Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sozial-ökologische Forschung

Neues aus der Wissenschaft

Wie die Pandemie unseren Zeitwohlstand erhöht hat

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Der Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 hat unseren Alltag schlagartig verändert. Davon betroffen war nicht nur der Arbeitsalltag, sondern auch unsere Zeitverwendung. Das hatte auch Auswirkungen auf die Umwelt. Denn verschiedene Aktivitäten sind mit einem bestimmten ökologischen Fußabdruck verbunden. Die erzwungene Entschleunigung hat außerdem das subjektive Zeitempfinden, bzw. unseren subjektiven Zeitwohlstand verändert.

Neues aus der Wissenschaft

Zeitwohlstand und seine Folgen

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Subjektiv gesehen haben wir wohl alle immer weniger Zeit. Doch lässt sich dies auch objektiv messen? Das aktuelle Projekt „ReZeitKon“ hat sowohl eine umfassende Definition von Zeitwohlstand erarbeitet, einen Zeitwohlstandsrechner installiert als auch die Zusammenhänge zwischen Zeitwohlstand und Nachhaltigkeit untersucht. Sonja Geiger stellt das Projekt und die bedeutendsten Ergebnisse daraus vor.

Standpunkte

The depths of degrowth

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The time is ripe for taking a step back and considering what sort of science degrowth aspires to be. Doing so requires an engagement with the philosophy of science. In this piece, Iana Nesterova and Hubert Buch-Hansen argue that degrowth scholarship can benefit greatly from being brought together with the philosophy of science perspective known as critical realism.

Neues aus der Wissenschaft

Sozial-ökologische Infrastrukturen: Neue Praktiken

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Mehrere kontroverse Fragen stehen im Fokus des Schwerpunkthemas „Sozial-ökologische Infrastrukturen – Rahmenbedingungen für Zeitwohlstand und neue Formen von Arbeit“. Mit Beiträgen an der Diskussion beteiligt haben sich u. a. Elke Großer, Helen Sharp, Hanna Völkle, Tanja Brumbauer, Franziska Dorn, Gerrit von Jorck, Igmar Mundt und Lars-Arvid Brischke.

Standpunkte

Transformieren wir die Wissenschaft der Transformation?!

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Postwachstum, große Transformation, Zukunft – und was hat das alles mit uns zu tun? Die Jenaer Konferenz war vieles, ambitioniert, umfangreich, intensiv – nur nicht selbstkritisch, so die These von Johanna Ritter, Nilda Inkermann, und Anton Brokow-Loga. Dabei ist die dort sichtbar gewordene Wissenschaftspraxis zutiefst mit der imperialen Lebensweise verwoben.

Neues aus der Wissenschaft

Forschungslandschaft Suffizienz: ein Überblick

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Nachhaltige Entwicklung kann nicht allein auf Effizienz- und Konsistenzstrategien beruhen. Es braucht Suffizienzstrategien, dessen sind sich die Wissenschaftler/innen im Forschungsnetzwerk Suffizienz sicher. Daniel Eichhorn, Julia Siedle und Leon Leuser geben einen Überblick über die deutschsprachige Forschungslandschaft zu diesem Thema.

Mitteilungen

Hans-Christoph-Binswanger-Preis ausgeschrieben

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Das Institut für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ) an der Universität St.Gallen, an dem Hans Christoph Binswanger gewirkt hat, vergibt 2019 zum ersten Mal den «Hans-Christoph-Binswanger-Preis». Mit dem Preis sollen Nachwuchswissenschaftler/innen für eine Arbeit auf Gebieten ausgezeichnet werden, die über den Mainstream der VWL hinausragen und in denen Hans Christoph Binswanger wesentliche Impulse geliefert hat.

Rezensionen

Wie nachhaltig ist Nachhaltigkeit?

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Der Begriff der „Nachhaltigkeit“ ist längst zu einem viel diskutierten gesellschaftlichen „Leitbegriff“ geworden. In dem Buch „Die Gesellschaft der Nachhaltigkeit. Umrisse eines Forschungsprogramms“ werden Debatten im Spannungsfeld von einerseits Nachhaltigkeitsentwicklungen, die sich als kapitalistischer Modernisierungsprozess verstehen, sowie andererseits wachstumskritischen Ansätzen aufgegriffen und diskutiert. Eine Rezension von Elke Großer.

Mitteilungen

Enquete – und jetzt? – Neue Aufgabenfelder in der Wachstumsdebatte

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Wie geht es weiter mit der Wachstumsdebatte nach der Enquete-Kommission? Dieser Frage gehen die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und das Konzeptwerk Neue Ökonomie in einem gemeinsamen Debattenbeitrag  (Link zum PDF) nach. Sie kommen zu dem Schluss, dass sich die theoretisch-wissenschaftliche Diskussion und sozial-ökologische Experimente gegenseitig unterstützen müssen. Dabei kommen …