Alle Artikel in: Mitteilungen

Hier erfahrt Ihr Neues aus der Postwachstums-Szene und werdet über bevorstehende Veranstaltungen informiert.

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Zehn Jahre Postwachstumsperspektiven

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Noch bis zum 20. September ist die Anmeldung zur diesjährigen VÖÖ-Jahrestagung möglich. Konservativ, sozial-reformerisch, suffizienzorientiert, kapitalismuskritisch, feministisch: Zehn Jahre nach der ersten internationalen Degrowth-Konferenz existiert eine Vielzahl an Postwachstumsperspektiven, die auf der Tagung diskutiert und auf Anschlussfähigkeit an wirtschafts- und gesellschaftspolitische Debatten untersucht werden sollen.

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Ein gutes Leben für alle!

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Wie lässt sich ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen erzielen? Und wie lässt sich die Nutzung dieser Ressourcen, unserer aller Lebensgrundlage, gerechter verteilen? Die Broschüre „Ein gutes Leben für alle! Eine Einführung in Suffizienz“ stellt sich diesen Fragen und erklärt einführend, aber keinewegs oberflächlich, was Suffizienz eigentlich ist, welche Chancen sie bietet und wie man sie erreichen kann.

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Visionen für die sozial-ökologische Transformation

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Die Degrowth-Sommerschule ist dieses Jahr auf dem Klimacamp Leipziger Land zu Gast. In dem vom Braunkohletagebau bedrohten Dorf Pödelwitz sollen verwaiste Orte neu belebt und Wege und Visionen für eine Wirtschaft, die sich am Guten Leben für alle orientiert, entwickelt werden. Ruth Krohn stellt das Rahmenprogramm der 4. Degrowth-Sommerschule vor.

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VÖW-Herbstakademie „Sharing and the City“

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Welche Arten des Sharings tragen zu einem grundlegenden Umdenken in Bezug auf den eigenen Lebensstil bei und wie wirkt sich das auf das Konsumverhalten aus? Inwiefern kann Sharing als „Einstiegstor“ zum nachhaltigen Wirtschaften im Unternehmen fungieren? Der Suche nach Antworten auf diese und weitere Fragen wird sich die diesjährige Herbstakademie der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung vom 01. bis zum 05. Oktober widmen. Bewerbungen werden bis zum 30. Juli entgegengenommen.

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Grünes Wachstum versus Postwachstum

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In den beiden vergangenen Semestern beschäftigte sich ein interdisziplinäres Team Studierender mit dem Themenfeld nachhaltiges Wirtschaften und dem aktuell vorherrschenden Wachstumsnarrativ. Das Material zu diesem Tutorium sowie die Berichte zu den Dialogveranstaltungen „Über die Vermessung der Natur – Auf dem (Irr-)Weg in Richtungen eines effektiven Naturschutzes?“ und „Gute Arbeit für die Zukunft – sozialöko-logisch?“ sind jetzt online zugänglich.

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Die Zukunft der Nachhaltigkeitsforschung gestalten

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Welches sind die drängendsten Themen der Nachhaltigkeitsforschung? Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt ein, sich am Agenda-Prozess der Sozial-ökologischen Forschung zu beteiligen. Sie haben die Möglichkeit, zehn Themenpapiere zu kommentieren und zu bewerten. Das Thema „Sozial-ökologische Pfade zu einer wachstumsunabhängigen Gesellschaft“ enthält vielfältige Bezüge zur Debatte um Postwachstum.

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Haben oder Sein? Ganz klar Sein!

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In dem Projekt „Ringbahn-Sessions“ werden Wissenschaftler/innen zu der Frage interviewt, wie mit den Anforderungen ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft in Zukunft umgegangen werden sollte. In der aktuellen Ausgabe spricht Prof. Dr. Hermann Ott über Postwachstum und die Frage, wie die Menschen unserer Gesellschaft wieder enger in soziale Beziehungen eingebunden werden könnten.

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Anmeldung zur Degrowth-Konferenz in Brüssel offen

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Vom 18. – 19. September 2018 wird auf dem Gelände des Europäischen Parlaments Brüssel eine Postwachstumskonferenz stattfinden. Das Ziel der Konferenztage, die etwa ein Jahr vor der nächsten Europawahl und der Nominierung einer neuen Kommission stattfinden, ist es, den Entscheidungsträger/innen der EU die Ansichten der Zivilgesellschaft näherzubringen, damit diese ihr ökonomisches Denken und Handeln auf echte Nachhaltigkeit ausrichten. Die Anmeldung zur Teilnahme an der Konferenz ist jetzt möglich.

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Tag des guten Lebens für alle

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Wie wäre es, wenn an einem Tag in ganz Deutschland Menschen, lokale Gruppen und Bewegungen Veranstaltungen und Aktionen im Sinne des „guten Lebens für alle“ in ihrem Umfeld machen? Wenn dadurch praktische Ansätze für eine Welt jenseits des Wachstums bekannter und sichtbarer werden? Und wenn durch diese bundesweiten Aktionen deutlich wird, dass ein fürsorgliches und selbstbestimmtes Miteinander auch heute schon möglich ist? Genau das soll am 23. Juni 2018 passieren.

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Wachstum mit Augenmaß

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Spätestens mit seinem letzten Werk „Die Wirklichkeit als Herausforderung“ (Murmann, 2016) hat Hans Christoph Binswanger gezeigt, dass Ökonomie – also das wirtschaftliche Tun wie auch seine wissenschaftliche Betrachtung – eine sinnstiftende Tätigkeit sein kann, ja vielleicht als die sinnstiftend menschliche Tätigkeit überhaupt betrachtet werden muss. Matthias Meyer-Schwarzenberger über das Vermächtnis des kürzlich verstorbenen Ökonomen.

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H. C. Binswangers Einfluss auf die Politik

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Mit Hans Christoph Binswanger ist einer der ganz Großen der Ökonomie im Allgemeinen und der ökologischen Ökonomie im Besonderen von uns gegangen. Reinhard Loske erinnert in diesem Beitrag an die Spuren, die Binswanger in den Sphären der politischen Praxis und des politischen Klimas hinterlassen hat und fragt danach, wie heute mit seinem ideenreichen Erbe umgegangen wird.

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H. C. Binswanger und sein Engagement im BUND

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Mit der 1983 erschienen BUND-Publikation „Arbeit ohne Umweltzerstörung – Strategien für eine neue Wirtschaftspolitik“, von Hans Christoph Binswanger u. a. wurde Binswanger zum Vater der ökologischen Steuerreform. Seitdem setzte er sich inner- wie auch außerhalb des BUND auf vielen Ebenen für dieses Herzensthema und weitere ökologische wie auch ökonomische Anliegen ein. Angelika Zahrnt war es stets eine Freude, Teil seines breiten Netzwerks zu sein und mit ihm zusammenzuarbeiten. Hier stellt sie sein Engagement genauer vor.

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Im Gedenken an Hans Christoph Binswanger

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Er engagierte sich eindrucksvoll und unermüdlich für eine Ökonomie, die ein langfristiges Überleben von Mensch und Natur ermöglicht. Im Alter von 88 Jahren ist im Januar 2018 der Schweizer Ökonom, sowie Geld- und Wachstumskritiker Hans Christoph Binswanger verstorben. Mit diesem Auftakt zu einer Artikel-Reihe über sein Lebenswerk erinnern Angelika Zahrnt und Irmi Seidl an den Wissenschaftler, Lehrer und Menschen H. C. Binswanger.

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Aufruf: Bald ist es zu spät… Was können wir tun?

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Als Reaktion auf den eindringlichen Warnruf von 15.000 Wissenschaftler/innen “Warning to Humanity” im vergangenen November haben französische Wachstumskritiker/innen jetzt einen eigenen Aufruf gestartet. Ihr Ziel ist es, ökologische und globalisierungskritische Kräfte stärker zusammenzubringen, um sich gemeinsam für eine Transformation zu einer gerechten und demokratischen Postwachstumsgesellschaft einzusetzen.

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Bildung für die große Transformation

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„Wie hängt eigentlich unsere Wirtschafts- und Lebensweise mit den globalen Krisen zusammen? Warum können wir nicht unendlich wachsen und woher kommt es, dass wir das aber scheinbar wollen?“ Um die Bildungsarbeit für die sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft zu unterstützen, hat das Portal Globales Lernen einen neuen Fokus zum Thema Degrowth eingerichtet.

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Nur unter Wachstumsvorbehalt?!

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… Wir kennen das. Ideen und Forderungen von zivilgesellschaftlichen Akteuren kommen überhaupt nicht durch oder gern auch mal ganz offiziell „nur unter Wachstumsvorbehalt“. Was ist das für eine „Argumentationshierarchie“? Warum ist sie derart stark? Und wie können wir uns innerhalb dieser Hierarchie mehr Handlungsspielraum zurückerobern? Die Beiträge der DNR-Tagung zu diesen Themen sind nun als Videos verfügbar.

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Ungleichverteilung und Postwachstum

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Welche Implikationen bringt die weltweite Einkommensungleichverteilung für das Wirtschaftswachstum mit sich? Und wie steht es um die politische Umsetzbarkeit von Postwachstum? Über diese Fragen hat sich in den letzten Wochen hat sich eine interessante Diskussion zwischen dem Ökonom und Postwachstumskritiker Branko Milanovic und dem Anthropologen und Postwachstumsbefürworter Jason Hickel entsponnen. Die Hinweise auf ihre Artikel finden Sie hier.

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Dem Wachstum entwachsen

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Die Broschüre mit dem Titel „Dem Wachstum entwachsen“ des Deutschen Naturschutzrings (DNR) soll vor allem Nichtregierungsorganisationen den Einstieg in die Wachstumskritik erleichtern und sammelt nützliche Tools, Netzwerke, Denkanstöße, Akteure und Veröffentlichungen zum Thema Wachstumskritik und sozial-ökologische Transformation. Außerdem finden Sie hier den Link zu einem Interview mit dem Buen-Vivir-Experten Alberto Acosta, sowie Informationen über ein Projekt, das emissionsfreien Transport quer über die Weltmeere möglich machen soll.

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Artikel zum Stabilitäts- und Wachstumsgesetz erschienen

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Als Reaktion auf die erste nennenswerte Krise im Wirtschaftswunderland Deutschland wurde am 8. Juni 1967 das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz (StWG) verabschiedet. Damit war der Siegeszug des Keynesianismus auch in Deutschland angekommen. 50 Jahre nach der Einführung ziehen Dr. Rudi Kurz und Joachim H. Spangenberg in der Fachzeitschrift ÖkologischesWirtschaften eine Bilanz.

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Digitalisierung auf dem Prüfstand: smart als neues grün?

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Smart Cities, Smart Grids, Smart Homes, Smart Phones: Die Digitalisierung ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Was im aktuellen Diskurs bisher zu kurz kommt, ist Nachhaltigkeit, die Umwelt, Ressourcenfragen, Klimawirkungen oder globale Gerechtigkeit. Kurzerhand wird die Digitalisierung auch zur Lösung dieser Probleme herangezogen. Doch können wir durch die Optimierungspotentiale der Digitalisierung unseren Naturverbrauch soweit drosseln, dass eine nachhaltige Gesellschaft entsteht?

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Zehn Minuten Postwachstum

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Kann man das „gute Leben“ lernen? Wie können wir „degrowth stories“ besser erzählen? Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft für den sozial-ökologischen Wandel? Und wieso ist das BIP eigentlich zum weltweiten Maßstab des Wirtschaftens geworden? Beim Berliner Postwachstums-Slam werden geballtes Wissen und praktische Einblicke rund um mögliche Pfade in eine Postwachstumsgesellschaft kompakt verpackt und anschaulich in jeweils zehn Minuten vorgetragen.

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Kein Wachstum ist auch (k)eine Lösung

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In dreizehn kurzen Kapiteln widmet sich die vom Konzeptwerk Neue Ökonomie verfasste und von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebene Broschüre „Kein Wachstum ist auch (k)eine Lösung. Mythen und Behauptungen über Wirtschaftswachstum und Degrowth“ klassischen Argumenten für die vermeintliche Alternativlosigkeit des Wachstumsparadigmas und häufiger Kritik an wachstumskritischen Positionen.

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Herbstakademie: Digitalisierung im Grünen

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Was sind die Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine sozial-ökologische Gesellschaft? Die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und die Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ laden dazu ein, dieser Frage bei der diesjährigen Herbstakademie anhand der Themenfelder Mobilität, Energiewende und Zeitwohlstand nachzugehen. Noch bis zum 18. Mai 2017 ist der Call for Active Participation geöffnet.

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Eine Woche Buen Vivir

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Wie könnte ein gutes Leben jenseits von Wachstum, Konsum, Konkurrenz und Umweltzerstörung aussehen? Gemeinsam mit einem breiten Netzwerk aus verschiedenen Gruppen, die sich für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzen, veranstaltet der Berliner Verein FairBindung e.V. eine Woche zum Buen Vivir, das ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung und Lebenspraxis indigener Gruppen aus dem Andenraum Lateinamerikas bezeichnet. Ein vielfältiges Angebot aus Workshops, Vorträgen, Konzertlesung, Filmvorführung und Stadttour lädt dazu ein, den inspirierenden Ansatz des Buen Vivir kennenzulernen.

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Mentoring für eine sozial-ökologische Zukunft

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Noch bis zum 28. Februar 2017 können sich Interessierte für das neue Mentoring-Programm der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) bewerben, das den fachlichen und persönlichen Austausch zwischen Expert/innen und Studierenden, Promovierenden bzw. Berufseinsteiger/innen aus dem Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens fördern möchte. Gleich mehrere Mentor/innen mit besonderer Postwachstumsexpertise sind an dem Programm beteiligt.

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Freiheit und ökologische Grenzen

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Nicht selten wird Postwachstum auf Verzicht reduziert und mit einem Verlust an (Konsum-)Freiheit assoziiert. Dabei geht es Postwachstumsvertreter/innen gerade um die Ermöglichung von Freiheit. Reinhard Loske beleuchtet in seinem in der Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften erschienenen Artikel das Spannungsverhältnis von Freiheit und Ökologie und plädiert für einen möglichst offenen Diskurs um die Ausgestaltung einer nachhaltigen Entwicklung.

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Aktuelle Ausgabe der TATuP widmet Schwerpunkt Postwachstum

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Welche Forschungsperspektiven ergeben sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen Postwachstum und Technik? Welche Herausforderungen hält Postwachstum für Unternehmen bereit? Wie steht es um das Verhältnis einer Postwachstumsökonomie und dem Konzept nachhaltiger Entwicklung? In insgesamt acht Beiträgen diskutieren die Autor/innen die Rolle von Technologie in Postwachstumsansätzen.