Die Veranstaltung ist Teil der Webinar-Reihe ‚Boden als öffentliche Infrastruktur‘ des Kompetenzzentrums für Alltagsökonomie, TU Wien – Forschungsbereich Finanzwissenschaft und Infrastrukturpolitik, des Europa-Universität Flensburg Norbert Elias Center for Transformation Design & Research (NEC), und der Economists4Future.
In dieser Online Webinar-Reihe beschäftigen sich die Veranstalter*innen und ihre Gäste mit den folgenden Fragen:
Wie können wir die Nutzung von Boden gerecht und nachhaltig gestalten?
Welche Möglichkeiten gibt es, seine Nutzung stärker am Gemeinwohl auszurichten – zum Beispiel durch kommunale Bodenpolitik, innovative Eigentumsformen oder neue Partnerschaften zwischen Kommunen und Zivilgesellschaft?
‘Purpose’ stellt die zentrale Frage unserer Zeit: Welchen Zweck und welches Ziel verfolgen unsere Wirtschaftssysteme? Und wie können wir das ändern? Der Film begleitet zwei Menschen, die bahnbrechende politische Projekte entwickeln, um den Fokus unserer Wirtschaftssysteme zu verschieben – weg vom reinen BIP-Wachstum, hin zum Wohlergehen von Mensch und Erde. Es diskutieren im Anschluss Martin Oetting, Produzent und Regisseur und Steffen Lange, Universität Siegen.
Cities Beyond Growth is a six-week online course that invites you to reimagine urban life through the lens of post-growth thinking, an approach that recognises that more GDP doesn’t always mean better lives, especially when it comes at the cost of social equity and ecological survival.
Ein partizipativer Workshop des Konzeptwerks Neue Ökonomie zu den immensen sozial-ökologischen Kosten, die mit der Digitalisierung verbunden sind und wir digitale Technik nachhaltig und gemeinwohlorientiert gestaltet werden kann.
In dieser Vorlesung spricht Dr. Elena Hofferberth von der Universität Lausanne über Postwachstum und Planung. Die Veranstaltung ist Teil einer Ringvorlesung mit dem Titel „Von Tech-Oligarchie bis Antifaschistische Wirtschaftspolitik“, die vom Studiengang Plurale Ökonomik an der Universität Siegen veranstaltet wird und zahlreiche weitere spannende Vorlesungen bietet, die online verfolgt werden können.
INDEP’s first conference will be held during SASE 2025: online on July 3rd and in person in Montréal, Québec, from July 9th to July 12th. The conference will feature 17 panels and 48 presenters. INDEP’s first conference is supported in part by funding from the Social Sciences and Humanities Research Council of Canada.
It is no longer only the theoretical critique of capitalism, but also the strategic perspectives once explored by Marxism that are now seeking renewal. In this respect, we see three major proposals taking shape, representing three ways of imagining a democratization of socio-economic life in the age of the Anthropocene: ecosocialist planning, degrowth, and the invention of autonomous, localized forms of eco-social reproduction. This event aims to explore and compare these three proposals.
As the social-ecological crisis reveals the deep flaws of our current economic systems, we must explore bold alternatives. On April 2nd, Walther Zeug be presenting at an INDEP online talk, where he introduce his latest scientific model—an integrated framework uniting economic, ecological, and social dimensions.
Laura Porak wird einen historischen Überblick über die Entwicklung industriepolitischer Paradigmen liefern und die Neue Industriepolitik auf Ebene der EU einer kritischen Analyse unterziehen.
Fred Heussner widmet sich der Frage der Zukunftsfähigkeit des Kapitalismus. Er rekonstruiert dafür die Geschichte der Debatte um die strukturellen Grenzen des Kapitalismus in der an Marx orientierten Theorietradition.
Sarah Uhlmann und Irina Herb widmen sich der Frage, wie eine ganzheitliche(re) Analyse des Kapitalismus aussehen könnte.
„This two-day expert workshop brings together leading scholars to explore democratic economic planning as a response to planetary crises. The event will feature discussions on ecological planning, alternative economic coordination, directed technological change and societal design. The event is co-organised by the Institute for Spatial and Socio-Ecological Transformations (ISSET) at the …
Die Konferenz beschäftigt sich damit, wie wirtschaftliche Entwicklung ohne Wachstum aussehen kann, welche Praxisbeispiele es schon heute gibt und wie ökologische Nachhaltigkeit mit sozialer Gerechtigkeit verbunden werden können.
