Alle Artikel in: Rezensionen

In dieser Rubrik diskutieren unsere Autor/innen aus Wissenschaft und Praxis neueste Veröffentlichungen zum Thema Postwachstum. Unsere Leser/innen erhalten hier sowohl einen bündigen Überblick über einzelne Werke als auch eine ausführliche Kritik.

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Wie das Wachstum in die Welt und in die Seelen kam

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Harald Welzer beschreibt in „Mentale Infrastrukturen – Wie das Wachstum in die Welt und in die Seelen kam“ das Wachstumskonzept als ein Konzept der Moderne. Er zeigt, dass es neben den von vielen anderen bereits beschriebenen Wachstumstreibern, eine tiefere Dimension des Wachstumszwangs gibt, die im mentalen Bereich angesiedelt ist.

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Neue Literatur zu den Themen Postwachstum, Entkopplung und Kapitalismus

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Der Sammelband „Ausgewachsen! Ökologische Gerechtigkeit. Soziale Rechte. Gutes Leben.“ ist ein erster Versuch, die Debatte um eine Postwachstumsgesellschaft aus globalisierungskritischer Sicht darzustellen. Im Sammelband finden sich u.a. Beiträge von Alberto Acosta, Adelheid Biesecker, Serge Latouche und Niko Paech. Eine Rezension von Peter Fleissner findet sich hier. Ernst Schmitters Rezension kann …

Mitteilungen Rezensionen

Droht eine „Ökodiktatur“?

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Unsere Demokratie westlicher Prägung ist in Anbetracht ihrer Erfolge hinsichtlich Frieden und Wohlstand eine Erfolgsgeschichte. Auf der anderen Seite ist die Ökobilanz unserer Gesellschaftsordnung verheerend. Es scheint bisher kein überzeugendes Rezept gegen den Klimawandel und andere globale Umweltkrisen zu geben. Ist eine „Ökodiktatur“ daher eine Lösung? Der Umweltjournalist Bernhard Pötter …

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Lesenswertes Memorandum „Für einen Bewusstseinswandel – von der Konsum- zur Wohlstandskultur“

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Denkwerk Zukunft um Meinhard Miegel veröffentlicht lesenswertes Memorandum „Für einen Bewusstseinswandel – von der Konsum- zur Wohlstandskultur“. Das 76-seitige Memorandum zeigt die Entwicklung der Konsumkultur auf und analysiert daraus prägnant die Hemmnisse eines Wandels von materiellem Wohlstand und der Fokussierung auf Konsum in eine immaterielle Wohlstandskultur. Das Memorandum erkennt dabei …

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Warum Konsum sich ändern muss und wie er sich ändern könnte

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Irmi Seidl und Angelika Zahrnt plädieren in der Ausgabe 1/2011 der Zeitschrift Luxemburg für einen Wandel vom bisherigen Konsum-Motto „weiter, schneller, mehr“ zu einem „anders, besser, weniger“. Wir fassen die Kernthesen zusammen. Um diesen Wandel zu realisieren, bedarf es eines gesellschaftlichen Wandels hin zu einer sozial gerechteren Gesellschaft verbunden mit …

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Buchveröffentlichung: „Ausgepowert. Das Ende des Ölzeitalters als Chance“ von Marcel Hänggi

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Eine liberale Politik sollte sich für suffiziente Lebensstile einsetzen. Diese These verteidigt der Wissenschaftsjournalist Marcel Hänggi im neuen Buch: „Ausgepowert. Das Ende des Ölzeitalters als Chance“. Alle politischen Maßnahmen schränken gewisse Freiheiten ein, um andere Freiheiten zu gewähren. Politische Maßnahmen, die eine Ressourcen schonende Lebensweise unterstützen, greifen durchaus in die …

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Vorschau: „The End of Growth“ von Richard Heinberg

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Im Juli erscheint Richard Heinbergs Buch „The End of Growth“. Die ersten drei Kapitel können hier gelesen werden. Heinberg verteidigt die These, dass die Zeit weltweiten Wirtschaftswachstums zu Ende ist. Dafür sprechen, so Heinberg, sowohl Eigenschaften des Weltfinanzsystems (wie Verschuldungsgrenzen) als auch physikalische Faktoren (wie der Peak Oil). Die Probleme …