Alle Artikel mit dem Schlagwort: Globaler Süden

Neues aus der Wissenschaft

Degrowth und der globale Süden

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Die Notwendigkeit der Integration von Perspektiven aus dem Globalen Süden innerhalb der Degrowth-Bewegung wird mit zunehmender theoretischer Ausdifferenzierung immer deutlicher. Claudius Gräbner-Radkowitsch und Birte Strunk gehen in einer Literaturanalyse den dabei prominentesten Fragen nach und versuchen sich an einer Kontextualisierung auf Basis der ausgewerteten Publikationen.

Rezensionen

Welche Rechte braucht die Natur?

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Welche Rechte der Natur zugeschrieben werden sollten, erscheint im ökonomisch geprägten Verständnis des globalen Nordens unwesentlich. Das Anthropozän stellt schon begrifflich „den Menschen“ in den Vordergrund und lässt die Abhängigkeiten der Natur verblassen. Doch im Zuge der Klimakrise werden die systemischen Zusammenhänge schmerzlich deutlich. Alexandra Dehnhardt rezensiert das Buch von Frank Adloff und Tanja Busse, das behandelt, ob Neuzuschreibungen und Werteverschiebungen stattfinden müssen, um im Einklang mit der Natur leben zu können.

Neues aus der Wissenschaft

Genug geACKERT in Tansania?

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Welche Visionen zur Zukunft landwirtschaftlicher Entwicklung des Landes dominieren in Tansania? Und wie hängen diese Vorstellungen ökologischer Landwirtschaft mit Wachstumskritik zusammen? Kerstin Schopp stellt die Ergebnisse einer Diskursanalyse bei tansanischen Kleinbauern und -bäuerinnen vor, die eine gemeinsame Vision zu gutem Leben, (nachhaltiger) Landnutzung und Wachstum teilen.

Mitteilungen

Im Rückblick: Unsere meistgelesenen Blog-Beiträge

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Welche Beiträge des Blog Postwachstum haben den Diskurs maßgeblich mitbestimmt, welche Artikel konnten zu besonders lebhaften Diskussionen anregen? Anlässlich des vergangenen Jahrzehnts der Postwachstumsdebatte auf dem Blogresümiert Melissa Ihlow die populärsten und meistdiskutierten Beiträge.

Neues aus der Wissenschaft

Sozial gerechter Ressourcenschutz – aber wie?

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Der weltweite Ressourcenverbrauch steigt seit Jahrzehnten drastisch an, birgt vielfache Probleme und ist sehr ungleich verteilt. Wie kann und muss soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue Diskussionspapier einer Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Ressourcenwende.

Neues aus der Wissenschaft

Pluralising Degrowth: Grenz_ziehungen überwinden!

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In Teilen der feministischen Degrowth-Bewegung wird die Forderung laut, die Grenzziehung zwischen monetärer Ökonomie und nicht-monetärer Versorgungsökonomie zu überwinden. Zugleich stehen Forscher/innen aus dem globalen Süden dafür, dass die Care-Debatte intersektionaler geführt werden muss. Lina Hansen und Dominique Just beschreiben, wie der feministische Degrowth-Diskurs pluralisiert werden kann und welche wissenschaftlichen Debattenstränge dazu bereits existieren.

Aktuelle Berichte

Wachstumskritik in der Entwicklungszusammenarbeit

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Was bedeutet Wachstumskritik für die Länder des Globalen Südens? Und welche Relevanz hat das Konzept Postwachstum für die Entwicklungszusammenarbeit? Ulla Puckhaber und Tanja Brumbauer berichten von einem Seminar des NELA – Next Economy Lab , bei dem diese und weitere Fragen diskutiert wurden.

Rezensionen

Mit vereinten Kräften für ein gutes Leben

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In ihrem Buch „Radikale Alternativen. Warum man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann“ beleuchten Alberto Acosta und Ulrich Brand die multiple Krise des Kapitalismus und zeigen auf, wie diese durch eine Transformation ohne Masterplan und mit Engagement aus dem globalen Norden und Süden überwunden werden kann. Claudia van Leeuwen hat das Buch für den Blog Postwachstum rezensiert.

Rezensionen

Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis

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Welche Auswirkungen hat unser Wirtschaftswachstum auf die sozialen und ökologischen Verhältnisse im globalen Süden? In seiner Rezension von Stephan Lessenichs neuen Publikation „Neben und die Sintflut“ zeigt Caron Pomp, wie es dem Autor gelingt, ein Bewusstsein für die grundlegenden Zusammenhänge zu schaffen, die für die vielfältigen globalen Ungleichheiten verantwortlich sind.

Neues aus der Wissenschaft

Postwachstum – Ein globales Konzept?

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Die Konzeption einer Postwachstumsgesellschaft verfolgt zwar eine globale Zielsetzung, doch mögliche Auswirkungen einer Umsetzung im Globalen Norden auf den Globalen Süden sowie Perspektiven der Länder des Südens werden selten einbezogen. Dorothee Fees, Katja Lauth und Clara Weichelt haben diese möglichen Schwachstellen in der deutschen Postwachstumsdebatte im Rahmen eines Forschungsprojekts des Masterprogramms „International Development Studies“ näher erörtert.

Neues aus der Wissenschaft

Post-Development-Diskurs: Lektionen für die Degrowth-Bewegung (Teil 1)

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Lasse Thiele vergleicht in seiner Beitragsreihe den Post-Development-Diskurs mit der Degrowth-Bewegung. In seinem ersten Beitrag stellt er die Wachstumsorientierung der dominierenden Entwicklungspolitik heraus. Ist Degrowth nur im Kontext „übersättigter“ Industriegesellschaften denkbar, während der „globale Süden“ weiterhin auf Wachstum angewiesen ist? In den beiden Teilen dieses Beitrags sollen derartige Annahmen hinterfragt …

Standpunkte

Degrowth als Verbündeter für Kämpfe im globalen Süden – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil III)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im dritten Teil dieses Interviews steht die Frage im Mittelpunkt, inwiefern Degrowth für Länder des globalen Südens eine Perspektive bildet. Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen …