Im Rahmen einer Interviewreihe mit Fachleuten der großen deutschen Umweltverbände – namentlich BUND, Deutscher Naturschutzring, Greenpeace, NABU, NaturFreunde und WWF – präsentiert das denkhausbremen folgende gemeinschaftliche Positionen der Verbände:
„Bei dieser Diagnose sind sich die Befragten einig: Das Märchen vom Wirtschaftswachstum ist auserzählt. Eine auf permanentes Wachstum programmierte Wirtschaft erschöpft auf Dauer unseren Planeten. […] NABU-Präsident Olaf Tschimpke: »Bei den wichtigsten Themen des Umweltschutzes, beim Verlust der biologischen Vielfalt sowie beim Klimawandel, sind tatsächlich schon heute die Grenzen überschritten.« Die BUND-Ehrenvorsitzende Angelika Zahrnt warnt allerdings vor einem Schulterschluss mit rechtspopulistischen Wachstumskritikern.“
Ein weiterer Punkt, dessen Bedeutung die Umweltverbände mit Nachdruck betonen, ist der Zusammenhang zwischen sozialen und ökologischen Dimensionen der gesellschaftlichen Transformation, der verdeutlicht, dass keiner der beiden Aspekte vernachlässigt werden darf: „In den Führungsetagen der Umweltverbände ist man sich einig, dass ohne soziale Gerechtigkeit ein ökologischer Wandel der Gesellschaft nicht zu haben ist. »Wenn die Menschen den Eindruck haben, das läuft nicht gerecht ab, dann haben wir mit unserer Transformationsstrategie keine Chance«, ist sich der NaturFreunde-Vorsitzende Michael Müller sicher.“
Die einzelnen Interviews und eine kurze Zusammenfassung lassen sich hier nachlesen.
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