Wachstum ist endlich – diese Feststellung scheint immer mehr in die Köpfe der Menschen zu finden. Doch was kann an seine Stelle treten, was können neue Handlungsgrundlagen sowie individuelle und gesellschaftliche Ziele sein?
Diese Fragen werden in der Ausstellung „Nimmersatt? Gesellschaft ohne Wachstum denken“ von zeitgenössischen Künstler*innen in Münster visualisiert. Diese schlagen alternative Denkweisen vor, nehmen Optionen zum bisherigen Handeln in den Blick und denken sich Modelle aus für ein Leben „danach“.
Ausgangspunkt der Ausstellung ist dabei der aktuelle Krisenmoment, in dem soziale Ungleichheit, Krankheit, Kriege, Fluchtbewegungen und Klimawandel sich zunehmend zu verschärfen scheinen.
Die Ausstellung erstreckt sich über drei Institutionen in Münster: Kunsthalle Münster, LWL-Museum für Kunst und Kultur und Westfälischer Kunstverein. Sie wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Kunststiftung NRW, die Art Mentor Foundation Lucerne, Trampoline, sowie die Association in support of the French Art Scene.
Tickets und weitere Informationen zur Austellung sind hier erhältlich. Am zweiten Freitag im Monat ist der Eintritt von 18 bis 24 Uhr kostenfrei.
Eine ausführliche Liste der ausstellenden Künstler*innen ist zudem hier einsehbar.