Weltweit experimentieren Menschen mit solidarischen, nachhaltigen und kooperativen Arbeits-, Wirtschafts- und Lebensformen, die Alternativen zur ressourcen-intensiven und zunehmend sozial-ungerechten Wachstumswirtschaft bieten sollen. Sie engagieren sich in der solidarischen Landwirtschaft, in Urban-Gardening-Projekten, der Gemeinwohl- und Open-Source-Ökonomie, reparieren in offenen Werkstätten und experimentieren mit digitaler Technik und 3-D-Druck. Sie erobern sich langsam die Städte zurück, entwickeln regionale Währungen, erproben ein bedingungsloses Grundeinkommen, wohnen in gemeinschaftlichen Wohnprojekten und Ökodörfern, sie kooperieren, tauschen, teilen anstatt in Konkurrenz und Wettbewerb zueinander zu treten.
Was aber versteckt sich hinter all diesen neuen Begriffen und Experimenten? Taugen diese, um unsere Wirtschaft und unsere Arbeitsweise nachhaltig zum Wohle aller zu verbessern?
An sechs Abenden wollen wir einige dieser Modelle kennenlernen und darüber diskutieren, inwieweit sie zu einem gesellschaftlichen Wandel zu mehr sozialer Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und einem guten Leben für Alle beitragen können.
Methodisch arbeiten wir mit Präsentation, Film, Text, Diskussion. Es ist geplant, ein Projekt vor Ort zu besichtigen. Dadurch kann sich an dem Abend die Anfangszeit verändern.
Schöneberg, VHS, 10781 Berlin, Barbarossaplatz 5, Raum 019, Untergeschoss
Di, 17.04.2018, 18:00 – 20:30
Di, 24.04.2018, 18:00 – 20:30
Di, 08.05.2018, 18:00 – 20:30
Di, 15.05.2018, 18:00 – 20:30
Di, 29.05.2018, 18:00 – 20:30
Di, 05.06.2018, 18:00 – 20:30
Weitere Informationen zu Kosten und Voranmeldung finden Sie hier.