Am 27. Juni findet die letzte Session der Webinar-Reihe ‚Aim High, Degrow: Dialogues on Degrowth!‘ an der York University statt: Session 6: Transitioning to a degrowth future: naïve or revolutionary? will be a discussion on the potential pathways for a degrowth transition. Is it a feasible path forward? Is feasibility …
Die Veranstaltung ist Teil der EUC-Seminarreihe ‚Aim High, Degrow – Dialogues on Degrowth‘ der York University und wird in englischer Sprache stattfinden: Session 5: Degrowth and the State will be a discussion on the role of the state in a degrowth future. What is the balance that degrowth proposes between …
Wir leben in einem kapitalistischen, profitorientierten Wirtschaftssystem, auf Kosten unseres Planeten und des sozialen Zusammenhalts. Um ein gutes Leben für alle innerhalb der planetaren Grenzen zu ermöglichen, müssen wir diesem System den Rücken kehren. Doch wie können wir Wohlstand abseits von Konsum neu begreifen? Heißt das automatisch immer Verzicht? Diesen …
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat sich intensiv mit dem Thema Suffizienz beschäftigt. Anlässlich der Veröffentlichung seines Diskussionspapiers Suffizienz als „Strategie des Genug“ im März 2024 wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, was die Ergebnisse des Diskussionspapiers für Politik und Zivilgesellschaft bedeuten. Hier geht es zur Veranstaltung.
Die Veranstaltung der GenerationenHochschule an der Hochschule Harz widmet sich mit dem Referenten und Postwachstumsforscher Niko Paech der Fragestellung, wie Wirtschaft gedacht werden muss, wenn Wachstum darin keine Rolle mehr spielen kann.
Das Konzeptwerk Neue Ökonomie lädt gemeinsam mit Attac und der Rosa Luxemburg-Stiftung zu einer Methodenfortbildung ein, die sich dem Themenkomplex des Digitalen Kapitalismus nähert und versucht, diese in Bildungsarbeit zu integrieren. Die Veranstaltung findet am 02.-03. Dezember statt.
Am 25. November ab 16:00 Uhr lädt das „Konzeptwerk Neue Ökonomie“ zu einem Online-Seminar ein. In der Veranstaltung sollen theoretische Grundlagen zu Fragestellungen eines digitalen (Post-)Kapitalismus vermittelt werden. Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 20 beschränkt.
Der AK Rohstoffe lädt zur Alternativen Rohstoffwoche (10.10.-17.10.) und einem zivilgesellschaftlich organisierten Gipfel (18.10.) ein. Für weitere Informationen finden sich hier alle Links zum Arbeitskreis.
Das auf fossilen Energien beruhende, wachstumsabhängige System ist in einer tiefen Krise. 50 Jahre nachdem der Club of Rome in seinem ersten Bericht die ökologischen „Grenzen des Wachstums“ aufgezeigt hat, sind grundlegende planetare Grenzen weit überschritten. Und die aktuellen Krisen zeigen: Das fossile System bröckelt. Es hat sich ausgewachsen. Die Veranstaltung des IÖW und VÖW findet unter Förderung der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung statt.
Themen wie ökologisch-sozialer Politik, wie auch nachhaltigem Gemeinwohl interessieren Sie? Am 19. September findet ein Kick-Off-Termin zur Schaffung neuer Kollaborationen und Netzwerke im Wissenschaftsrahmen statt. Sollten Sie interessiert sein, folgen Sie gerne dem Link zur Teilnahme.
Nach einem aufschlussreichen Seminar zur Einführung von Postwachstumsökonomie in die Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2020 veranstaltet NELA e.V. ein zweites zweitägiges Seminar, das sich mit konkreteren Beispielen von Wachstumsunabhängigkeit im Globalen Süden für die Entwicklungszusammenarbeit beschäftigt. Die Anmeldung ist bis zum 1. Oktober 2022 möglich.
Bei der Online-Veranstaltung „Natur – Digitalisierung – Gesellschaft: Veränderte Perspektiven für den Naturschutz“ soll mit Expert*innen über den Natur- und Biodiversitätsschutz im Kontext des digitalen Wandels diskutiert werden. Eine Vorabregistrierung ist bereits jetzt möglich.
