Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gutes Leben

Rezensionen

Nachhaltiger Genuss?

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Wie können wir ohne ökologische Zerstörung ein gutes, genussvolles Leben für uns alle schaffen? Diese Frage steht im Fokus des Buches „Sustainable Hedonism“ von Orsolya Lelkes, das der Bedeutung von gutem Leben ganz allgemein ebenso auf den Grund geht wie der Rolle des Individuums, um ein solches zu erreichen. Nick von Andrian hat das Buch rezensiert.

Standpunkte

Generationengerechtigkeit nicht ohne Postwachstum

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Wieso ist Postwachstum für das Konzept der Generationengerechtigkeit im Kontext des Klimawandels unabdingbar? Pauli Albrecht berichtet von ihrem Engagement für den Jugendrat der Generationenstiftung, welche die Krise der Generationengerechtigkeit anprangert und deutliche Forderungen an die neue Ampel-Koalition stellt.

Rezensionen

Dem Kapitalismus heute schon an die Wurzel

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Wie können wir den Kapitalismus und seinen Wachstumszwang überwinden? Norbert Nicolls Buch „Gut leben ohne Wachstum“ wirft fundamentale Fragen danach auf, wie wir zukunftsfähig leben können. Er entwickelt dabei die Vision einer lebenswerten Postwachstumsgesellschaft von morgen. Melissa Ihlow hat das Buch rezensiert.

Standpunkte

Her mit dem guten Leben! – Teil 2

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Karsten Hackländer und Klaus Heß verstehen das „Gute Leben“ als Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaften und als Ausweg aus der Globalen Krise. Was kann man von Lateinamerika diesbezüglich lernen, welche gelebten Alternativen zum Kapitalismus gibt es dort bereits? Im zweiten Teil ihres Artikels wird unter anderem Buen Vivir als alternative Weltanschauung betrachtet.

Standpunkte

Her mit dem guten Leben! – Teil 1

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Karsten Hackländer und Klaus Heß verstehen das „Gute Leben“ als Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaften und als Ausweg aus der Globalen Krise. In einem zweiteiligen Artikel benennen sie die Ursachen der Krisenpolitik ebenso wie die Zusammenhänge zwischen Postwachstum und „Gutem Leben“. Vorallem aber vermitteln sie alternative Denkansätze.

Rezensionen

Degrowth/Postwachstum – eine neue Einführung

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Was heißt „Degrowth“ und wie kann eine Gesellschaft aussehen, in der das gute Leben für alle im Mittelpunkt steht? In ihrem Buch „Degrowth/Postwachstum zur Einführung“ bieten Andrea Vetter und Matthias Schmelzer eine systematische Einführung in das dynamische Feld vielfältiger und teils widersprüchlicher Positionen rund um Wachstumskritik. Lukas Warning hat es rezensiert.

Rezensionen

Postwachstum und gesellschaftliches Wohlbefinden

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Würde sich eine Abkehr vom Wachstumsparadigma automatisch positiv auf das Wohlbefinden der Menschen auswirken? Das bezweifeln Milena Büchs und Max Koch in ihrem Buch „Postgrowth and Wellbeing – Challenges to Sustainable Welfare“ und schlagen Maßnahmen vor, wie sich Verlustängste und politische Instabilität auf dem Weg in eine Postwachstumsgesellschaft abmildern ließen. Manuel Brümmer rezensiert das Buch für den Blog Postwachstum.

Mitteilungen

Gutes Leben für alle – Global Degrowth Day!

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Wie wäre es, wenn an einem Tag weltweit Menschen, lokale Gruppen und Bewegungen Veranstaltungen im Sinne des „guten Lebens für alle“ in ihrem Umfeld machen? Wenn dadurch praktische Ansätze für eine Welt jenseits des Wachstums bekannter und sichtbarer werden? Und wenn durch dadurch deutlich wird, dass ein fürsorgliches und selbstbestimmtes Miteinander auch heute schon möglich ist? Genau das soll am 1. Juni 2019, dem Global Degrowth Day, passieren.

Rezensionen

Mit vereinten Kräften für ein gutes Leben

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In ihrem Buch „Radikale Alternativen. Warum man den Kapitalismus nur mit vereinten Kräften überwinden kann“ beleuchten Alberto Acosta und Ulrich Brand die multiple Krise des Kapitalismus und zeigen auf, wie diese durch eine Transformation ohne Masterplan und mit Engagement aus dem globalen Norden und Süden überwunden werden kann. Claudia van Leeuwen hat das Buch für den Blog Postwachstum rezensiert.

