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Wie weiter in und nach der Krise? Pressespiegel

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Sollen wir Automobilkonzerne wirklich mit Steuergeldern retten? Welche Bedeutung hat die Wissenschaft für die Krisenprävention? In der dritten, virtuellen „Klartext“-Gesprächsrunde auf Klimareporter° mit der Politökonomin Maja Göpel, dem Klimaforscher Stefan Rahmstorf, dem Energiewissenschaftler Volker Quaschning und dem Metorologen Özden Terli als Moderator geht es um die Frage, was wir aus der Coronakrise für die Klimakrise lernen können und wie uns anspruchsvoller Klimaschutz aus beiden Krisen führen kann.

Ebenfalls um die Frage des wirkungsvollen Klimaschutzes geht es in der Serie Klimalösungen auf Klimareporter°: „Die Welt weiß, wie man die CO2-Emissionen senken kann – sie muss es nur tun.“ In einer Artikelserie werden verschiedene Lösungsvorschläge für Wege aus der Klimakrise mit ihren Vor- und Nachteilenvorgestellt, unter anderem Postwachstum.

„Vom Zauber einer Zahl“ – mit dem Bruttoinlandsprodukt, seiner Entstehung und den eigentlichen wichtigen Debatten, die unsere Gesellschaft nicht führt, wenn sie sich nur auf das Wirtschaftswachstum konzentriert, befasst sich Leonie Sontheimer.

Einen Anstoß, diese eigentlich wichtigen Debatten zu führen und gleichzeitig einen Weg aus der Krise zu finden, möchte Barbara Muraca mit ihrem Artikel „Wie aus den Ideen des Postwachstumsprojekts gelernt werden kann“ liefern.

Auch Christoph Sanders, Matthias Schmelzer und Andrea Vetter vom Konzeptwerk Neue Ökonomie betonen, dass die gegenwärtige und zu erwartende Rezession aus unserer Gesellschaft noch keine Postwachstumsgesellschaft macht. Doch die politische Antwort darauf verdeutliche, dass es auf den politischen Willen ankomme, eine solche zu gestalten, betonen die Autor/innen und fordern: „Wir dürfen nach der Krise nicht zur sozial ungerechten und ­ökologisch ­zerstörerischen Wachstumswirtschaft zurückkehren.“

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