Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kritik der Wachstumskritik

Standpunkte

Planung statt Postwachstum (III)

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„Postwachstum“ ist seit über einem Jahrzehnt ein zentraler Teil der Debatte über alternative Wirtschaftsformen. Doch der Ansatz zeigt große Schwächen, wenn es um die Frage der politischen Umsetzung geht. Vielleicht wäre es Zeit für einen Paradigmenwechsel und eine Debatte über ökonomische Planung? Samuel Decker plädiert im dritten Teil der Artikelreihe für eine neue Planungsdebatte als Ansatz zur Bewältigung der drängendsten sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit.

Standpunkte

Planung statt Postwachstum (II)

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„Postwachstum“ ist seit über einem Jahrzehnt ein zentraler Teil der Debatte über alternative Wirtschaftsformen. Doch der Ansatz zeigt große Schwächen, wenn es um die Frage der politischen Umsetzung geht. Vielleicht wäre es Zeit für einen Paradigmenwechsel und eine Debatte über ökonomische Planung. Im zweiten Teil seiner Artikelreihe beleuchtet Samuel Decker die zentralen Probleme des Degrowth-Ansatzes.

Mitteilungen

Kein Wachstum ist auch (k)eine Lösung

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In dreizehn kurzen Kapiteln widmet sich die vom Konzeptwerk Neue Ökonomie verfasste und von der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegebene Broschüre „Kein Wachstum ist auch (k)eine Lösung. Mythen und Behauptungen über Wirtschaftswachstum und Degrowth“ klassischen Argumenten für die vermeintliche Alternativlosigkeit des Wachstumsparadigmas und häufiger Kritik an wachstumskritischen Positionen.

Standpunkte

Die theoretische Einseitigkeit der Wachstumskritik

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Welche theoretischen Herausforderungen stellen sich den Denker/innen einer vom Wachstumsparadigma losgelösten Gesellschaft? Andreas Siemoneit wirft einen selbstkritischen Blick auf die Postwachstumsbewegung und fordert die Wachstumskritiker/innen zu einer differenzierteren Argumentation auf, die nicht nur die „eigenen“ Autor/innen berücksichtigt.

Neues aus der Wissenschaft

Von der Chimäre BIP und normativen Blindflügen

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Genießt das BIP eine zu hohe Aufmerksamkeit sowohl unter Befürworter/innen als auch unter Kritiker/innen? Matthias Kalkuhl und Jonas Hagedorn verweisen in ihrem Beitrag auf den rein instrumentellen Charakter dieses umstrittenen Indikators und seine stark begrenzte Aussagekraft. Anstatt dieses deskriptive Maß zum Politikziel zu erklären oder als solches zu negieren, brauche es eine normative und demokratische Debatte über den Umgang mit gesellschaftspolitischen Zielkonflikten.

Standpunkte

Kein Wachstum ist auch keine Lösung

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Nicht nur die Gewerkschaften, auch Ökonominnen und Ökonomen jenseits der Standardrepertoirevertretungen reden sich den Mund fusselig, dass man sich aus einer Krise nicht heraussparen kann. Selbst der IWF hat es ganz offiziell vorgerechnet: Die Kürzungspolitik, wie sie den schuldengeplagten Ländern in Europa aufgeherrscht wird, lässt die Wirtschaft weitaus stärker schrumpfen, …

Standpunkte

Gerechte Verteilung und sozial-ökologischer Umbau statt pauschaler Wachstumskritik

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Wirtschaftswachstum ist einerseits ein klar definierter Begriff der Wirtschaftswissenschaften, andererseits ein ideologischer Kampfbegriff: Wer sich nicht vorauseilend von Wachstum distanziert, gilt als Betonkopf, weil Wachstum mit Ressourcenverbrauch und -schädigung gleichgesetzt wird. Übersehen wird dabei, dass auch „Null-Wachstum“ oder sogar wirtschaftliche Schrumpfung mit zunehmender Schädigung der Umwelt verbunden sein können, dann …

Standpunkte Unternehmen

Warum Wachstum unverzichtbar ist

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Wenn wir Wachstum auf die Steigerung des Bruttoinlandsproduktes verkürzen, kann man immer wieder die Rufe nach einer Modifikation des Wohlstandsverständnisses hören, die in dieser Einordnung wohl auch für die meisten von uns nachvollziehbar sind. Ich verstehe Wachstum aber nicht allein auf den Aspekt der materiellen Wohlstandsmehrung fokussiert.