Was sind die Charakteristika einer geschlechtergerechten Ökonomie, die auch die Grenzen des Wachstums im Blick hat? Welche alternativen Formen von Wirtschaft, Konsum und Lebensweisen sind erkennbar und wie sind diese aus einer feministischen Perspektive einzuschätzen? Wie lassen sich die feministischen Gerechtigkeitskonzeptionen mit den bestehenden Konzeptionen der Postwachstumsgesellschaft verbinden?
Für das Heft 2/2017 der Feministischen Studien freuen sich die Herausgeberinnen des Schwerpunktheftes über Beiträge, die die Debatte zur Postwachstumsgesellschaft feministisch aufnehmen, aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven theoretisch-konzeptionell und/oder empirisch beleuchten und/oder sich mit alternativen Entwürfen und Praktiken einer geschlechtergerechten, solidarischen und herrschaftsfreien Gesellschaft beschäftigen.
Bis zum 31. Oktober 2016 können Abstracts von bis zu 2.000 Zeichen an folgende E-Mail-Adresse eingereicht werden: manuskripte@feministische-studien.de.
Den vollständigen Call sowie Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie hier.