Du und die Transformation unserer Welt
Warum ist es so schwierig, unsere imperiale Lebensweise zu überwinden? Diskutieren Sie mit Prof. Brand, wie jede und jeder einen Beitrag zu einer gerechteren Globalisierung leisten kann.
Pfade in die Postwachstumsgesellschaft
Warum ist es so schwierig, unsere imperiale Lebensweise zu überwinden? Diskutieren Sie mit Prof. Brand, wie jede und jeder einen Beitrag zu einer gerechteren Globalisierung leisten kann.
Wie kann das Begriffsverständnis von Arbeit hinsichtlich der Ungleichverteilung von Chancen und Anerkennung durch Lohnarbeit in Zukunft gefasst werden? Welche gesellschaftliche Funktion soll Arbeit in Zukunft im Hinblick auf den digitalen Wandel und ökologische Krisen haben? Eine Podiumsdiskussion mit Expert/innen.
Um den Naturschutz weiter voranzubringen, ist eine zunehmende Ökonomisierung der Natur beobachtbar. Während im Zuge dieser Entwicklung verstärkt Bewertungs- und Zahlungssysteme sowie Märkte für Ökosystemdienstleistungen geschaffen werden, gibt es auch aus der Postwachstumsbewegung viel Kritik an solchen Konzepten. Wie berechtigt diese ist, soll innerhalb der Veranstaltung gemeinsamen mit Expert/innen diskutiert werden.
Der Utopiekongress soll antikapitalistische Gesellschaftsmodelle darstellen und vor allen Dingen herausarbeiten, wie diese möglichst schnell realisiert werden können.
Wie arbeiten sozial-ökologische Pionier-Unternehmen? Können Großunternehmen gemeinwohlorientiert wirtschaften? Die Abschlusstagung des Forschungsprojekts „Gemeinwohl-Ökonomie im Vergleich unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien“ findet am 19. Februar in Berlin statt.
… Wir kennen das. Ideen und Forderungen von zivilgesellschaftlichen Akteuren kommen überhaupt nicht durch oder gern auch mal ganz offiziell „nur unter Wachstumsvorbehalt“. Was ist das für eine „Argumentationshierarchie“? Warum ist sie derart stark? Und wie können wir uns innerhalb dieser Hierarchie mehr Handlungsspielraum zurückerobern? Die Tagung „Nur unter Wachstumsvorbehalt!?“ soll Menschen, die in zivilgesellschaftlichen Bereichen arbeiten, Wissen, Bewusstsein und Werkzeuge an die Hand geben, um sich mit Wachstumskritik und sozial-ökologischer Transformation zu beschäftigen.
Die diesjährige Konferenz n behandelt die Frage: Wie kommt der Wandel in die Welt? und diskutiert Transferstrategien für nachhaltige Hochschul- und Gesellschaftsentwicklung.
Im Rahmen einer Buchvorstellung mit anschließender Diskussion wird das Verhältnis internationaler Organisationen als zentrale Schaltstellen, die weitreichende Entscheidungen für die globale Umwelt und Wirtschaft fällen, zu Umwelt und Wachstum diskutiert werden. Mit dabei sind u. a. die Buchautoren Jan-Henrik Meyer und Matthias Schmelzer.
What do we mean by the concept of “progress” through a critical lens in regards to capitalism today? Do we have to slow down the much-lamented acceleration or do we need to augment it in other areas than we did in the past? Do we have to reject the premise …
Welchen Beitrag können die Wirtschaftswissenschaften zu einer nachhaltigen Transformation der Gesellschaft leisten? Wo liegen die Grenzen? Die Veranstalter und Partner laden ein, die vielfältigen theoretischen, methodischen und inhaltlichen Ansätze der Wirtschaftswissenschaften und ihre Wirkungen auf die gesellschaftliche Praxis zu diskutieren.
Was beeinhaltet die neoliberale Idee und welchen Ursprung hat sie? Wer sind die relevanten Akteur/innen im Neoliberalismus? Wie konnte die neoliberale Idee so einflussreich werden und wie reproduziert sie sich? Antworten auf diese und weitere Fragen sollen in einem zweitägigen Workshop, veranstaltet vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung, beantwortet werden.
