Die Postwachsutmsökonomie könnte ein gesellschaftlicher Trend werden. Jeder Trend braucht jedoch Pioniere, die die ersten Schritte wagen. In meiner Masterarbeit habe ich analysiert, inwieweit die Umweltbewegung das Potential hat, Postwachstum zum gesellschaftlichen Trend zu machen, und worin die Hemmnisse liegen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) diente dabei als Fallbeispiel. Ein Ergebnis lautet: Wenn eine Postwachstumsökonomie gelingen soll, zählt besonders der Dialog zwischen Akteuren des Wandels und solchen Akteuren, die heute stark von Wirtschaftswachstum abhängig sind, wie Gewerkschaften, Versicherungen, Banken. Bisher gibt es zwischen beiden ein fatales Dialogvakuum.
Eine englische Version der Arbeit kann hier abgerufen werden.
Eine deutsche Zusammenfassung ist hier zu finden.
[…] und Autorin dieses Blogs Anja Humburg für ihre an der Universität Lund eingereichte Arbeit “Post-Growth on the Move: The Environmental Movement as Agent of Change for the Transition to a Po…. Sie untersucht darin, welchen Beitrag die Umweltbewegung als Mitträgerin der Wachstumskritik und […]