Im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft stellt die Zeitschrift Ökologisches Wirtschaften neue Ideen für ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Wirtschaften vor. Wir möchten Sie auf einige ausgewählte Artikel aufmerksam machen, die frei als Download verfügbar sind:
Wer sich geschichtlich mit den “Grenzen des Wachstums” auseinandersetzen möchte, findet im Artikel von Nobert Nicoll eine gute Anlaufstelle. Um sich darauf aufbauend mit den heutigen Dimensionen von Postwachstum und Wachstumsunabhängigkeit zu befassen, bietet ein Schwerpunkt zum Thema “Wachstum und Postwachstum – Die Grenzen des Wachstums neu gedacht” eine Fülle von Perspektiven.
Der immer drängenderen Frage nach der Vereinnahmung von Degrowth-Positionen durch neurechte Akteure wurde im vergangenen Jahr eine komplette Ausgabe gewidmet.
Die unternehmerische Ebene von Degrowth findet sich beispielsweise in den Beiträgen “Das Geschäftsmodell des Genug” von Maren Ingrid Kropfeld und André Reicheloder sowie im englischsprachigen Artikel “Organizing for degrowth. Beyond the business of business” von Dirk Raith wieder. In der aktuellen Ausgabe zu „Klimaschutz und Biodiversität“ fragt Burkhard Huckestein ob es sich bei „klimaneutralen“ Unternehmen lediglich um „Grünfärberei“ handelt.
Eine wenig diskutierte, aber nicht minder spannende Perspektive bietet eine ethische Annäherung an die Debatten um Wachstum und Überfluss. Dazu schreibt Johannes Klement in Bezugnahme zur hedonistischen Ethik. Doch wie sehen eigentlich konkrete Alternativen zum Bestehenden aus? Dem widmen sich Marita Wiggerthale und Barbara Sennholz-Weinhardt in einem Beitrag zur “Ökonomie des Wohlergehens”.
Am 1. März erscheint die nächste Ausgabe zum Thema „Polykrise – Auswege aus dem Wachstumsdilemma“. Diese können Sie bspw. im Rahmen eines Probeabos vorbestellen.
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ÖkologischesWirtschaften wurde 1986 vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) gegründet und erscheint in vier Ausgaben pro Jahr im oekom Verlag. Die Zeitschrift setzt neue Forschungsansätze in Beziehung zu praktischen Erfahrungen aus Politik und Wirtschaft.
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