Ulrich Brand und Markus Wissen stellen ihr Buch „Imperiale Lebensweise. Zur Ausbeutung von Mensch und Natur im globalen Kapitalismus“ vor.
Vortrag mit anschließender Diskussion zur Vorstellung des Schweizer Konzeptes „Neustart Schweiz“ – eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Aufbau einer commonsbasierten Postwachstumsgesellschaft.
Dass unternehmerischer Erfolg und gesellschaftliche Verantwortung kein Widerspruch sein muss und wie CSR im Kleinsten gelingen kann, wird am 18.10.2017 im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin mit erfahrenen Expert/innen und Praktiker/innen diskutiert.
Auf der Suche nach dem “Guten Leben” und dem Experimentieren mit anderen Formen des Wirtschaftens können in Berlin Genossenschaften, Kollektive, solidarische Landwirtschaften, offene Werkstätten, Projekte von und mit Geflüchteten,… kurz: eine Vielzahl von Projekten besucht werden, die den Wandel der Gesellschaft sichtbar machen.
Im Rahmen der Reihe Café Décroissance wird diskutiert, wie eine Gesellschaft mit Existenzsicherung in der Praxis aussehen könnte und was das BGE mit einer Gesellschaft jenseits des Wachstums zu tun hat.
Im Rahmen der Reihe Café Décroissance diskutieren unsere Partner/innen von Fairbindung mit autofrei leben! (Berlin) über Utopie und Möglichkeit eines autofreien Berlins.
Vor dem Hintergrund der Ergebnisse des Projekts „Degrowth in Bewegung(en)“ stellen sich beim 2. Berliner Postwachstums-Slam mehrere Initiativen und Bewegungen für einen sozial-ökologischen Wandel vor.
Bei dieser Abendveranstaltung im Rahmen der Wandelwoche wollen unsere Kolleg/innen von Fairbindung die Vielfalt, Unterschiedlichkeit und auch Gemeinsamkeiten alternativer Formen des Wirtschaftens vorstellen und diskutieren.
Bei dieser Radtour im Rahmen der Wandelwoche kann jede/r die Vielfalt, Unterschiedlichkeit und auch Gemeinsamkeiten der alternativer Formen des Wirtschaftens kennenlernen und verschiedene Unternehmen in Berlin besuchen.
Bei dieser Radtour im Rahmen der Wandelwoche werden Initiativen besucht, die sich für eine solidarische und ganzheitliche Gesundheitsversorgung einsetzen.
Im Rahmen der Reihe Café Décroissance diskutieren die Kolleg/innen von Fairbindung mit der Neuköllner Kiezversammlung über Verdrängung und Widerstand in einer Stadt der neoliberalen Wachstumspolitik.
Die Einladung zur konstituierenden Sitzung der Arbeitsgemeinschaft richtet sich in erster Linie an Menschen, die sich in unterschiedlichen Kontexten (primär Wissenschaft, aber auch NGOs, freien Assoziationen oder Gewerkschaften) mit dem Themenkomplex Arbeit – Zeit/Zeitwohlstand – Ökologie – Wachstumskritik/Degrowth – sozial-ökologische Transformation beschäftigen.
Geht wirtschaftliches Wachstum immer zu Lasten der Umwelt und der natürlichen Ressourcen? Oder gelingt es, die technologischen und politischen Möglichkeiten und Grenzen mit Wachstum und Umweltschutz in Einklang zu bringen? Und wie müssen Strategien für Entwicklungs- und Schwellenländer aussehen, die weiteres Wirtschaftswachstum benötigen, um ihrer Bevölkerung ein Leben ohne Armut zu ermöglichen? Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik laden Sie herzlich ein, am 11. September 2017 in der GIZ Repräsentanz am Reichpietschufer die zentralen Fragen des PAGE-Berichts zu diskutieren.
Im Zentrum der Tagung steht die Frage, ob und wie sich in der Nachhaltigkeitspolitik, der Wissenschaft, bei den Medien sowie auch in der Zivilgesellschaft neue Rollen und neue Kommunikationsstrategien abzeichnen, um eine „Große Transformation“ mittels Information und Kommunikation weiter voran zu bringen.
Vorstellung der überarbeiteten Neuauflage von Tim Jacksons „Wohlstand ohne Wachstum“, einem wachstumskritischen Standardwerk. Im Anschluss diskutiert Barbara Unmüßig mit Sunita Narain, Andreas Novy und dem Autor über die zentralen Thesen des Buches.
