Alle Artikel in: Rezensionen

In dieser Rubrik diskutieren unsere Autor/innen aus Wissenschaft und Praxis neueste Veröffentlichungen zum Thema Postwachstum. Unsere Leser/innen erhalten hier sowohl einen bündigen Überblick über einzelne Werke als auch eine ausführliche Kritik.

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Skizzen für eine zukunftsfähige Moderne

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Bevor der klimatische und gesellschaftliche Kollaps kommt und uns zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweisen zwingt, sollten wir eine aktiv geplante Transformation jener Lebensweisen in Erwägung ziehen. Gesellschaftliche Wandlung „by design“, dafür plädieren Harald Welzer und Bernd Sommer. Sandra Schusser rezensiert ihr Auftaktwerk aus der Reihe „Transformationen“.

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Von der imperialen zur solidarischen Lebensweise

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Was hat es zur Folge, wenn die Verkaufszahlen von großen Geländewagen (SUVs) ansteigen? In ihrem Buch „Imperiale Lebensweise“ thematisieren Ulrich Brand und Markus Wissen Alltagspraktiken v. a. in den kapitalistischen Zentren, die auf Ungleichheit, Macht und Herrschaft basieren und diese reproduzieren. Als Ausweg skizzieren die Autoren eine solidarische Lebensweise, die nicht auf Prekarisierung von Menschen und gesellschaftlicher Naturverhältnisse beruht. Eine Rezension von Theresa Zimmermann.

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Adieu, Wachstum! Das Ende einer Erfolgsgeschichte

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In seinem Buch entlarvt Norbert Nicoll die Schattenseiten des Wachstums und sucht nach den Ursprüngen der vermeintlichen „Erfolgsgeschichte des Wachstums“. Nicolls Buch zeichnet sich durch komplexe, aber sachliche Beschreibungen aus, die Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachrichtungen vereinen und mit alltagsnahen Beispielen aufgelockert werden. Santje Kludas hat es gelesen.

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Keine Schuld, aber Verantwortung

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Andreas Meißner stellt in seinem Buch „Mensch, was nun? Warum wir in Zeiten der Ökokrise Orientierung brauchen.“ dem Irrglauben an die Heilskraft der Technologie „antiresignative Perspektiven“ entgegen, die helfen sollen, die persönliche Starre zu überwinden. An diese Überwindung sollten gesamtgesellschaftliche Lösungsansätze anschließen, findet Marc Hieronimus.

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Läuft bei Degrowth?

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Der Sammelband „Degrowth in Bewegung(en) – 32 alternative Wege zur sozial-ökologischen Transformation“ gibt 32 sozial-ökologischen Bewegungen bzw. Strömungen die Möglichkeit, sich durch die Beantwortung von fünf Fragen in einem Kapitel zu präsentieren und mit Degrowth auseinanderzusetzen. Jannis Eicker sieht in ihrer Diversität eine Chance. Er stellt das entstandene Mosaik zivilgesellschaftlicher Bewegungen vor.

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Zurück zu den Wurzeln

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Kritik an unserer auf Wachstum fokussierten Wirtschafts- und Lebensweise wurde im Verlauf der letzten zwei Jahrhunderte aus vielfältigen Perspektiven heraus geäußert. Der französischsprachige Sammelband „Aux origines de la décroissance“ versammelt nicht weniger als fünfzig Vordenker/innen der Postwachstumsbewegung. Eine Rezension von Marc Hieronimus für alle frankophilen Leser/innen.

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„Die Utopie freier Arbeit“

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Wie gelangen wir zu einem guten Leben? Michael Hirsch findet darauf eine eindeutige Antwort: Durch Arbeitszeitverkürzung. Sie könne gleich mehreren Krisen die Stirn bieten – der sozialen ebenso wie der ökologischen. Doch eine alternative Gesellschaftsordnung sei nicht ohne einen neuen Geschlechtervertrag denkbar. Nina Prehm rezensiert „Die Überwindung der Arbeitsgesellschaft. Eine politische Philosophie der Arbeit“.

