Vorschau 5. Internationale Degrowth Konferenz 2016
Es ist vielversprechend, vielseitig und weckt die Vorfreude: Das Programm der 5. Internationalen Degrowth Konferenz, die diesen Sommer vom 30. August bis 3. September in Budapest stattfindet.
Pfade in die Postwachstumsgesellschaft
Hier erfahrt Ihr Neues aus der Postwachstums-Szene und werdet über bevorstehende Veranstaltungen informiert.
Es ist vielversprechend, vielseitig und weckt die Vorfreude: Das Programm der 5. Internationalen Degrowth Konferenz, die diesen Sommer vom 30. August bis 3. September in Budapest stattfindet.
Die Industrial Ecology beschäftigt sich mit der Gestaltung von Industriesystemen nach dem Vorbild von Ökosystemen und der qualitatitven und quantitativen Einpassung von Stoffströmen des menschlichen Wirtschaftens in die natürlichen Kreisläufe. Die Basis und der Bezugsrahmen für eine industrielle Entwicklung sind hier also Ökosysteme und deren Tragekapazitäten. Diese sind naturgemäß beschränkt, was automatisch die Frage nach den Grenzen des industriellen Wachstums hervorruft.
Postwachstum und Gender. Diese zwei Konzepte mögen sich, teilen gemeinsame Ansichten, haben sich viel zu sagen und können Partnerschaften eingehen. Das sind die Ideen, die aufkommen, wenn eine das Programm des Symposiums liest, das ab sofort unter www.voew.de abrufbar ist. Am 19.07.2016 können Interessierte sich an den Diskussionen rund um Postwachstum und Gender an der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligen.
Wissenschaftler/innen aus dem deutschsprachigen Raum haben das Manifest „Transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung“ auf den Weg gebracht, in dem sie eine paradigmatische Wende der Wirtschaftswissenschaft fordern. Sie sind überzeugt: Die Wirtschaftswissenschaft ist nicht auf eine deskriptive Analyse beschränkt, sondern übt selbst einen deutlichen Einfluss auf den Verlauf gesellschaftlicher Entwicklungen aus.
In welchem Verhältnis steht Degrowth zu anderen sozialen Bewegungen? Was kann die Degrowth-Bewegung von diesen lernen? Und was können andere soziale Bewegungen wiederum voneinander sowie von Degrowth-Ideen und -Praktiken lernen? Welche gegenseitigen Anregungen aber auch welche Spannungen gibt es? Und wo könnten Bündnisse möglich sein? Antworten auf diese Fragen sucht das Projekt Degrowth in Bewegung(en).
Am vergangenen Mittwoch hat das Kabinett die EEG-Novelle verabschiedet und hofft auf einen zügigen Beratungsprozess im Bundestag. Der neue Gesetzentwurf bedeutet eine klare Absage an dezentrale Versorgungsansätze und bremst alternative Entwicklungspfade aus.
Wie lässt sich Verteilungs- und Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit im Postwachstum praktisch umsetzen? Das am 19. Juli 2016 an der HU Berlin stattfindende Symposium „Gutes Leben für Alle? – Postwachstum meets Gender“ möchte einen Beitrag zu den wachstumskritischen Diskussionen leisten und sie um feministische Perspektiven erweitern.
Das Leitbild Green Economy verspricht die Vereinbarkeit von ökologischer Nachhaltigkeit, menschlichem Wohlergehen und wirtschaftlicher Profitabilität. Doch was sind die wesentlichen Möglichkeiten und Hindernisse des Wandels hin zu einer Green Economy? Die Zeitschrift ÖkologischesWirtschaften hat diesem Thema eine Ausgabe gewidmet, die nun online frei zugänglich ist.
Nicht alle Unternehmen wollen wachsen. Das zeigt die Deutsche Welle mit einem Beispiel aus Wuppertal. Damit greift sie ein zentrales Ergebnis des IÖW-Projektes Postwachstumspioniere auf.
Neben der 5. Internationalen Degrowth Konferenz wird ebenfalls vom 30. August bis 3. September die Degrowth Week in Budapest stattfinden. Dabei handelt es sich um ein paralleles, über die ganze Stadt verteiltes öffentliches Forum für Podiumsdiskussionen, Gespräche, Ausstellungen, Performances und Praxis-Workshops. Ziel ist es, Degrowth auch der Stadt Budapest und ihren Bewohner/innen vorzustellen und so eine breitere Öffentlichkeit in den Diskurs einzubeziehen.
