Auf ihrer Klausursitzung am 06./07.02.2011 hat die Enquete-Kommission fünf Arbeitsgruppen entlang der Schwerpunktthemen ihres Einsetzungsbeschlusses eingerichtet:
1. Stellenwert von Wachstum in Wirtschaft und Gesellschaft (FDP)
2. Entwicklung eines ganzheitlichen Wohlstands- bzw. Fortschrittsindikators (CDU)
3. Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischer Forschritt – Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung (Grüne)
4. Nachhaltig gestaltende Ordnungspolitik (SPD)
5. Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile (Die Linke)
Jede der Arbeitsgruppen wird von einer Fraktion geleitet. In Klammern findet sich die Zuordnung der jeweils leitenden Fraktion zu den Themen, wie sie zwischen den Obleuten in der Enquete-Kommission abgesprochen wurde.
Am 07.02.2011 haben sich die ersten drei Arbeitsgruppen konstituiert. In diesen drei Arbeitsgruppen wird ab sofort mit der Arbeit gestartet. Die Arbeit in den Arbeitsgruppen 4 und 5 beginnt in ca. einem Jahr.
Auf der kommenden Enquete-Kommissionssitzung am 14.03.2011 werden die Spezifizierungen des Arbeitsauftrages und ein erster Fahrplan des Arbeitsprogrammes im Plenum vorgestellt.
Guten Tag Herr Schneidewind,
ich möchte mich mal dem Begriff der „Postwachstumsgesellschaft“ auf eine gewisse Art anschließen. Aber anders als die Idee über einen „ganzheitlichen Wohlstands- bzw. Fortschrittsindikator“. Nur weil man den Indikator ändert, ändert sich nicht die Logik betriebswirtschaftlicher Rentabilität, es sei denn, Sie sind bereit damit radikal zu brechen. Hier ein bzw. zwei Beiträge dazu.
http://www.hh-violette.de/wirtschaft/marktwirtschaft-grun-lackiert.html
Mit sonnigen Grüssen aus dem hohen Norden
Holger Roloff
AK Wirtschaft
Die Violetten Hamburg