Fachdialog: Zivilgesellschaftliche Arbeit wider den Wachstumszwang!

21.01.2017 12:00 - 22.01.2017 18:00 | Unspecified

Sozial-, Umwelt- und Konfessionelle Verbände für Gerechtigkeit und ein und gutes Leben für alle!

Wachstumskritik ist in aller Munde. Trotzdem wird Wirtschaftswachstum nach wie vor als Allheilmittel für globale Herausforderungen verkauft. Doch wo spiegelt sich dieses Dogma wider, auch in der eigenen Arbeit? Und inwiefern steht es den Zielen unserer eigenen Arbeit wie Integration, Armutsbeseitigung, Verteilungsgerechtigkeit, Gendergerechtigkeit uvm. entgegen?

Diese Fragen möchten der Deutsche Naturschutzring (DNR), das Bundesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej), die Naturfreundejugend Deutschlands und die BUNDjugend gemeinsam mit Ihnen erörtern und laden vom 21. bis 22. Januar 2017 zu einem gemeinsamen Fachdialog ein.

Erstmals veranstalten Verbände der Umwelt, Wohlfahrt und Kirchen gemeinsam solch eine Tagung und wollen damit Denkanstöße zur Debatte über eine zukunftsfähige Gesellschaft geben. Als Ideenwerkstatt konzipiert, bietet sie Impulse, wie dieses wichtige Thema in der Verbandsarbeit praktisch und eigeninitiativ aufgegriffen werden kann und schafft Raum für den Austausch und den Blick über den eigenen Tellerrand.

Teilnehmende
Der Fachdialog richtet sich an Personen in Haupt- und Ehrenamt in strategischen Positionen, Programm- und Projektverantwortliche aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, die motiviert sind, die Arbeit der eigenen Organisation zu verändern, um sie stärker auf systemischen Wandel auszurichten und dafür geeignete Ansätze und Tools suchen. Zudem veranstalten die Umwelt-, Sozial und konfessionellen Verbände gemeinsam diese Tagung. Es gilt über den Tellerrand zu schauen. Die Veranstalter*innen werden bei der Besetzung der Seminarplätze auf eine ausgewogene Verteilung nach den Bereichen achten.

Bitte bis zum 06. Dezember per Email an Hauke Ebert (hauke.ebert@dnr.de) mit einer kurzen Charakterisierung des eigenen Arbeitsfelds und des persönlichen Interesses am Workshop (wenige Sätze). Die Anmeldung ist erst nach der Bestätigung durch die Organisator*innen verbindlich (sehr zeitnah nach dem Anmeldeschluss).