Vom 22. bis 26. August 2016 findet die 2. Sommerakademie ‚Nach dem Wachstum‘ der Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ) & der Akademie für Suffizienz in Reckenthin (Prignitz / Brandenburg) statt.
Der Dokumentarfilm TOMORROW sucht nach Kooperationen mit Postwachstumsinitiativen zum deutschen Kinostart am 2. Juni 2016.
Die Umweltbewusstseinsstudie 2014 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) konnte eine gewisse Skepsis gegenüber den herkömmlichen Vorstellungen des Wirtschaftswachstums in der Bevölkerung ausmachen. Ein ähnlicher Befund kann für junge Menschen konstatiert werden.
Die Initiative Wachstum im Wandel des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft hat anlässlich der 3. Internationalen Konferenz „Wachstum im Wandel“ ihr neues Zukunftsdossier „Wachstumsgrenzen – Die (Post-)Wachstumsdebatte in der aktuellen Fachliteratur“ veröffentlicht.
Die UTOPIKON (Utopie-Ökonomie-Konferenz) möchte zum Diskurs einladen. Wie können wir solidarisch wirtschaften? Wie sehen Alternativen für eine zukunftsfähige Ökonomie aus? Wie möchten wir leben? ‚Ökonomie‘ kommt von ‚Oikos‘ – Hausgemeinschaft, die Teilhabe aller. Die aktuelle wirtschaftliche Situation lässt jedoch nicht teilhaben, sie separiert eher.
Dieses Jahr findet vom 30. August bis zum 3. September bereits die 5. Internationale Degrowth Konferenz statt. Noch bis zum 29. Februar 2016 ist die Bewerbung für die Präsentation einzelner Forschungsergebnisse in Budapest möglich.
Das Netzwerk Zeitforschung der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik e.V. freut sich über Paper, die Einblick geben in geplante, laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsvorhaben mit zeitpolitischem Bezug aus unterschiedlichen Disziplinen. Deadline für einen Abstract ist der 28.02.2016.
“Wirtschaft ohne Wachstum” – ist das aktuelle Thema der Ausschreibung für den nächsten Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie. Bewerbungsfrist ist der 1. März 2016.
Lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von „ÖkologischesWirtschaften“ über Zeitwohlstand – vom Leben zwischen Effizienz und Entschleunigung. Das Heft bringt das Thema Zeit als zentrale Dimension in die Diskussion um neue Wirtschafts- und Lebensmodelle ein. Dabei ist die gängige Vorstellung von Zeit immer noch geprägt durch ein industrialisiertes Zeitregime, argumentieren Theresa Zimmermann und Gerrit von Jorck in ihrem Einführungsartikel zu Thema.
Die Organisation der bereits fünften internationalen Degrowth Konferenz, die vom 30. August bis zum 3. September 2016 in Budapest stattfinden wird, läuft auf Hochtouren und der erste Call for Papers ist bereits geöffnet: Für die Special Sessions können bis zum 31.12.2015 Beiträge eingereicht werden. Dieses Format teilt sich in zwei Gruppen: Es wird differenziert zwischen rein akademischen Beiträgen und Präsentationen, die den Bogen zwischen Theorie und Praxis spannen.
Das Konzept der „Grünen Ökonomie“ will als neues Leitbild Lösungen für ökologische und ökonomische Probleme anbieten. Doch kann sie das wirklich?
Der Blog Postwachstum ist in fünf Jahren zu einem lebendigen Debattenblog gewachsen. Mehr als 200 Autor/innen aus Wissenschaft und Praxis schreiben hier über ihre Visionen und Gestaltungsideen für eine nachhaltige Gesellschaft, die nicht auf Wirtschaftswachstum angewiesen ist. Das neue Design des Blogs rückt die Beiträge unserer Autor/innen in den Mittelpunkt. Der Email-Newsletter macht es Ihnen noch einfacher, uns zu folgen.
Nach fast einem Jahr unermüdlicher Arbeit freut sich das Team des Degrowth Web-Portals, seine neue Mediathek präsentieren zu können. Hier finden sich diverse Medien zu einer Wirtschaft, die ohne Wachstum auskommt.
