Der Arbeitskreis Rohstoffe lädt am 18. Oktober zu einem Gipfel ein. Der AK Rohstoffe setzt sich aus unterschiedlichen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen. Ziel dabei ist es übergreifende Perspektiven auf Rohstoffe zu gewinnen und die Thematik der Rohstoffbeschaffung nicht als rein wirtschaftliche Debatte zu verstehen. So werden Implikationen aus dem Globalen Süden, Fragen der Menschenrechte und soziale Auswirkungen aktiv in den Fokus genommen. Darüber hinaus soll die Frage nach der Zukunft der deutschen Rohstoffpolitik im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen. Hierbei sollen Vertreter*innen aus Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und Wirtschaft miteinander diskutieren. Postwachstumsbezüge finden sich in den Forderungen nach suffizienter und global-gerechter Politik wieder. So werden die Forderungen des Arbeitskreises wie folgt zusammengefasst:
„[…] Primärrohstoffbedarf in absoluten Zahlen senken, Kreislaufwirtschaft stärken, höchste menschenrechtliche und ökologische Standards in Rohstofflieferketten umsetzen und die Zivilgesellschaft weltweit stärken.“ (AK Rohstoffe)
Falls Interesse an der Veranstaltung besteht, findet sich hier das Formular zur Anmeldung. Das Programm und zusammengefasste Forderungen sind hier einsehbar.
Weiterhin findet vom 10.10.-17.10. die Alternative Rohstoffwoche statt, in der eine Woche lang unterschiedliche Perspektiven deutscher Rohstoffpolitik digital und vor Ort (Berlin) diskutiert werden sollen. Die einzelnen Programmpunkte sind hier zu finden.