Welche Elemente der Postwachstumsökonomie bieten alternative Lösungsansätze für die verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Bedürfnisse der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen? Wie können diese Lösungsansätze in den unterschiedlichen soziokulturellen Milieus kommuniziert werden? Diesen und weiteren Fragen widmet sich das Wochenendseminar.
Wie kann Wohlstand und ein gutes Leben für jede und jeden anders, nämlich ökologisch und sozial gerecht geschaffen werden? Es diskutieren Sabine Leidig, Michael Müller und Ulrich Brand.
Genau wie das Vorbild Poetry Slam, bietet der Postwachstums-Slam eine Bühne zum Präsentieren der eigenen Arbeit. Doch hier stellen sich keine Schriftsteller/innen mit selbst geschriebenen Texten vor, stattdessen präsentieren Nachwuchswissenschaftler/innen ihr Thema und ihre Forschungsergebnisse rund um das Thema Postwachstum/Degrowth – nicht im kahlen Hörsaal, sondern in gemütlicher Atmosphäre.
Alberto Acosta ist die wohl prominenteste Stimme des Buen Vivir. Im Zusammenspiel lateinamerikanischer Klänge von Grupo Sal und den politisch-gesellschaftlichen Visionen Acostas gibt diese Abendveranstaltung einen Einstieg in das Konzept Buen Vivir und die Frage nach einem guten Leben.
Wie können nachhaltige Lebensstile oder Produktionsformen mittels Digitalisierung ermöglicht werden? Wann wird durch Digitalisierung riskiert, dass Energie- und Ressourcenverbräuche oder soziale Ungleichheit zunehmen? Im Fokus der VÖW-Herbstakademie stehen die Chancen und Risiken der Digitalisierung für eine nachhaltige Gesellschaft.
Mit der Woche „Buen Vivir – Recht auf ein gutes Leben für alle!“ sollen Impulse, Inspiration und Debattenräume geschaffen werden, um einem guten Leben jenseits von Wachstum, Konsum, Konkurrenz und Umweltzerstörung näher zu kommen. Die Veranstaltungswoche umfasst vielfältige Programmpunkte aus Workshops, Vorträgen, Konzertlesungen, Filmvorführungen, Stadttouren und vielem mehr.
Welches Menschen- und Weltbild liegt der jeweiligen Arbeitsauffassung zu Grunde? Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Ressourcenorientierung? Welche Wandlungen erleben die Begriffe „Arbeitnehmer/innen“ und „Unternehmen“? Welche Rolle spielen soziale Gerechtigkeit, Freiheit, Teilhabe und ein gutes Leben für Alle? Das Bildungswerk der Berliner Heinrich-Böll-Stiftung lädt zu einer vierteiligen Filmreihe mit anschließender Diskussion zum Thema Arbeit ein.
Ist das Konzept des globalen Wirtschaftswachstums wirklich alternativlos? Gibt es kein Entrinnen aus dem Hamsterrad der Leistungsgesellschaft? Oder gibt es andere Lebens- und Arbeitsmodelle, die jetzt und sofort umgesetzt werden können?
Wie kann eine Bildung für Nachhaltigkeit in Programmen des bürgerschaftlichen Engagements dauerhaft integriert werden? Und wie können zivilgesellschaftliche Organisationen dabei kooperieren? Diese und weitere Fragen werden auf der Abschlusstagung des Projekts Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Freiwilligendiensten diskutiert.
Die von FairBindung organisierte Veranstaltungreihe Café Décroissance lädt zur Vorführung des Dokumentarfilms „Beyond the red lines – Systemwandel statt Klimawandel“ und anschließendem Austausch ein.
In welcher Weise ist unser wachstumsfixiertes Wirtschaftsmodell (und seine Krise) mit Ursache für den Aufstieg des anti-demokratischen Rechtspopulismus? Was kann eine Postwachstumspolitik und -Wirtschaft dem Rechtspopulismus entgegen setzen? Die Abschlusskonferenz des Projekts Fokus Wachstumswende lädt dazu ein, diese und weitere Fragen zu diskutieren.