Klimaschutz, Armutsbekämpfung, Erhalt der Biodiversität – Komplexe Nachhaltigkeitsprobleme erfordern Lösungen, die wissenschaftlich fundiert und in der Praxis anwendbar sind. Nicht nur die viel gescholtenen Politik steht in der Verantwortung: auch Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Unternehmen sind gefordert. Welche Beiträge diese für den dringend erforderlichen sozial-ökologischen Wandel leisten können, steht im Mittelpunkt zweier Konferenzen am 2. und 3. November, die anlässlich des Jubiläums von IÖW und VÖW in Berlin stattfinden.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) will Projekte oder Projektideen auszeichnen, die sich für eine Postwachstumsgesellschaft einsetzen. – Zugegeben, der RNE drückt es ein wenig anders aus: „Mit dem Qualitätssiegel Werkstatt N prämiert der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) der Bundesregierung jedes Jahr die 100 innovativsten Ansätze für eine soziale, ökologisch verträgliche, …
In der fünften Sommerakademie der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung vom 16.-20. September 2015 wollen wir die Rolle von Zeitwohlstand für eine sozial-ökologische Lebensweise beleuchten und dabei fragen: wer kann sich Zeitwohlstand eigentlich leisten? Zeitressourcen sind zwischen den Geschlechtern, Ethnien und gesellschaftlichen Klassen ungleich verteilt. Welche unterschiedlichen Herausforderungen für Zeitwohlstand stellen sich angesichts der verschiedenen gesellschaftlichen Positionen? Welche ökologischen Auswirkungen hat diese Ungleichverteilung? Wir wollen …
Das „Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.“ veranstaltet vom 15. bis 20. September 2015 eine Workshop-Woche zum Thema „Wirtschaft anders machen – sozial-ökologische Alternativen für unsere Wirtschaft“ in Leipzig. Dabei haben junge Erwachsenen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit uns über Grenzen und Probleme des derzeitigen Wirtschaftens auszutauschen und neue Ansätze kennenzulernen. Neben …
Für die fünfte Sommerakademie der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) vom 16.-20. September 2015 suchen wir Teilnehmende, die einen 1,5-stündigen Workshop anbieten möchten. Der Workshop kann einen theoretischen oder praxisorientierten Schwerpunkt haben. In der Sommerakademie wollen wir die Rolle von Zeitwohlstand für eine sozial-ökologische Lebensweise beleuchten und dabei fragen: wer kann …
Vom 16.-20. September 2015 organisieren die Zeitpionier_innen die diesjährige VÖW-Sommerakademie. Die Zeitwerkstatt zur sozial-ökologischen Dimension von Zeitwohlstand findet in der Neuen Mühle in Breydin (Landkreis Barnim, Brandenburg) statt. Die Sommerakademie soll ein Ort der Vernetzung, des Lernens und des Austausches sein. Mit maximal 25 Teilnehmenden soll an den fünf Tagen …
Der Termin steht: Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ruft vom 30. Mai bis 5. Juni 2015 zu Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit auf. Die bunten Aktionen setzen bundesweit – und erstmalig auch europaweit – ein Zeichen des Engagements für nachhaltige Entwicklung.
In seinem Buch „Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation“ geht Kontext-TV-Mitbegründer Fabian Scheidler den Wurzeln der Zerstörungskräfte nach, die heute die menschliche Zukunft infrage stellen. In einer historischen Spurensuche erzählt er die Vorgeschichte und Genese des kapitalistischen Weltsystems, das vor etwa 500 Jahrten in Europa entstand und Mensch …
Unternehmen brauchen Wachstum. Oder? Lesen Sie in der jetzt online frei verfügbaren Ausgabe Wachstumsneutrale Unternehmen von ÖkologischesWirtschaften , wie Unternehmen dem vorherrschenden Wachstumsmantra begegnen, und welche Möglichkeiten es für sie gibt, diesem zu entgehen. Während in Politik, Gesellschaft und Wissenschaft derzeit verstärkt über die Möglichkeit, Notwendigkeit und Realisierbarkeit von unendlichem Wirtschaftswachstum …
We have the pleasure of inviting you to the second edition of the summer school on degrowth offered by ICTA and Research & Degrowth, this year with environmental justice as a special focus. The summer school will take place between the 6th and 15th of July at the premises of …
Die Vereinigung für Ökologische Ökonomie und die Akademie für Suffizienz richten gemeinsam vom 31. August bis 4. September 2015 die erste Sommerakademie „Nach dem Wachstum“ in Reckenthin (Prignitz / Brandenburg) aus.
Diesen Blog gibt es seit vier Jahren. Fragen, die hier gestellt, und Ideen, die hier diskutiert werden, sind allerdings mindestens um den Faktor 10 älter. Otto Ullrich hat seit den 70er Jahren zu Transformationen frühzeitig industrialisierter Gesellschaften hin zu suffizienten Lebensweisen publiziert. In seinem Buch “Weltniveau. In der Sackgasse des …
Die Konferenz „Alternativen denken“ bietet spannende Beispiele aus der Unternehmenspraxis, politische Debatten, Raum für das gemeinsame Lernen, Entwickeln und Vernetzen sowie die Ergebnisse des Projekts „Postwachstumspioniere“, das die Perspektive kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in die gesellschaftlichen Debatten um Wachstum und Postwachstum holt.
