Auf der Konferenz werden ganz unterschiedliche Themen und Fragestellungen miteinander verknüpft: Wenn wir von Entwicklung reden, müssen wir uns vor allem damit auseinandersetzen, dass die katastrophalen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse im Süden des Globus auch das Ergebnis jahrhundertelanger, tief im Kolonialismus verankerter Dominanz- und Ausbeutungsverhältnisse sind. Zudem sind Migration und Entwicklung keine Gegensätze. Unter anderem leisten Geflüchtete und Migrant/innen durch regelmäßige Geldüberweisungen an ihre Familien und Freund/innen sowie soziales Engagement vor Ort einen bedeutsamen Beitrag zur Entwicklung ihrer Herkunftsgesellschaften. Zusätzlich sind Menschen von vielfältigen ökologischen Krisen bedroht. Ungebremstes Wirtschaftswachstum, jetzt auch im Süden des Globus, kann daher nicht die Lösung sein.
Diese Themengebiete werden auf der Konferenz auf ganz unterschiedlicher Weise verbunden: in Workshops und Podien, aber auch mit Film, Theater und Ausstellungen.
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