Seit einigen Jahren zeichnet sich weltweit eine immer stärker werdende Wachstumskritik ab. Sogenannte Postwachstumsbewegungen fordern eine kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Wirtschaftsstrukturen. Sie erarbeiten alternative Wirtschafts- und Lebensformen, die das Zusammenleben sozialer, gerechter und nachhaltiger machen sollen.
Dieses Seminar soll Raum bieten, sich intensiv mit dem Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit auseinandersetzen. Es soll die Möglichkeit geben, das eigene Konsumverhalten zu reflektieren und Verbindungen zu den damit verknüpften globalen Problemen zu ziehen. Mit dem Besuch eines Nachhaltigkeitsprojektes und in einer Utopiewerkstatt werden zudem gemeinsam Lösungsansätze gesucht für die Frage, was ein gutes Leben in unserer heutigen Gesellschaft ausmacht.
Referent/innen: Marc-André Allers, Potsdam und Hanna Moik, Berlin
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