Rezensionen

Adieu, Wachstum! Das Ende einer Erfolgsgeschichte

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In seinem Buch entlarvt Norbert Nicoll die Schattenseiten des Wachstums und sucht nach den Ursprüngen der vermeintlichen „Erfolgsgeschichte des Wachstums“. Nicolls Buch zeichnet sich durch komplexe, aber sachliche Beschreibungen aus, die Erkenntnisse aus unterschiedlichen Fachrichtungen vereinen und mit alltagsnahen Beispielen aufgelockert werden. Santje Kludas hat es gelesen.

Aktuelle Berichte

Postwachstum meets Gender (II)

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Die Debatten über den Ablauf einer sozial-ökologischen Transformation lassen eine differenzierte Gender-Analyse bisher vermissen. Sabine Carl und Mike Korsonewski berichten von ihrem Vortrag „Ein gutes Leben für alle? Postwachstum meets Gender“ in Köln, der einen Anstoß zu dieser Diskussion bildete.

Aktuelle Berichte

Postwachstum meets Gender (I)

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Die akute Krisenhaftigkeit des gegenwärtigen Kapitalismus gibt der Diskussion rund um eine Gesellschaft frei von Wachstumszwang Aufwind. Den Debatten über das Wie einer sozial-ökologischen Transformation fehlt aber bislang eine differenzierte Gender-Analyse – auf theoretischer wie empirischer Ebene. Sabine Carl und Mike Korsonewski stellen ihre Forschungsarbeiten dazu vor und berichten vom Symposium „Ein gutes Leben für alle? Postwachstum meets Gender“.

Standpunkte

Haben kann man nicht nur Dinge

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Sharing Economy, das Teilen von Gütern, ist seit einigen Jahren in aller Munde. Verbunden ist dieses Phänomen mit der Hoffnung, dass besitzorientierte Leitbilder einer Besinnung auf das Wertvolle und Wichtige im Leben weichen. Doch während wir unser Besitzstreben nun immer weniger auf Gegenstände richten, sind es stattdessen Erfahrungen, die wir aneignen, anhäufen und maximieren wollen. Christian Uhle schreibt über Sharing Economy und Customer Experience aus Philosophischer Sicht.

Mitteilungen

Eine Woche Buen Vivir

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Wie könnte ein gutes Leben jenseits von Wachstum, Konsum, Konkurrenz und Umweltzerstörung aussehen? Gemeinsam mit einem breiten Netzwerk aus verschiedenen Gruppen, die sich für einen sozial-ökologischen Wandel einsetzen, veranstaltet der Berliner Verein FairBindung e.V. eine Woche zum Buen Vivir, das ein zentrales Prinzip in der Weltanschauung und Lebenspraxis indigener Gruppen aus dem Andenraum Lateinamerikas bezeichnet. Ein vielfältiges Angebot aus Workshops, Vorträgen, Konzertlesung, Filmvorführung und Stadttour lädt dazu ein, den inspirierenden Ansatz des Buen Vivir kennenzulernen.

Neues aus der Wissenschaft

Buen Vivir und Postwachstum: Berührungspunkte und Spannungen

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Welche Parallelen bestehen zwischen den Konzepten Buen Vivir und Postwachstum? Josef Estermann erläutert, wie das „Gut Leben“ im Kontext der Weisheitstradition der indigenen Völker Lateinamerikas zu verstehen ist und inwiefern es sich ganz grundsätzlich von der abendländischen Weltanschauung unterscheidet.

Mitteilungen

Ein Gutes Leben für Alle? – Postwachstum meets Gender

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Postwachstum und Gender. Diese zwei Konzepte mögen sich, teilen gemeinsame Ansichten, haben sich viel zu sagen und können Partnerschaften eingehen. Das sind die Ideen, die aufkommen, wenn eine das Programm des Symposiums liest, das ab sofort unter www.voew.de abrufbar ist. Am 19.07.2016 können Interessierte sich an den Diskussionen rund um Postwachstum und Gender an der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligen.

Aktuelle Berichte

Konferenzbericht: Good Life beyond Growth

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Wie sieht ein Gutes Leben nach dem Wachstum aus? Dieser Frage haben sich namhafte Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Fachrichtungen drei Tage lang gewidmet. Der Konferenzbericht von Christine Schickert zeichnet das spannende Themenspektrum nach, das im Rahmen der Konferenz präsentiert und diskutiert wurde.