Wie sähe eine Gesellschaft aus die nicht nach Profit und grenzenlosem Wachstum strebt, sondern Nachhaltigkeit und die Vereinbarkeit der verschiedenen Interessen als ihr Hauptaugenmerk betrachtet. Wie fahren wir in einer solchen Gesellschaft zur Arbeit, wie kommen die Amazon-Bestellungen zu uns und wie reisen wir um die Welt? Oder geht das dann gar nicht mehr?
Wie müsste sich Bildung verändern, um über die sozial-ökologischen Herausforderungen unserer Zeit nicht bloß aufzuklären, sondern auch zum Handeln anzuregen? Obwohl sich immer mehr Menschen über die ökologischen Folgen ihrer Konsum- und Lebensweise bewusst sind, führt dies doch nur selten zu einer nachhaltigen Veränderung ihrer Verhaltensweisen.
Die Bundestagsfraktion des Bündnis 90/ Die Grünen lädt zum Kongress „Grüner Wirtschaften für mehr Lebensqualität“ ein, um gemeinsam mit Bürger/innen, Forscher/innen, Gewerkschafter/innen und Unternehmer/innen zu diskutieren, wie die sozial-ökologische Modernisierung quer durch alle Branchen gelingt. Dabei widmet sich ein eigenes Panel möglichen neuen Anworten auf die Wachstumsfrage.
Die interaktive Ausstellung „Endlich Wachstum!“ lädt die Besucher/innen dazu ein, sich kritisch mit unserem auf permanentes Wachstum ausgerichteten Wirtschaftssystem zu beschäftigen und Alternativen kennenzulernen. Der Abend wird gestaltet durch einen einführenden Impulsvortrag, Führung durch die Ausstellung, Musikprogramm und Raum zum Austausch über die Ausstellung mit den inhaltlichen und graphischen Gestalter/innen.
Podiumsdiskussion und öffentliche Auftaktveranstaltung des Projekts Fokus Wachstumswende
Kooperative Geschäftsmodelle, demokratische Eigentumsverhältnisse und Selbstorganisation – wie sehen neue Formen des gemeinsamen Wirtschaftens aus? Ein zweitägiges Platformcoop-Event mit Workshops, Paneldiskussionen, Community-Meetings, Erfahrungsaustausch, ein Spaziergang durch lokale Ökonomien und der Start einer neuen Währung sucht nach Antworten.
Im Workshop wird es nach einer Einführung in die Grundlagen einer Postwachstumsökonomie um verschiedene theoretische Perspektiven gehen (u.a. ökologische, feministische, kulturelle Wachstumskritik). Anschließend wird es einen Austausch über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten von Postwachstum im Alltag geben (z.B. Solidarische Landwirtschaft, Transition Towns, Wohnprojekte).
Die Annäherung an das Thema erfolgt u.a. über Textausschnitte, Inputs, Positionierungen und Gruppendiskussionen.
Leben wir mit dem Prinzip der Entschleunigung nachhaltiger? Wie hängen Wachstumsgläubigkeit und Zeitnot zusammen?
Brauchen wir vor dem Hintergrund der Zunahme neuer Beschäftigungsformen noch „geregelte Normalarbeitszeiten“? Wie können arbeitszeitpolitische Konzepte heute einen wirksamen Schutz vor Selbst-und Fremdausbeutung bieten?
Welche Auswirkungen haben die wachsenden Unterschiede in der individuellen Arbeitssituation auf die Entwicklung sozialer Ungleichheit? Wie müssen Arbeitszeitregelungen aussehen, die zu mehr sozialer Gerechtigkeit führen?
Wie erklärt sich der wachsende Stellenwert des Themas Zeit in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Debatte? Welche Bedeutung wird dem Faktor Zeit für ein „Gutes Leben“ und eine nachhaltige Gesellschaft beigemessen?
Einführungsworkshop in die Begriffe und Ansätze der Postwachstumsbewegung für Jugendliche, Studierende und junge Erwachsene.
Buchvorstellung von Michael Kopatz „Ökoroutine – Damit wir tun, was wir für richtig halten“ und anschließende Diskussion mit Uwe Schneidewind, Hubert Weiger, Felix Ahlers, Lili Fuhr und Dirk Flege. Moderiert wird die Veranstaltung von Tilman Santarius.