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Postwachstum zwischen Mikropraktiken und Makropolitik?

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Wie lassen sich Postwachstumskonzepte in konkrete Politkmaßnahmen übersetzen? Der von Frank Adler und Ulrich Schachtschneider herausgegebenen Sammelband „Postwachstumspolitiken. Wege zur wachstumsunabhängigen Gesellschaft“ bietet eine interdisziplinäre und thematisch breit aufgestellte Annäherung, der die Überzeugung zugrunde liegt, dass ein Wandel nicht alleine von unten, sondern durch Allianzen zwischen Postwachstumspionieren und Gestalter/innen institutioneller Rahmenbedingungen zustande kommt. Eine Rezension von Santje Kludas.

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Eine Kontroverse zwischen Idealisten

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Wie gelingt uns der sozial-ökologische Wandel? Zwei Generationen, zwei Biografien, zwei Positionen: Erhard Eppler und Niko Paech debattieren über die Herausforderungen der gesellschaftlichen Transformation, die Verantwortung der Politik und die Rolle der Zivilbevölkerung. Hermann Ott rezensiert „Was Sie da vorhaben, wäre ja eine Revolution… Ein Streitgespräch über Wachstum, Politik und eine Ethik des Genug“.

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Das Gleiche in Grün?

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Kenneth Gould und Tammy Lewis analysieren am Beispiel des New Yorker Stadtteils Brooklyn wie durch eine grüne Stadtplanung soziale Ungerechtigkeit entstehen kann. In Green Gentrification widmen sie sich einem Kernthema urbaner Umweltgerechtigkeit und plädieren für einen von der Wachstumslogik losgelösten, sozial-inklusiven Urbanismus. Eine Rezension von Wiebke Witt.

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Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis

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Welche Auswirkungen hat unser Wirtschaftswachstum auf die sozialen und ökologischen Verhältnisse im globalen Süden? In seiner Rezension von Stephan Lessenichs neuen Publikation „Neben und die Sintflut“ zeigt Caron Pomp, wie es dem Autor gelingt, ein Bewusstsein für die grundlegenden Zusammenhänge zu schaffen, die für die vielfältigen globalen Ungleichheiten verantwortlich sind.

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Green Growth bietet genug Anlass zur Kritik

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Wie viel Potential steckt tatsächlich in dem globalen Heilsversprechen eines Grünen Wachstums? In ihrer Rezension von „Green Growth. Ideology, Political Economy and the Alternatives“ vermittelt Pauline Riousset einen Eindruck davon, wie es den Autor/innen mithilfe zahlreicher Fallstudien gelingt, den Doppelcharakter des Grünen Wachstums zu offenbaren.

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(Die) Bewegung in die Commons bringen

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Commons-Projekte zeigen schon heute im Kleinen wie eine Postwachstumsgesellschaft von morgen aussehen könnte. In „Die Welt der Commons – Muster gemeinsamen Handelns” (2015) stellen Silke Helfrich und David Bollier – beide selbsternannte Commons-Aktivist/innen – eine erstaunliche Sammlung von mehr als 50 Commons-Projekten und Initiativen aus aller Welt vor. Sie fragen: Wie lassen sich Commons-Muster etablieren, um der Commons Bewegung mehr Wirkkraft zu verleihen, sowie eine größere Verbreitung und Abbau institutioneller Hürden zu erreichen?

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Grüner wird’s nicht

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Mit dem Konzept der Grünen Ökonomie verbindet sich ein verlockendes Angebot. Wirtschaft und Natur werden nicht mehr als Gegensätze betrachtet, im Gegenteil: Die Wirtschaft gerät zur treibenden Kraft, mit der sich die ökologische und soziale Krise aufhalten lässt. Thomas Fatheuer, Lili Fuhr und Barbara Unmüßig trauen diesem Frieden offenbar nicht ganz. In ihrer Kritik der Grünen Ökonomie nehmen sie das neue Leitbild skeptisch auseinander und argumentieren für eine Repolitisierung der Ökologie.