Wir schreiben das Jahr 2019. In der Wirtschaft hat es einen Paradigmenwandel gegeben. Nicht mehr Wachstum ist das zentrale Maß, mit dem Unternehmen sich messen und gemessen werden. Wirtschaftlicher Erfolg wurde neu definiert. Das neue Paradigma lautet: Wirklich erfolgreich ist ein Unternehmen, wenn es schafft, dauerhaft wachstumsunabhängig zu wirtschaften. Wie …
The Friedrich-Schiller University in Jena, Germany, and the Max-Weber-Center for Advanced Cultural and Social Studies in Erfurt are jointly organizing a high-profile international conference on the Good Life beyond Growth from May 21-23, 2015 at the University of Jena. The conference seeks to connect current empirical research on the patterns …
Für den Workshop: Aus der Praxis für die Praxis: Workshop zur Gestaltung einer menschen- und klimafreundlichen regionalen Wirtschaft! am 1. und 2.11. in Bonn sind noch freie Plätze verfügbar. Anmeldung hier
DIE GRÜNEN befinden sich im Prozess einer neueren Programmdebatte. Die Frage, wie wir uns eine zukunftsfähige Wohlstandsgesellschaft vorstellen, steht dabei im Vordergrund. Hierzu haben wir als wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher unserer Bundestagsfraktion mit einem gemeinsamen Beitrag im Themenstrang Wirtschaft und Wachstum Stellung bezogen. Damit wollen wir in den Austausch mit …
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Postwachstumspioniere“ interviewt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in den nächsten Wochen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Thema Wachstum. Gesucht sind Beispielunternehmen mit alternativen Entwicklungsorientierungen, die von Wachstum unabhängig und gleichwohl zukunftsfähig sind. Uns interessieren Positionen und Beweggründe, Ziele und Strategien für erfolgreiches Unternehmertum jenseits …
Wachstum ist die vorherrschende Zielvorstellung modernen Wirtschaftens, Unternehmenswachstum gilt als Normalfall und Leistungsnachweis: Wer es richtig macht, wird auch wachsen. Dieses Bild eines klaren Zusammenhangs wurde vornehmlich durch den Wachstumsschwung der europäischen Nachkriegszeit geprägt; längst jedoch stößt die Wirtschaft an Grenzen des Wachstums. Stagnierende oder schrumpfende Märkte, ökologische Knappheiten, ökonomische …
In ihrem Audio-Interview mit den Organisator/innen der nächsten KarmaKonsum Konferenz macht sich Angelika Zahrnt für eine Suffizienzpolitik stark. Download MP3 (27.4 MB) Hier geht es zum Programm der Konferenz.
Der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie ging dieses Jahr an Matthias Schmelzer, Corinna Burkhart und Dirk Posse. Die Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Preises zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung fand am 5. September auf einer feierlichen Veranstaltung im Rahmen der Vierten Internationalen Degrowth-Konferenz für Ökologische Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit statt. Aus den 25 …
At the end of a conference like this, there might be as many impressions and insights to take home as there are participants, and so it is almost impossible to nail this rich variety down to a few one-dimensional bullet-points. What seemed to unite the findings of the various reporters, …
When listening to all the keynotes, panels and sessions, or simply joining the lively discussions between conference participants, there is the notion of an overall agreement that a broader new vision for society and the economy is most urgently needed. However, the elephant in the room is that such vision …
When talking about building alliances – the focus of the third day of the Degrowth-Conference – the issue of equality immediately comes into view, as there are many dimensions of inequality deeply rooted in the current growth-based economic model. In order to overcome this model, all these dimensions need to …
By Chris Ward In the scientific paper session on technological solutions for a degrowth society at the Degrowth Conference, it was refreshing to hear someone (unsurprisingly an engineer) mention that the degrowth movement could do with more practical projects and methodologies to run alongside the theoretical discussions. The OAE Project: …
„Facing the current crises: critique and resistance“: The motto of the second day´s programme of the Fourth International Conference on Degrowth takes into account that degrowth is mainly a concept from the global North which naturally has a different perspective on the mulitfaceted global crisis than social or ecological movements …
By Chris Ward Growth is always a goal in many countries, statistics appear everywhere and it’s always discussed. Even small reductions in GDP are met with bitter disappointment; it’s become one of the most important measures in the modern era. And yet there are surprisingly few discussions or resources on …