschutz?

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Im Herbst 2018 wurde der IPCC-Sonderbericht über 1,5 °C globale Erwärmung veröffentlicht. Die darin modellierten Klimaszenarien beruhen auf fünf sozioökonomischen Entwicklungsszenarien – von denen alle weiteres, weltweites Wirtschaftswachstum bis 2100 voraussetzen. Angelika Zahrnt begründet, warum diese Annahmen in ein Dilemma führen und die Auseinandersetzung mit dem Wachstumsparadigma unumgänglich ist.

Standpunkte

Rohstoffpolitik 2.0

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Christian Hermani stellt die Broschüre Rohstoffpolitik 2.0 vor. Diese bildet den Abschluss des gleichnamigen DNR-Projektes und ist als Aufruf zu verstehen, die stoffliche Basis unseres Wirtschaftens stärker in den Blick zu nehmen und politisch mutiger zu gestalten. Das Ziel: eine umwelt- und klimagerechte Ressourcennutzung. Neben Themen wie Tiefseebergbau und konkreten Instrumenten werden auch grundlegende Fragen nach dem Zusammenhang von Effizienz, Wachstum und Ressourcenverbrauch behandelt.

Neues aus der Wissenschaft

Gefährdet Wachstum die Demokratie?

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Würde Demokratie in einer Welt ohne Wachstum funktionieren? Oder brauchen Demokratien Wirtschaftswachstum? Anselm Vogler und Erik Fritzsche stellen eine Studie vor, in der sie dieser Frage nachgegangen sind und begründen, warum ‚Legitimität‘ eine Schlüsselkategorie für die Demokratie einer Postwachstumsgesellschaft ist.

Aktuelle Berichte

Wachstumsunabhängig in die Zukunft

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Auf der Tagung „Herausforderung Wachstumsunabhängigkeit“ diskutierten am Montag in Berlin über 150 Akteure aus verschiedenen Politikressorts, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft darüber, wie unsere Gesellschaft widerstandsfähiger werden kann – gegen die Folgen von Konflikten und Krisen, aber auch gegen Schwankungen von Märkten.

Mitteilungen

Herausforderung Wachstumsunabhängigkeit

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Viele ambitionierte umweltpolitische Initiativen scheitern– nicht zuletzt, weil sie „unter Wachstumsvorbehalt“ gestellt werden. Zugleich gelingt es vielen Industrienationen nicht mehr, die Wachstumsraten vergangener Jahrzehnte zu erreichen. Dies gefährdet die Stabilität wichtiger gesellschaftlicher Systeme. Am 5.11. bringt eine Konferenz von IÖW, RWI und Wuppertal Institut diese Fragen in Zusammenhang und lotet aus, welche Chancen und Herausforderungen mit der Strategie einer stärkeren Wachstumsunabhängigkeit verbunden sind.