Aktuelle Berichte

Zeitwohlstand – sozial gerecht & ökologisch

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Wie kann Zeitwohlstand sozial gerecht und ökologisch gestaltet werden? Diese Frage stand im Fokus der 5. VÖW-Sommerakademie „Zeitwerkstatt zur sozial-ökologischen Dimension von Zeitwohlstand“, die von den Zeitpionier/innen, einer Arbeitsgruppe innerhalb der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW), organisiert wurde.

Neues aus der Wissenschaft

Degrowth City Wuppertal? Ein Debattenbeitrag aus dem Forschungsprojekt ‚Wohlstands-Transformation Wuppertal (WTW)‘

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Wuppertal war bis vor kurzem als eine schrumpfende Stadt bekannt. Dies gilt für die Bevölkerungszahl genauso wie für die Industrie. Lediglich der Schuldenberg und der Wohnungsleerstand konnten ein ordentliches Wachstum verzeichnen. Wuppertal, eine Degrowth City? Tatsächlich befindet sich Wuppertal mitten in einer Transformation, die viele Chancen birgt, die genutzt werden …

Aktuelle Berichte

Postwachstum vs. Grünes Wachstum – Ein Workshopbericht von der TU Dresden

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Immer mehr Menschen werden sich bewusst darüber, dass die planetaren Grenzen durch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise in vielen Bereichen erreicht sind und dass Ressourcen- und Ökosystemleistungen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. Während einige der Meinung sind, die ökologischen Krise sei durch Grünes Wachstum abzuwenden, bei dem das BIP-Wachstum von dem …

Neues aus der Wissenschaft

(Um)Steuern fürs Gute Leben – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft

No Waste! Nahrung, die für alle reicht – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft

Ein Leben ohne Murks, Werbung und Landgrabbing – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Dieser Blogbeitrag basiert auf einem Wuppertal Spezial, das Suffizienz ins Zentrum stellt …

Neues aus der Wissenschaft

Umweltbewusstseinsstudie 2014: Drei Viertel der Befragten sehen Grenzen des Wirtschaftswachstums

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Die aktuelle Umweltbewusstseinsstudie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA) erfasst Umwelteinstellungen in der Bevölkerung, die Kaufbereitschaft für „grüne“ Produkte und die Bedeutung von Umwelt im Kontext des guten Lebens. Das Thema Umwelt wird zudem im Zusammenhang mit aktuellen Diskursen zu Wirtschaftswachstum und neuen …

Neues aus der Wissenschaft

Entschleunigung der Mobilität – Suffizienz als Politische Praxis

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Suffizienzpolitik, im Sinne einer Politik des „Weniger“, begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Die Vorbehalte sind Vielfältig: Suffizienz sei unzureichend, undurchsetzbar, sie verletze gar die …

Neues aus der Wissenschaft

Suffizienz als Politische Praxis – ein einführender Überblick

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Suffizienzpolitik begibt sich auf ein noch selten bestelltes, eher gemiedenes Feld. Während Effizienz und Konsistenz breite Zustimmung finden, weil sie Verbesserungen ohne Verzicht und sogar Wirtschaftswachstum versprechen, begegnet die Suffizienz deutlicher Reserve. Die Vorbehalte sind Vielfältig: Suffizienz sei unzureichend, undurchsetzbar, sie verletze gar die der Demokratie so wichtige Entscheidungsfreiheit der …

Standpunkte

Vom bewussten Umgang mit begrenzter Zeit – Bericht eines Zeitpioniers

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Dass ich ein Zeitpionier bin, ist für mich noch eine relativ neue Erkenntnis. Laut Karl Hörning ist ein Zeitpionier jemand, „der durch die Flexibilisierung seiner Arbeitszeit [seine; GJ] eigenen Zielvorstellungen in Arbeit und Alltag verwirklicht [hat; GJ]“.1 Flexibilisierung meint hier jedoch nicht die neoliberale Flexibilisierung, nach welcher ganz im Sinne der Arbeitgeber …

Standpunkte

Lessons from the Enough Campaign in Slovenia

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In this second part we summarize the results of the campaign and reflect on potential next steps for a Slovenian transformation. The key accomplishments of „Enough“ are the website , series of round table discussions with foreign and home key speakers, forming and developing of the regional degrowth network (Slovenia, …

Mitteilungen

A development vision for rural Africa

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Without trying to give definitions of growth or degrowth everybody knows anyway, I would like to emphasize that these phenomena were always subject to discussions. Even a non-economist knows that it is impossible to talk about growth without mentioning ideas like increases in production factors, industrialization or economic development. Any …

Aktuelle Berichte

Mit dem Rad zur Konferenz: die Schweizer Décroissance-Bewegung!

