Alle Artikel mit dem Schlagwort: Vision

Neues aus der Wissenschaft

Neu gedacht: Die Grenzen des Wachstums

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Vor 50 Jahren erschien der für die Postwachstumsbewegung sehr bedeutsame Bericht des Club of Rome zu den „Grenzen des Wachstums“. Der Blick zurück und in die nicht wachstumsunabhängige Gegenwart stehen im Fokus der aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunktthema „Wachstum und Postwachstum“. Welche Relevanz hat der Bericht ein halbes Jahrhundert später noch und was lässt sich aus ihm für die Zukunft schließen? Diesen Fragen widmen sich u.a. David Hofmann, Ulrich Petschow und Florian Kern.

Neues aus der Wissenschaft

Urbane Ernährung in der Postwachstumsgesellschaft

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Sollten sich bisherige Produktions- und Konsumgewohnheiten aus dem Bereich der Landwirtschaft und Ernährung nicht ändern, verhindert dies das 1,5°-Ziel deutlich. Das aktuelle Ernährungssystem bedarf also einer Transformation hin zu Postwachstumspraxen. Welche Rolle dabei insbesondere urbane Ernährung spielt, zeigen Lisa Kaufmann und Christian Lauk am Beispiel eines Degrowth- Szenarios für Wien auf.

Neues aus der Wissenschaft

Denkanstoß Covid-19: Südtirols Degrowth-Szenario

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Wie würde eine neue Normalität für Südtirol aussehen und welche Rolle könnten Degrowth-Ansätze in dieser spielen? Daria Habicher stellt ein Projekt des Forschungsteams Eurac Research vor, bei dem mittels der Szenarioachsentechnik vier Zukunftsszenarien für ein nachhaltiges Südtirol 2030+ erarbeitet wurden. Eines davon ist die „Welt des Neo-Kosmopolitismus“ mit einer wachstumsneutralen Ausrichtung.

Rezensionen

Abschied vom Größenwahn

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Immer mehr, immer höher, immer weiter. Unsere derzeitige Art zu leben ist unmenschlich und kann auf Dauer nicht glücklich machen, bemerken Ute Scheub und Christian Küttner in ihrem Buch „Abschied vom Größenwahn“. Sie modellieren ein menschliches Lebensmaß mit Verbundenheit, Wohlergehen und Lebendigkeit anstelle des alten Systems. Richard Harnisch hat das Buch rezensiert.

Rezensionen

2084: Warum sich der Aufbruch ins Ungewisse lohnt

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In einer Zeit, in der das Verharren im Status quo die vermeintlich sicherere Wahl als der Aufbruch in eine neue Zukunft ist, fehlt es vor allem an einer konkreten Vorstellung dieser Zukunft. Paul Raskin hat als Wissenschaftler über viele Jahre Modelle und Szenarien erarbeitet, um mögliche Entwicklungspfade der Menschheit zu beschreiben. Seine Erkenntnisse fasst er nun zusammen in einem Buch, in dem er eine Zukunftsvision nach dem „Großen Wandel“ und der Abkehr vom Wachstumsparadigma beschreibt. Eine Rezension von Lukas Drees.

Standpunkte

Visionen erzählen und Utopien leben

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Inwiefern hat die Visionslosigkeit der politischen Linken mit Postwachstum zu tun? Astrid Gläsel verbindet die Überlegungen des Soziologen und Ökonomen Oliver Nachtwey über die Krise der Linken mit denen des Soziologen Frank Adloff zu Konsum und Ungleichheit und kommt zu dem Schluss, dass eine Zusammenführung dieser beiden Debatten dabei helfen könnte, eine lebenswerte Zukunft zu denken und zu erschaffen.

Aktuelle Berichte Mitteilungen Unternehmen

Crash oder Herz und Verstand? Wie Wachstumsunabhängigkeit in fünf Jahren zum Erfolgskriterium für Unternehmen wurde

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Wir schreiben das Jahr 2019. In der Wirtschaft hat es einen Paradigmenwandel gegeben. Nicht mehr Wachstum ist das zentrale Maß, mit dem Unternehmen sich messen und gemessen werden. Wirtschaftlicher Erfolg wurde neu definiert. Das neue Paradigma lautet: Wirklich erfolgreich ist ein Unternehmen, wenn es schafft, dauerhaft wachstumsunabhängig zu wirtschaften. Wie …