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Versuche in Grün – Grund für Optimismus?

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Corinna Schmitt beleuchtet zentrale Argumentationslinien des Kapitels „Versuche in Grün“ des Postwachstumsatlasses. Während Manfred Kriener eine positive Bilanz des Erneuerbare Energie-Gesetzes zieht, kommen u.a. Ulrich Brand, Ulrich Schachtschneider oder Tilman Santarius zu deutlich kritischeren Einschätzungen der „neuen grünen industriellen Revolution“.

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Weniger wird mehr – Rezension des Postwachstumsatlas

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In seiner Rezension des von LE MONDE diplomatique und dem Kolleg Postwachstumsgesellschaften gemeinsam herausgegebenen Atlas der Globalisierung gliedert Frank Adler den Sammelband in fünf Bereiche und bietet einen differenzierten Überblick über das durchaus breite Themenspektrum, das auf 163 Seiten abgedeckt wird.
Neben einer allgemein positiven Kritik des Atlas, der sich sowohl für Neueinsteiger als auch für Insider eigne, verweist er jedoch auch auf das thematische Ungleichgewicht zwischen ökologischer und sozialer Problematisierung der Wachstumsfixiertheit.

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Vielschichtig und differenziert: Der Postwachstumsatlas

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Dass es mit dem Wirtschaftswachstum auf einem begrenzten Planeten nicht ewig so weitergehen kann, ist inzwischen vielen Menschen klar. Was jedoch alles damit zusammenhängt – sowohl mit dem Wachstum selbst als auch mit der Abkehr von demselben – ist oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Unter dem Motto „weniger wird mehr“ gibt der „Postwachstumsatlas“ von Le Monde diplomatique in Zusammenarbeit mit dem Jenaer Forschungskolleg Postwachstumsgesellschaften Einblicke in die vielschichtigen Facetten des Themas.

Rezensionen Unternehmen

Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft

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Unternehmen spielen in der aktuellen Wachstumskrise und der Diskussion über eine Postwachstumsgesellschaft eine zentrale Rolle. Zum einen findet dort ein Großteil der Energie- und Materialumwandlung statt, zum anderen gehört es zu den Grundannahmen unserer Wachstumsgesellschaften, dass ein – oder gar der – Zweck jedes Unternehmens die Expansion ist.

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Ökologische Wachstumskritik als Modernekritik

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Mit seinem aktuellen Buch „Mehr oder weniger? Zur Soziologie ökologischer Wachstumskritik und nachhaltiger Entwicklung“ (Transcript Verlag, 2014) verfolgt der Soziologe Stephan Lorenz zwei Anliegen. Zum einen will er das Kernanliegen ökologischer Wachstumskritik herausarbeiten und betrachtet sie dabei mit ihrem kritischen Fokus auf Industrialismus und Konsum als Teil der Modernekritik. Zum anderen will er ökologische Wachstumskritik als soziologisches Thema stark machen.

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Solidarisch aus der Krise wirtschaften

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Mit „Solidarisch aus der Krise wirtschaften“ liegt ein Buch von langjährigen Attac-AktivistInnen vor, die ihre verschiedenen Perspektiven auf Wachstumskritik zusammenbringen und daraus politische Forderungen für eine sozialere und ökologischere Gesellschaft formulieren. Ausgangspunkt des Buches ist die vielerorts bekundete Feststellung, dass das ungebremste Wirtschaftswachstum, der unersättliche Energiehunger der Menschheit und die …

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„Die Ökonomien des Gemeinsamen“ – Ein Beitrag der Heinrich-Böll-Stiftung zur Degrowth-Konferenz

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Unter dem Motto „Besser – Anders – Weniger“ beleuchtet das aktuelle Böll.Thema den weltweiten Trend zur Suche nach alternativen Wirtschaftskonzepten, denn schneller als die Wirtschaft wächst in vielen Teilen der Welt „das Unbehagen an einer Vorherrschaft der Wirtschaft, die alle Lebensbereiche dominiert“. Das Heft zeigt und verknüpft einige der vielfältigen …

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Ein ressourcenarmer Lebensstil, schön und gut – aber wie lässt sich dieser erreichen?

