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Neue Literatur zum Wachstum: Von den Grenzen bis zu den Alternativen

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In seinem aktuellsten Buch „Befreiung vom Überfluss. Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie“ schreibt Niko Paech von der Nachhaltigkeit, die uns vom Überfluss befreit.

Eine Rezension von Alexander Rossner zusammen mit einem Video zu dem Vortrag von Niko Paech auf dem Media Mundo Kongress Ende März 2012 ist auf der Website des Zukunftswerkes  zu finden.

Vom Wachstumswahn, der die Menschen nicht unbedingt glücklicher macht, schreibt auch Petra Pinzler in ihrem Buch „Immer mehr ist nicht genug! Vom Wachstumswahn zum Bruttosozialglück“.

„Die Grenzen des Wachstums. Die große Transformation – Zweiter Teil“ werden in dem Reader für Vor- und Nachdenker des Deutschen Naturschutzringes aufgezeigt.

Im Jahrbuch „Global Compact Deutschland 2011“, das ein Plädoyer für ein neues Wohlstandskonzept darstellen soll, beschäftigt sich u.a. der  Autor Hans Diefenbacher mit der Frage „Fortschritt ohne Wachstum?“.  Angela Merkel verleiht dem Band ihr Vorwort.

Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie  zeigt in folgenden Impulspapieren interessante Alternativen auf:

Über „Suffizienz als Business Case. Nachhaltiges Ressourcenmanagement als Gegenstand einer transdisziplinären Betriebswirtschaftslehre“ schreiben Uwe Schneidewind und Alexandra Palzkill-Vorbeck.

„Für eine Politik der Energie-Suffizienz“ treten Manfred Linz  und Gerhard Scherhorn ein.

Michael Kopatz geht folgender Frage nach: „Arbeit, Glück und Nachhaltigkeit  – Warum kürzere Arbeitszeiten Wohlbefinden, Gesundheit, Klimaschutz und Ressourcengerechtigkeit fördern“.

Im neuen Südlink 159  zeigen Ulrich Brand  und Sven Giegold  neben weiteren internationalen Autoren/innen, welche „Alternativen zum Wachstum“ konkret möglich sind.

Dirk Löhr wird in seinem Artikel “The euthanasia of the rentier — A way toward a steady-state economy?” theoretischer und stellt die These auf, dass ein positiver Zinssatz die Wachstumsrate des Sozialprodukts nicht auf Null sinken lässt.

Sophia Kraft ist Mitglied im Vorstand der Vereinigung för ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW). Sie studiert derzeit MA Nachhaltigkeitsmanagement in Leipzig. Ihr Interesse gilt vor allem zwei Themenschwerpunkten: Zum einen setzt sie sich stark mit Postwachstum/Degrowth auseinander, wobei sie für den Blog Postwachstum und die Degrowth Konferenz 2014 tätig war. Zum anderen liegt ihr Fokus auf der nachhaltigen Energiewirtschaft (Tätigkeiten für die Deutsche Umwelthilfe und das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung).

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  1. „Man darf nicht glauben, eine Idee könne durch den Beweis ihrer Richtigkeit selbst bei gebildeten Geistern Wirkungen erzielen. Man wird davon überzeugt, wenn man sieht, wie wenig Einfluß die klarste Beweisführung auf die Mehrzahl der Menschen hat. Der unumstößliche Beweis kann von einem geübten Zuhörer angenommen worden sein, aber das Unbewußte in ihm wird ihn schnell zu seinen ursprünglichen Anschauungen zurückführen. Sehen wir ihn nach einigen Tagen wieder, wird er aufs neue mit genau denselben Worten seine Einwände vorbringen. Er steht tatsächlich unter dem Einfluß früherer Anschauungen, die aus Gefühlen gewachsen sind; und nur sie wirken auf die Motive unserer Worte und Taten.“

    Gustave Le Bon (Psychologie der Massen)

    Wer von „wirtschaftlichen Alternativen“ spricht, hat die einzige Alternative (noch) nicht verstanden und will sie aus einem einzigen Grund nicht verstehen: eine künstliche Programmierung des kollektiv Unbewussten, die vor Urzeiten erforderlich war, um den Kulturmenschen durch selektive geistige Blindheit an eine bis heute fehlerhafte Makroökonomie anzupassen:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

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