Der Workshop „Degrowth – Wegen Allem. Ein Einführungsseminar zu Wirtschaftskritik, Herrschaftsverhältnissen und Utopien“, ausgetragen vom „Konzeptwerk Neue Ökonomie“ am 25.-27. November widmet sich dem Thema Degrowth, sowie einer kritischen Betrachtung des jetzigen Wirtschaftssystems.
Degrowth, Green New Deal oder Gemeinwohlökonomie: Wie kann die Wirtschaft von morgen sozial und ökologisch nachhaltig organisiert werden? Dazu werden im Dezember Prof. Dr. Ulrich Brand, Dr. Katharina Reuter und Sven Giegold diskutieren.
In der Fortbildung werden globale Zusammenhänge, sozial-ökologische Auswirkungen und Gegenbewegungen im Kontext von Digitalisierung thematisiert. Der erste Termin findet in Präsenz in Leipzig statt, der zweite Termin ermöglicht eine Online-Teilnahme.
Der Kongress Zukunft Für Alle findet vom 25. bis 29. August 2020 online und in Leipzig statt. Auf dem Kongress werden konkrete Vorschläge für eine gerechte Zukunft entwickelt und diskutiert. Die Veranstaltung vernetzt Aktive aus sozialen Bewegungen, Wissenschaft, Politik, Medien, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und alternativ-ökonomischen Projekten
In welchen Transformationsprozessen innerhalb der Megatrends Digitalisierung, Ökonomisierung, Globalisierung und Individualisierung stecken die Medien heute? Und welchen Beitrag für eine „Große Transformation“ zu einer klimagerecht-ökologisch wirtschaftenden und sozial gerechten Weltgesellschaft können und sollen sie leisten? Diese Fragen werden in wissenschaftlichen Vorträgen, Workshops und anderen Formaten verhandelt.
Am 15./16. Dezember veranstaltet die BUNDjugend zusammen mit dem Konzeptwerk neue Ökonomie in Leipzig ein Argumentationstraining. Mit dieser Veranstaltung sollen junge Menschen dazu eingeladen werden, sich mit den Zusammenhängen von Wirtschaftswachstum und Umweltproblemen argumentativ vertraut zu machen.
Auf Konferenz wird diskutiert, wie Sorgearbeit in einer Postwachstumsgesellschaft ins Zentrum des Wirtschaftens gestellt und unter fairen Bedingungen gerecht verteilt werden sollte.
Wie können wir dazu beitragen, dass alle Menschen, wo auch immer sie leben wollen, ein gutes Leben haben können? Und wie kann dies selbstbestimmt geschehen und ohne dass anderen Menschen oder Gesellschaften ein bestimmter Entwicklungspfad vorgegeben wird?
Wie steht Degrowth im Verhältnis zu anderen sozialen Bewegungen? Was kann die Degrowth-Bewegung von diesen lernen? Und was können andere soziale Bewegungen wiederum voneinander sowie von Degrowth-Ideen und -Praktiken lernen? Und wo könnten Bündnisse möglich sein?
Wie können theoretische Konzepte aus der Postwachstumsdebatte in die Praxis umgesetzt werden? Können wir tatsächlich selbst konkret etwas verändern und unser Leben und unsere Gesellschaft sozial-ökologischer gestalten? Wo liegen Herausforderungen, wo liegen Potenziale?
Dieser Samstag wird gänzlich im Namen der Vernetzung der Postwachstumsbewegung stehen: In den Räumen der Leipziger Universität können Degrowth-Interessierte einander kennenlernen und austauschen. Es soll überlegt werden, ob es zukünftig sinnvoll wäre, eine feste Struktur – beispielsweise regelmäßige Treffen – zu etablieren. Außerdem ist das Treffen das perfekte Forum, um gemeinsam Veranstaltungen und Projekte zu planen.
Am 11.03. findet abends in Leipzig die Auftaktveranstaltung zum „Stream towards Degrowth“ statt. Dabei soll der aktuelle Stand der Degrowth-Bewegung aus verschiedenen Perspektiven reflektiert und in die Zukunft geblickt werden. Referent/innen des Abends sind Joanna Cabello, Uli Brandt und Vincent Liegey. Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf der Degrowth-Seite.
Vom 15.-20.09.2015 findet in Leipzig die vom Konzeptwerk Neue Ökonomie organisierte Sommerwerkstatt zum Thema „Wirtschaft neu denken – und anders machen!“ statt.