Alle Artikel mit dem Schlagwort: Arbeitsgesellschaft

Neues aus der Wissenschaft

Der Tretmühle von Wachstum und Arbeit entfliehen

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Die Autor*innen eines aktuellen Berichts beschäftigen sich mit der Frage, wieso Wirtschaftswachstum als politisches Ziel zur Schaffung von Arbeitsplätzen auf EU-Ebene bisher unüberwindbar scheint und zeigen zugleich politische Instrumente und Lösungsmöglichkeiten auf, um aus der Tretmühle von Wirtschaftswachstum und Erwerbsarbeit auszusteigen.

Standpunkte

Keine Nachhaltigkeitstransformation ohne Arbeit

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Mit der sozial-ökologischen Transformation unserer Gesellschaft müssen Arbeit und Tätigsein neu gedacht werden. Was können die Folgen einer solchen Restrukturierung von Arbeit sein und wie tief reichen sie in andere Teilbereiche der Transformation? Mit diesen Fragen befasst sich Thomas Barth.

Standpunkte

Transformationen hin zu nachhaltiger Arbeit

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Welche Formen des Tätigseins soll der Begriff der „Arbeit“ künftig umfassen? Georg Jochum gibt zu bedenken, dass es neben der Ausweitung des Arbeitsbegriffs wichtig ist, die Potentiale einer demokratisierenden sozial-ökologischen Neukonzeption der Erwerbsarbeit auszuschöpfen.

Rezensionen

Postwachstum und die Arbeitswelt: Eine Annäherung

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Dass Arbeit viel mehr ist als die gemeinhin unter dem Begriff verstandene Erwerbsarbeit, lässt sich schon am Titel des von Seidl und Zahrnt herausgegebenen Werkes „Tätigsein in der Postwachstumsgesellschaft“ erkennen. Leonard Creutzburg hat den Sammelband rezensiert und hofft, dass er dazu anregt, das Verhältnis von Arbeit, Wachstum und Kapitalismus tiefer auszuloten.

Standpunkte

Erwerbsarbeit, Tätigsein und Postwachstum

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Wie kann das Erwerbsarbeitssystem so umgebaut werden, dass wir uns aus der Fixierung auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze lösen können? In dem Buch „Tätigsein in der Postwachstumsgsellschaft“ wird dieser Frage nachgegangen. Die Herausgeberinnen Irmi Seidl und Angelika Zahrnt zeigen hier die wichtigsten Diskussionslinien auf.

Standpunkte

Vom bewussten Umgang mit begrenzter Zeit – Bericht eines Zeitpioniers

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Dass ich ein Zeitpionier bin, ist für mich noch eine relativ neue Erkenntnis. Laut Karl Hörning ist ein Zeitpionier jemand, „der durch die Flexibilisierung seiner Arbeitszeit [seine; GJ] eigenen Zielvorstellungen in Arbeit und Alltag verwirklicht [hat; GJ]“.1 Flexibilisierung meint hier jedoch nicht die neoliberale Flexibilisierung, nach welcher ganz im Sinne der Arbeitgeber …