Über die Legitimität von Wirtschaftswachstum haben hier die ZEIT-Redakteure Uwe Jean Heuser und Wolfgang Uchatius debattiert. Heuser glaubt, dass eine Welt ohne Wirtschaftswachstum „die Hölle für viele Menschen“ sei. Denn in einer Gesellschaft ohne Wirtschaftswachstum entstünden Verteilungskämpfe. Diese seien hässlich. Schön sei dagegen eine Welt mit dauerhaftem Wirtschaftswachstum und schrumpfenden Ressourcenverbrauch.
Uchatius bezweifelt hingegen in Bezug auf Richard Heinberg, dass in einer immer wachsenden Wirtschaft Ressourcenverbrauch hinreichend gesenkt wird. Denn die Dekarbonisierung der Energieerzeugung erfordere zusätzlichen Bedarf an Metallen, Kupfer und Ackerflächen, um hinreichend viele Windräder, Solaranlagen und Biotreibstoffe herzustellen.
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