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Was ist ein gutes Leben und wie kann man ein gutes Leben leben? Eine Frage, die jeder einzelne für sich beantworten muss? Nein, sagen Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt in ihrem Buch „Damit gutes Leben einfacher wird“. Das gute Leben sei auch ein politisches Thema, denn die Politik muss die …

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„Corporation 2020“ – Durch volkswirtschaftliche Bilanzierung nachhaltiges Wirtschaften stärken?

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Während meiner Zeit an der Universität wurde ich im Rahmen eines Workshops zum Thema „Resourcenknappheit“ mit folgender Grafik konfrontiert: Die Grafik beschreibt wie Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt voneinander abhängen. Spezieller Augenmerk liegt auf dem Machtverhältnis zwischen den einzelnen Einheiten: Ohne die Gesellschaft kann keine Wirtschaft existieren und ohne die Umwelt …

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Arbeitsfrei – über technische und soziale Innovationen

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Constanze Kurz und Frank Rieger sind Sprecher des „Chaos Computer Club“ in Berlin. Für ihr gemeinsames Buch mit dem schönen Titel „Arbeitsfrei“ (Riemann Verlag, München Oktober 2013) haben sie einen erheblichen Rechercheaufwand auf sich genommen. Sie waren auf Bauernhöfen, in Fabriken, in Erdölraffinierien und haben sich in selbstfahrenden Autos kutschieren …

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Was ist das eigentlich: Zeitwohlstand?

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Vor einiger Zeit habe ich mich bei einer Wanderung mit dem Vater einer guten Freundin unterhalten. Er kommt selbst aus armen Verhältnissen, ist in den 1950er Jahren geboren und war das älteste von drei Kindern seiner alleinerziehenden Mutter. Inzwischen ist er ein weltbekannter Professor und sieht seine drei Kinder meist …

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Kommentar zur Buchbesprechung „Hans Thie – Rotes Grün“ von Markus Wissen

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Markus Wissen hat eine treffsichere Rezension zu Hans Thies Buch vorgelegt. Jedoch fehlt ein zentraler Aspekt, nämlich Hans Thies Wachstumskritik und seine damit verbundene kritische Sicht auf den Theoriekern von Keynes und den der ökologischen Ökonomen Daly und Binswanger. Gerade das aber dürfte von besonderem Interesse für die LeserInnen des …

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Ökologischer Kapitalismus vs. grüner Sozialismus – das Transformationsmodell von Hans Thie

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In meinem letzten Beitrag habe ich mich kritisch mit dem Konzept „Intelligent wachsen“ von Ralf Fücks auseinandergesetzt: Es beschränkt sich auf eine Moderniserung des Bestehenden, ohne die sozial-ökologischen Kosten eines grünen Kapitalismus ausreichend zu reflektieren. Im Folgenden erörtere ich die Transformationsperspektive von Hans Thie und stelle sie dem Fücks’schen Konzept …

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Ökologischer Kapitalismus vs. grüner Sozialismus – das Transformationsmodell von Ralf Fücks

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Nahezu zeitgleich sind in diesem Jahr zwei Bücher erschienen, die sich als Wegweiser einer sozial-ökologischen Transformation begreifen. Das klingt zunächst, als würden der unüberschaubar gewordenen Literatur über die Notwendigkeit und Möglichkeit einer nachhaltigen Entwicklung nur zwei weitere Titel hinzugefügt. Ein Blick auf die Autoren zeigt, dass dem nicht so ist. …

