Spannende Artikel im Open Access
In der Ausgabe 01/2024 der Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften ging es im Schwerpunktthema um die Polykrise und mögliche Auswege aus dem Wachstumsdilemma. Die Artikel sind jetzt im Open Access verfügbar.
Pfade in die Postwachstumsgesellschaft
In der Ausgabe 01/2024 der Fachzeitschrift Ökologisches Wirtschaften ging es im Schwerpunktthema um die Polykrise und mögliche Auswege aus dem Wachstumsdilemma. Die Artikel sind jetzt im Open Access verfügbar.
Das Post-Growth Innovation Lab der Universität Vigo, Mitveranstalterin der Konferenz, hat einen fast 1.800 Seiten umfassenden Konferenzbericht veröffentlicht, in dem die beteiligten Akteur*innen vorgestellt werden sowie alle Abstracts der angebotenen Workshops und Vorträge zu finden sind. Ein spannender Rückblick auf das größte Zusammenkommen der internationalen Degrowth-Bewegung.
Künstliche Intelligenz und Machine Learning gehören zu den bedeutendsten neuen Technologien des 21. Jahrhunderts. Im Blog Postwachstum wollen wir in den nächsten Wochen die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz für den modernen digitalen Kapitalismus, ihre sozialen und ökologischen Gefahren sowie ihre möglichen Chancen für eine wachstumsunabhängige Wirtschaft in einer Artikelreihe diskutieren.
Am 25.11. feiert in Berlin der Film ‘Purpose – ein neuer Kompass für unsere Welt’ Premiere. Er stellt das Thema Postwachstum in den Kontext unserer globalen Multikrise. Und er erzählt, welchen politischen Weg wir gehen können, um endlich einer Lösung näher zu kommen. Im Interview erzählt Martin Oetting, Regisseur und Drehbuchautor, über die Entstehung des Films und die Kämpfe der beiden Protagonist*innen.
Ein Team europäischer Forscher*innen hat in den letzten vier Jahren ein Szenario für Low Energy Demand und Suffizienz in der EU entwickelt. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes sind jetzt in einem spannenden Artikel in Nature Communications erschienen und im Open Access verfügbar.
Vom 18. bis 21. Juni fand in Pontevedra die 10. Internationale Degrowth-Konferenz und die 15. Konferenz der European Society for Ecological Economics statt. Was wurde dort diskutiert? Welche aktuellen Debatten und Kontroversen gibt es derzeit in der Degrowth-Bewegung? Ein Rückblick auf die diesjährige Degrowth-Konferenz zeichnet ein aktuelles Bild der Bewegung.
Der Beitrag gibt einen Überblick zu Artikeln mit Postwachstumsbezug, die in der letzten Zeit in Ökologisches Wirtschaftens erschienen und frei abrufbar sind. Hierzu gehören ethische und unternehmerische Perspektiven, die Debatte zu Grenzen des Wachstums sowie heutige Voraussetzungen für sozial-ökologisches Wirtschaften jenseits des Wachstumsparadigmas.
Die Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ hat eine spannende Sonderausgabe zu „Postwachstum von rechts“ veröffentlicht. Um die Möglichkeit einer Vereinnahmung von rechten Ideologien zu Postwachstum frühzeitig zu adressieren, gehen Autor*innen in Bezug auf unterschiedliche Themenschwerpunkte der Frage nach, welche Rolle rechte Agitationen in der Postwachstumsbewegung spielen (können).
Anfang Oktober findet die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit „Bits und Bäume“ statt. Zuvor startet ein europäisches Panel aus Expert*innen ihre Präsentation zum „Digital Reset“, um Notwendigkeiten für eine tiefgreifende Transformation im digitalen Raum zu kontextualisieren.
Wissenschaftler/innen aus dem deutschsprachigen Raum haben das Manifest „Transformative Wirtschaftswissenschaft im Kontext nachhaltiger Entwicklung“ auf den Weg gebracht, in dem sie eine paradigmatische Wende der Wirtschaftswissenschaft fordern. Sie sind überzeugt: Die Wirtschaftswissenschaft ist nicht auf eine deskriptive Analyse beschränkt, sondern übt selbst einen deutlichen Einfluss auf den Verlauf gesellschaftlicher Entwicklungen aus.
In welchem Verhältnis steht Degrowth zu anderen sozialen Bewegungen? Was kann die Degrowth-Bewegung von diesen lernen? Und was können andere soziale Bewegungen wiederum voneinander sowie von Degrowth-Ideen und -Praktiken lernen? Welche gegenseitigen Anregungen aber auch welche Spannungen gibt es? Und wo könnten Bündnisse möglich sein? Antworten auf diese Fragen sucht das Projekt Degrowth in Bewegung(en).
In den letzten Jahren hat der Konvivialismus einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dabei ist selbst nach einer oberflächlichen Lektüre schnell klar, dass hier eine Nähe zum Konzept und zu der Bewegung des Degrowth besteht. Doch worin besteht die Nähe, und wo liegen die Differenzen? Prof. Frank Adloff rekapituliert in einem Artikel für den Degrowth-Blog, was auf theoretischer und praktischer Ebene unter Degrowth verstanden werden kann und erläutert, welche Vorteile er in einer konvivialistischen Perspektive erkennt.