Mind the Gap! Transformation als Gemeinschaftsaufgabe von Staat und Zivilgesellschaft

20.03.2024 09:00 - 14:00 | Berlin

Das Projekt „Den Wandel verhandeln, die Just Transition gestalten“ wird gefördert durch die Open Society Foundations.

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Vom Gebäudeenergiegesetz bis zur Abschaffung der Agrardieselsubvention: Das Bemühen der Politik, Antworten auf drängende Fragen zu finden, hat in jüngster Zeit gezeigt, wie groß das gesellschaftliche Konfliktpotenzial des gesellschaftlichen Wandels ist. Ziel- und Verteilungskonflikte treten immer offener zutage. Und immer deutlicher wird, dass sich populistische Narrative verselbständigen können und rechte und rechtsextreme Akteure sich diese Dynamiken zunutze machen.

Wie können Staat und Gesellschaft in neuer Weise zusammenwirken, damit eine sozial-ökologische und gerechte Transformation hin zu einer postfossilen, lebenswerten Gesellschaft gelingt? Welche Aushandlungsarenen braucht es, um die sich immer stärker abzeichnenden sozial-ökologischen Konfliktpotenziale frühzeitig zu adressieren? Welche Rolle nehmen zivilgesellschaftliche Organisationen dabei als wesentliche Pfeiler und Vermittler*innen gesellschaftlicher Interessen ein? Und wie steht es um das Verhältnis und die Zusammenarbeit an der „Schnittstelle“ von Staat und Zivilgesellschaft? Diesen und weiteren Fragen hat sich das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Projekt „Den Wandel verhandeln, die Just Transition gestalten: Neue Strukturen sozial-ökologischer Politikgestaltung an der Schnittstelle von Staat und Zivilgesellschaft“ gewidmet. Ergebnisse des Projekts möchten wir daher als Ausgangspunkt nehmen, um am 20. März mit Ihnen und euch zu diskutieren!

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.