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Utopie Entkopplung

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Was haben VW, die EU und die Chinesische Kommunistische Partei gemeinsam? Sie alle setzen auf „grünes Wachstum“ als Erfolgsformel. Grünes Wachstum soll „den Binnenmarkt stärken“, die „Wettbewerbsfähigkeit steigern“ und die die Zukunft sichern“. Damit ist grünes Wachstum Wunschtraum und Wiederwahlhoffnung vieler Umwelt- und Wirtschaftsminister: das Versprechen, den Wohlstand auch in Zukunft …

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Tim Jackson – Wohlstand ohne Wachstum

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„Wir kaufen Dinge, die wir nicht brauchen, von Geld, was wir nicht haben, um Eindrücke, die nicht von Dauer sind, bei Leuten zu hinterlassen, die wir eigentlich gar nicht mögen“ – dieses Statement lässt Tim Jackson, Professor für Nachhaltige Entwicklung an der Universität Surrey (Großbritannien), gerne in seine Vorträge einfließen. …

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Maßhalten macht glücklich!

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„Pessimismus in der Analyse, Optimismus im Handeln.“ Dies, so scheint es, ist Reinhard Loskes Credo. Auf 64 Seiten in seinem Buch „Abschied vom Wachstumszwang – Konturen einer Politik der Mäßigung“ skizziert er – eher pessimistisch – die umweltpolitischen Probleme, vor denen wir stehen und umreißt einen möglichen Ausweg, der Optimismus erfordert. Wie …

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„Celebrate your initiative’s failures as much as its succeses“ – „The Transition Companion“ von Rob Hopkins

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Rob Hopkins ist der Autor des Transition Companion. Einem Buch, geschrieben, um die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Transformationsbewegung, dem Transition Movement, welches Hopkins gegründet hatte, zu sammeln und den Leser_innen zu Verfügung zu stellen. Hopkins hatte fünf Jahre zuvor das Transition Handbook herausgegeben und kann nun auf die Entwicklungen, …

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Enquete-Bericht zur Entkopplung – Teil 1: Was steht in den Zeilen?

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Am Montag (25.9.2012) hat die Projektgruppe 3 „Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischer Fortschritt – Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung“ den Hauptteil ihres inhaltlichen Beitrags zum Endbericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ vorgelegt. Er wurde von der Projektgruppe im fraktionsübergreifenden Konsens erarbeitet, was beachtlich ist. In diesem Artikel soll ein erster Überblick …

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„Wirtschaft ohne Wachstum?!“ – Lesenswertes Buch zur Einführung in die Postwachstums-Debatte erschienen

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Krisen – na und? Während sich einer aktuellen EMNID-Umfrage zufolge acht von zehn BundesbürgerInnen angesichts der europaweiten Wirtschafts- und Finanzkrisen eine neue Wirtschaftsordnung wünschen, sind sich BürgerInnen wie ExpertInnen über den Weg und die Art uneins. Der reflexartigen Forderung nach Abhilfe durch mehr „Wachstum!“ (Prof. Dr. Karl-Heinz Paqué) steht das …

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Rezension „Zur Lage der Welt 2012“

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Das Worldwatch Institute mit Sitz in Washington D.C. ist eines der weltweit prominentesten Nachhaltigkeitsinstitute. Die deutsche Ausgabe des jährlichen State of the World-Berichts Zur Lage der Welt 2012 erschien in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung und Germanwatch. Der diesjährige Untertitel lautet:  Nachhaltig zu einem Wohlstand für alle: Rio 2012 und die …

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Aktuelle Literaturhinweise: Überlebenstipps angesichts eines begrenzten Planeten

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Konstatiert: Begrenztheit der Erde Verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen – das fordern die Autoren Armin Reller und Heike Holdinghausen in ihrem Buch mit dem aufrüttelnden Titel „Wir konsumieren uns zu Tode. Warum wir unseren Lebensstil ändern müssen, wenn wir überleben wollen“. Interessierte können eine Leseprobe, einen Radiobeitrag und ein Interview dazu online abrufen.