Alle Artikel mit dem Schlagwort: Konsumkritik

Standpunkte

Kann Decluttering zu Suffizienz beitragen?

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Spätestens seit den Bestsellern von Marie Kondo gelten Praktiken der Besitzreflexion- und Reduktion als „Lifestyletrend“. Doch welches Potenzial für suffizienteres Leben steckt im „Ausmisten“? Viola Muster und Leonie Ludwig gehen dieser Frage auf Basis einer Analyse von Ratgebern zu dem Thema auf den Grund.

Rezensionen

Versuch die Revolution mal mit Gemütlichkeit

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Der Lebensstil der Konsumeliten ist nicht nur verantwortlich für den Klimawandel und die Corona-Pandemie, sondern macht die Eliten selbst unglücklich, konstatiert Kate Soper in „Post-Growth Living. For An Alternative Hedonism“. Für den Alternativen Hedonismus – jenseits von Konsum und Arbeit – bedient sie sich diverser Ideen aus dem Postwachstumsdiskurs. Christopher Olk hat das Buch rezensiert.

Standpunkte

Kommt bald das Recht auf Werbefreiheit?

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Ein System, das auf Wachstum angewiesen ist, kommt ohne das Wecken immer neuer Bedürfnisse nicht aus. Im Stadtbild äußert sich dies vor allem durch Werbebotschaften in Bussen und Bahnen, an Hauswänden, an Bushaltestellen und auf freistehenden Werbetafeln. Steffen Nikolaj Boddin berichtet, wie eine Berliner Initiative nun ein Zeichen gegen die Kommerzialisierung des öffentlichen Raumes setzen möchte.

Neues aus der Wissenschaft

Umweltbewusstseinsstudie 2014: Drei Viertel der Befragten sehen Grenzen des Wirtschaftswachstums

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Die aktuelle Umweltbewusstseinsstudie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) erfasst Umwelteinstellungen in der Bevölkerung, die Kaufbereitschaft für „grüne“ Produkte und die Bedeutung von Umwelt im Kontext des guten Lebens. Das Thema Umwelt wird zudem im Zusammenhang mit aktuellen Diskursen zu Wirtschaftswachstum und neuen …

Rezensionen

Ökologische Wachstumskritik als Modernekritik

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Mit seinem aktuellen Buch „Mehr oder weniger? Zur Soziologie ökologischer Wachstumskritik und nachhaltiger Entwicklung“ (Transcript Verlag, 2014) verfolgt der Soziologe Stephan Lorenz zwei Anliegen. Zum einen will er das Kernanliegen ökologischer Wachstumskritik herausarbeiten und betrachtet sie dabei mit ihrem kritischen Fokus auf Industrialismus und Konsum als Teil der Modernekritik. Zum anderen will er ökologische Wachstumskritik als soziologisches Thema stark machen.