Die Wandelwoche besteht aus Touren und Exkursionen – zu Fuß, mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln – also möglichst postfossil. Sie führt zu Betrieben und Projekten in der Region, die Ideen und Ansätze für ein gutes Leben für alle und ein anderes Wirtschaften ausprobieren und weitertragen, statt in der Rhetorik der Krise zu verharren. Mit dabei sind u.a. Wohngenossenschaften, Handwerkskollektive, solidarische Landwirtschaften, offene Werkstätten, Projekte von und mit Geflüchteten, Landkommunen, Kollektivbetriebe…
Damit soll die Vielfalt existierender – teilweise schon lange existierender und funktionierender Alternativen in den jeweiligen Regionen für ein breites Publikum sichtbar und erlebbar gemacht und ein ansprechender, leicht zugänglicher und motivierender Raum des kollektiven Umdenkens und Handelns geschaffen werden.
Darüber hinaus bietet die Wandelwoche in ihrem Verlauf und im Vorfeld Begegnungsräume nicht nur für interessierte Menschen, sondern auch für interessierte Projekte und unterstützt so lokale und regionale, solidarische Strukturen und Kooperationen.
Weitere Informationen sowie das Programm zur diesjährigen Wandelwoche Berlin/Brandenburg finden sich hier. Aufgrund der Corona-Pandemie gibt es bei den meisten Veranstaltungen der Wandelwoche eine Teilnehmer*innenbegrenzung und eine Anmeldepflicht.