Die interdisziplinäre Tagungsreihe, veranstaltet von der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und dem Nell-Breuning-Institut der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main, findet am 14. und 15. November 2022 statt. Die Online-Tagung beschäftigt sich mit den politischen Hürden der heutigen Zeit und setzt diese in ein Verhältnis zu Suffizienzstrategien und ihrer Umsetzbarkeit in Deutschland, sowie der EU. Anmeldungsschluss ist der 30.10.2022.
Das BMBF hat neun wissenschaftliche Projekte zum Thema „Rebound-Effekte“ gefördert, darunter auch zwei Projekte des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung. In einer Abschlusskonferenz sollen Ergebnisse, Erkenntnisse und die Projekte genauer präsentiert sowie zur Diskussion angeregt werden.
Die Energiesuffizienz-Nachwuchsgruppe des Wuppertal Instituts hat kürzlich die frei zugängliche Datenbank für Politikvorschläge zu Energiesuffizienz veröffentlicht, welche sowohl der wissenschaftlichen Politikberatung als auch anderen Akteur*innen aus Politik und Wissenschaft dienen soll. Die Datenbank wird in einem Webinar vorgestellt.
In einer Workshopreihe von Degrowth Vienna geht es um die „Solidarische Postwachstumsstadt“ – einer Stadt, die jenseits von wirtschaftlichem Wachstumszwang und damit einhergehender Ausbeutung von Menschen und Natur ein gutes Leben für alle ermöglichen würde. Im Fokus des nächsten Workshops steht die Frage nach der Bedeutung von Nachbarschaft in einem solchen Konzept einer zukunfsfähigeren Stadt.
This event, organized by the European Environmental Bureau, addresses the question: How is the transition in the domain of work being reflected and taken up within the European Green Deal? The background is the recent publication of the book Post-Growth Work: Employment and Meaningful Activities within Planetary Boundaries by Irmi Seidl and Angelika Zahrnt.
Im SWR2-Forum ist ein Podcast anlässlich des 50-jährigen Jubiläums von „The limits to growth“ vom Club of Rome erschienen. Darin diskutiert Axel Weiß u.a. mit Angelika Zahrnt und Hartmut Rosa, ob und inwiefern der Club of Rome mit seinen Einschätzungen richtig lag. Die Sendung ist auf den üblichen Streaming-Portalen sowie in der Audiothek abrufbar.
Passend zum kürzlichen 50-jährigen Jubiläum des Club of Rome-Berichts zu den Grenzen des Wachstums soll es bei diesem Seminar mit Angelika Zahrnt darum gehen, wie ein Leben in den Grenzen der Erde gelingen kann und wieso eine Transformation zur Postwachstumsgesellschaft mehr denn je notwendig ist.
Das Buch „Die Grenzen des Wachstums“ vom Club of Rome feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Es ist wieder an der Zeit, einige Fragen zum heutigen Wirtschaften und den heutigen Grenzen des Wachstums zu klären. Der Kreisverband der Linken in München lädt dazu zu einem Online-Vortrag von Bruno Kern mit anschließender Diskussion ein.
Angelika Zahrnt widmet sich in einem Vortrag für die Vorlesungsreihe Klimawandel/Gesellschaftswandel der Universität Potsdam der Frage, ob Klimaschutz und Wirtschaftswachstum als zwei parallele Prioritäten bestehen können und ob und inwiefern sie „zusammengehen“.
Bei einer Themenwoche zu „Degrowth“ der Universität Hamburg wird das Konzept aus drei Dimensionen sowie aus postkolonialer Perspektive beleuchtet. Im Fokus der Vorträge und Diskussionen stehen der Vorwurf des Eurozentrismus, die Reorganisation von Arbeit und ein alternatives Verständnis von Natur.
Vom 29. November bis zum 4. Dezember findet die „Woche der Nachhaltigkeit“, organisiert von einem Zusammenschluss rheinlandpfälzischer Hochschul- und Nachhaltigkeitsinitiativen, statt. Am letzten Tag der Woche, Samstag, geht es in zehn verschiedenen Vorträgen, Buchvorstellungen- und Verlosungen sowie Diskussionen um das Themenfeld Postwachstum/Degrowth. Viele Beiträge der Woche sind auch im Nachhinein noch in der Mediathek der Organisator*innen abrufbar.
