In Berlin gibt es eine große Vielfalt an Unternehmen und Organisationen, die bewusst versuchen, ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten nachhaltiger, demokratischer und solidarischer zu gestalten und dadurch auf das Ziel einer sozial-ökologischen Transformation hinzuarbeiten. Diese andere Art des Wirtschaftes äußert sich auf ganz unterschiedliche Weise, doch was diese Ansätze eint ist das Hinterfragen der vorherrschenden Ökonomie und das Entwickeln von alternativen Lebens-, Arbeits- und Konsumweisen.
Die Veranstaltung des Teilprojekts „Alternative Wirtschaftsweisen in und für Berlin“ aus dem Forschungsverbund Ecornet Berlin wird sich diesen Ansätzen widmen und mit einem Publikum aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Zivilgesellschaft darüber ins Gespräch kommen, was sie ausmacht und wie Berlin von ihnen profitieren kann.
Programm:
Es wird nach einer kurzen Einführung um 16 Uhr drei parallel stattfindende Workshops zu folgenden Themen geben:
Workshop 1: Was kann die Berliner Wirtschaft von den sozial-ökologischen Alternativen lernen?
Workshop 2: Wie lassen sich Räume des alternativen Wirtschaftens schaffen und bewahren?
Workshop 3: Wie kann die Berliner Politik jenseits der klassischen Wirtschaftsförderung nachhaltiges Wirtschaften unterstützen?
Ab 17 Uhr folgt dann eine Paneldiskussion mit folgendem Thema und Gäst*innen:
Paneldiskussion: Wie kann die Hauptstadt von sozial-ökologischen Alternativen profitieren und wie kann sie diese stärken?
- Neno Rieger, Gemeinwohlökonomie Berlin-Brandenburg
- Cléo Mieulet, Transformation Haus & Feld
- Dr. Peter Gailhofer, Öko-Institut
- Dr. Christian Lautermann, IÖW
Anmeldung: ist noch bis zum 30.11.2021 über dieses Registrierungsformular möglich.
Das ausführliche Programm ist zudem hier abrufbar. Die Veranstaltung findet virtuell via Microsoft Teams statt.
Weitere Informationen zum Projekt „Alternative Wirtschaftsweisen in und für Berlin“ finden Sie hier.