Visionen der Reduktion

16.09.2019 13:00 - 25.10.2019 18:00 | Zürich

Wie suffiziente Konzepte den Weg von der Forschung in die Politik finden

Eine wirksame Klima- und Ressourcenpolitik ist dringend gefordert. Sie ist aber nur möglich, wenn neben Effizienz- und Konsistenzmassnahmen auch die Suffizienz eine große Rolle spielt. Technische Innovationen, sparsame Gebäude und effiziente Haushalte etwa reichen nicht aus, um den Energieverbrauch auf ein verträgliches Mass zu reduzieren und den CO2-Verbrauch auf netto Null zu senken. Es braucht auch Suffizienz. Darüber, wie wir mit Weniger ein komfortables Leben führen können, wird schon länger geforscht. Die Erkenntnisse aus der Suffizienz-Forschung finden aber noch zu selten den Weg in die Gesellschaft, geschweige denn, dass daraus konkrete Handlungen abgeleitet werden.

In zwei Seminaren widmen wir uns der Frage, wie der Transfer von der Forschung in die Politik gelingen kann. Wir stellen Reduktionskonzepte vor und diskutieren, welche Grundlagen und Rahmenbedingungen gegeben sein müssten, damit suffizientes Verhalten im Alltag überhaupt möglich wird. Die Seminare richten sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Gemeinden und Kantonen sowie an die interessierte Öffentlichkeit.

Das erste Seminar findet am 16. September zum Thema „Suffizienzkonzepte für die Politik in Stadt und Land“ von 13 bis 18 Uhr im Kulturpark Zürich, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich statt.

Das zweite Seminar findet am 25. Oktober zum Thema „Konkrete Suffizienztools für Städte und Gemeinden“ ebenfalls von 13 bis 18 Uhr im Kulturpark Zürich, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich statt.

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