Die Idee der Veranstaltung ist, dass Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ihre Perspektiven einbringen und gemeinsam diskutieren können. Zentrale Fragen dabei sind: Was kann die Berliner Wirtschaft von den sozial-ökologischen Alternativen lernen und wie kann die Politik jenseits klassischer Wirtschaftsförderung speziell nachhaltiges Wirtschaften fördern?
Bei der Auftaktveranstaltung des Projektes „KlimaWandel – Learning for Future“ vom Wissenschaftsladen Bonn und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg steht die Frage danach im Fokus, was für eine Zukunft wir uns für das Jahr 2040 wünschen und welche Wertvorstellungen und Gedanken uns dabei leiten.
1972 erschien mit „The limits of growth“ einer der bedeutendsten Texte zu den weltweit dramatischen Konsequenzen des Wachstums. In der zweiwöchentlich stattfindenden Ringvorlesung von KIT und ZAK stellen verschiedene Vortragende aus der Volkswirtschaftslehre, Geschichte und anderen Disziplinen ihre Perspektiven anlässlich 50 Jahren Club of Rome vor.
Degrowth, Green New Deal oder Gemeinwohlökonomie: Wie kann die Wirtschaft von morgen sozial und ökologisch nachhaltig organisiert werden? Dazu werden im Dezember Prof. Dr. Ulrich Brand, Dr. Katharina Reuter und Sven Giegold diskutieren.
In der Fortbildung werden globale Zusammenhänge, sozial-ökologische Auswirkungen und Gegenbewegungen im Kontext von Digitalisierung thematisiert. Der erste Termin findet in Präsenz in Leipzig statt, der zweite Termin ermöglicht eine Online-Teilnahme.
Die Podiumsdiskussion „Wohin steuert die sozial-ökologische Transformation? Gesellschaft im Umbruch“ bezieht sich auf verschiedene soziale Kämpfe und die Ziele und Strategien der Klimagerechtigkeitsbewegung. Im Zentrum steht die Frage, wie ein tiefgehender gesellschaftlicher Wandel vorangebracht werden kann.
Der vom Ecornet organisierte Wandelwecker Berlin findet zweiwöchentlich Mittwoch morgens statt. Thema der nächsten Diskussionsrunde wird sein, welche neuen Maßstäbe für die Wirtschaft von morgen in der Hauptstadt entwickelt werden können. Dazu sind die zwei Referentinnen Ela Kagel und Sabrina Schmidt geladen.
Beim nächsten VÖÖ-Palaver soll gemeinsam mit den Autoren von „Marktwirtschaft reparieren“ und „Marktwirtschaft: zu einer neuen Wirklichkeit“ diskutiert werden, wie Transformationsansätze einer Ökologischen Ökonomie konkret aussehen könnten.
Das Konzeptwerk Neue Ökonomie hat zur Bundestagswahl 2021 eine ausführliche Wahlprogrammanalyse der großen, demokratischen Parteien zum Thema Klimaschutz vorgelegt. In einer Online-Veranstaltung wird Ronja Morgenthaler die Ergebnisse vorstellen und zur Diskussion einladen.
Anfang Oktober erscheint das neue Buch „Wie wollen wir leben? Wege aus dem Wachstumswahn“ von Tim Jackson. Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt anlässlich dessen zu einer Buchbesprechung ein, bei der die zentrale Frage sein wird: Wenn Wachstum uns so schadet, warum verabschieden wir uns nicht davon?
In der Veranstaltungsreihe der BMBF-Nachwuchsgruppe „Mentalitäten im Fluss“ (flumen) und des Runden Tischs Klima und Umwelt Jena soll im Gespräch mit Expert/innen und Verantwortungsträger/innen ausgelotet werden, wie Stadtpolitik ohne Wachstum gelingen kann und welche Perspektiven sich diesbezüglich auf kommunaler Ebene ergeben.
Die Hochschulgruppe Plurale Ökonomik Dresden organisiert eine Ringvorlesung zum Wachstumsbegriff und damit verbundenen Fragen in der Wirtschaftswissenschaft. Unter anderen zu den Themen ‚Grünes Wachstum‘, ‚Wachstum und Arbeit‘ und ‚Wachstum und globale Ungleichheit‘ soll im Anschluss diskutiert werden.
Im Rahmen des Pluralen Curriculums vom Netzwerk Plurale Ökonomik finden mehrere Lehrveranstaltungen im Sommersemester statt, die sich mit den Themen Wirtschaftsethik und Grundlagen des Wirtschaftens auseinandersetzen.