Unsere Vorstellungen von Eigentum bestimmen, wie wir uns aufeinander beziehen und welche Gesellschaft wir uns vorstellen können. Unter dem Sammelbegriff Commons (d: Gemeingüter, Allmende) werden in den letzten Jahren soziale Praktiken nicht-kapitalistischen Wirtschaften diskutiert. Sie verheißen ein gelingendes Miteinander, ein anderes Politikverständnis und ein umweltverträgliches Wirtschaften ohne Wettbewerb und Profitstreben.
Über das Beispiel der Initiative für eine Stadtbodenstiftung, die einen rechtlichen Rahmen für die Behandlung des Bodens in unseren Nachbarschaften als Gemeingut anstrebt, wollen wir uns grundsätzlichen Fragen und Herausforderungen nähern: Welche Muster des Commoning gibt es und wie funktionieren sie? Wie inklusiv können und sollen sie sein? Wie lassen sie sich (rechtlich) absichern?
FairBindung lädt euch ein, zu diesen Fragen mit Johann Steudle (Commons Institut) und André Sacharow (Stadtbodenstiftung) ins Gespräch zu kommen.
Ort: Werkstatt, Haus der Statistik, Karl-Marx-Allee 1, 10178 Berlin
Der Veranstaltungsort ist weitgehend barrierefrei, der Eintritt frei. Um Spende wird gebeten.
Weitere Informationen finden Sie hier.