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Veranstaltung: Postwachstumsdiskurs und Rechtsextremismus

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Auch in rechtsextremen Kreisen findet Wachstumskritik Anklang. Im völkischen und rassistischen Denken werden Genügsamkeit, Selbstversorgung oder De-Globalisierung Elemente einer nationalistischen Wende, die auf Abschottung setzt. Zur Einhaltung der planetaren Grenzen wird eine aktive Bevölkerungspolitik im globalen Süden gefordert. Ein Postwachstumsdiskurs, der sich dieser Positionen nicht bewusst ist, läuft Gefahr, sich selbst zu diskreditieren.

Welche Akteure aus dem rechtsextremem Spektrum machen sich wachstumskritische Positionen zu eigen? Wie ist ihr Zugang zu Postwachstum? Und wie kann sich Wachstumskritik dieser Vereinnahmung aktiv erwehren?

Die Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ) und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) laden sehr herzlich ein, diese Fragen mit drei Impulsgeber*innen und den Teilnehmenden bei einer Online Debatte zu diskutieren.

Als Impulsgeber*innen sind Astrid Gläsel (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Dresden), Yannick Passeick (Europa-Universität Flensburg) und Christian Möstl (VÖÖ und Universität Flensburg) geladen. Moderiert wird die Veranstaltung von IÖW-Fellow Jana Gebauer und Maren Kropfeld.

Zum Termin:

Die Debatte findet am 30. Juni von 18 – 20 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kostenlos und die Anmeldung hier möglich. Der Zugangslink zur Online-Debatte mit Microsoft Teams wird am Tag der Veranstaltung an die angemeldeten Teilnehmenden versendet.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie zudem hier.

 

 

 

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