Sozial-ökologische Forschung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die Ziele der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zu erreichen. Tragend dabei ist auch die Rolle des Ressourcenverbrauchs. Technologische Effizienzmaßnahmen alleine schaffen es nicht, die erwarteten Reduktionsziele zu erreichen, wenn sie durch auftretende Rebound-Effekte zumindest teilweise kompensiert werden.
Um diese komplexen Effekte besser zu verstehen und wirksame Maßnahmen zur Eindämmung von Rebound-Effekten zu entwickeln und zu erproben, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) neun sozial-ökologische Verbundprojekte gefördert.
Bei der Abschlusskonferenz „Rebound-Effekte verstehen – Verhalten ändern – Ressourcen einsparen“ soll es neben einer Vertiefung des Verständnis von Rebound-Effekten auch darum gehen, die Forschungsergebnisse und Erkenntnisse der geförderten Projekte zu präsentieren. eben Ursachen, Typologien und Größenordnungen sowie Herausforderungen für die Forschung stehen die Konsequenzen für Effizienz- und Suffizienzmaßnahmen im Fokus.
Unter den vorgestellten Projekten sind auch zwei Projekte des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung dabei: Dr. Florian Kern stellt „ReCap – Makro-Rebounds begrenzen“ vor sowie Dr. Julika Weiß „EE-Rebound“.
Hier können Sie sich zur Veranstaltung anmelden. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Weitere Informationen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm finden Sie zudem hier.
