Angelika und Valentin Zahrnt setzen sich in ihrem Zeit Online-Beitrag für einen nachhaltigen, nicht auf Wirtschaftswachstum ausgerichteten, Liberalismus ein. Dieser räumt den Menschen weltweit die Möglichkeit ein, ihre Individualität auszuleben, ohne jedoch das Leben anderer wesentlich zu beeinträchtigen.
Matthias Schmelzer und Alexis Passadakis wenden in ihrer Antwort hingegen ein, dass ein nachhaltiger, sich auf wirtschaftsliberale Instrumente stützender, Liberalismus keine reale Option sei. Sie fordern ein grundlegendes Umdenken hin zu einer Gesellschaft, in welcher Solidarität und die Orientierung an menschlichen Bedürfnissen im Vordergrund stehen.