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Das Degrowth-Magazin der Schweiz heißt Moins! und erscheint sechsmal im Jahr. Die August-Ausgabe haben sie extra für die Degrowth-Konferenz auf Deutsch übersetzen lassen! Hoffentlich werden Sie die Exemplare für die Degrowth-Konferenz per Post schicken, auch wenn sie selbst mit einer Velocarawane aus der Schweiz anreisen. Für den Stream towards Degrowth …

Standpunkte

Gutes Leben statt Wachstum: Degrowth, Klimagerechtigkeit, Subsistenz – eine Einführung in die Begriffe und Ansätze der Postwachstumsbewegung

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Der folgende Artikel wird in erweiterter Form im “Atlas der Globalisierung” erscheinen. Der neue Atlas, herausgegeben von Le Monde diplomatique und dem Kolleg Postwachstumsgesellschaften (Universität Jena) wird sich unter dem Motto “Weniger wird mehr. Der Postwachstums-Atlas” auf verschiedene Aspekte von Wachstum und Postwachstum konzentrieren. Er erscheint in einer kostenfreien Vorabversion …

Standpunkte

Degrowth and Radical Ecological Democracy: A View from the South

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As it becomes abundantly clear that humanity as a whole has crossed the ecological limits of the earth, and that countries like China and India are fast joining the already-industrialised nations in stressing the planet even more, the search for radical alternatives is humanity’s most urgent quest. There is no …

Standpunkte

Gerechtigkeit ist elementarer Bestandteil des Degrowth-Prozesses. Ohne geht es nicht.

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In unserem Interview für den Stream towards Degrowth diese Woche sprachen wir mit Joachim Spangenberg, dem Co-Coordinator des EJOLT-Projektes für Umweltgerechtigkeit, das im April eine Karte der weltweiten Ressourcen- und Umweltkonflikte veröffentlichte. In einem Onlinekurs im Rahmen des Projektes  trainieren Vertreter/innen von Umweltbewegungen den erfolgreichen Umgang mit Medien, Politikern und …

Rezensionen

„Die Ökonomien des Gemeinsamen“ – Ein Beitrag der Heinrich-Böll-Stiftung zur Degrowth-Konferenz

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Unter dem Motto „Besser – Anders – Weniger“ beleuchtet das aktuelle Böll.Thema den weltweiten Trend zur Suche nach alternativen Wirtschaftskonzepten, denn schneller als die Wirtschaft wächst in vielen Teilen der Welt „das Unbehagen an einer Vorherrschaft der Wirtschaft, die alle Lebensbereiche dominiert“. Das Heft zeigt und verknüpft einige der vielfältigen …

Standpunkte

„Wie verschwenderisch ist dieses scheinbar effiziente kapitalistische System.“

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Valentin Thurn ist Regisseur. 2011 kam sein Film „Taste the Waste“ in die Kinos und er gründete die Selbstorganisations-Plattform „Foodsharing“ mit, auf der überschüssige Nahrungsmittel an andere weiter gegeben werden können. Für den Stream towards Degrowth sprachen wir mit ihm in einem Videointerview fiktiv aus einer Zeit in der Zukunft, …

Rezensionen

Ein ressourcenarmer Lebensstil, schön und gut – aber wie lässt sich dieser erreichen?

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Was ist ein gutes Leben und wie kann man ein gutes Leben leben? Eine Frage, die jeder einzelne für sich beantworten muss? Nein, sagen Uwe Schneidewind und Angelika Zahrnt in ihrem Buch „Damit gutes Leben einfacher wird“. Das gute Leben sei auch ein politisches Thema, denn die Politik muss die …

Standpunkte

Die erste Herausforderung: über den „aufgeklärten Egoismus“ hinauswachsen

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Interview mit Jonathan Klodt von der  Initiative LebensLernOrte LebensLernOrte ist ein von der Sinn-Stiftung initiiertes und mit Partnern getragenes Netzwerk. Sein Ziel ist es, Menschen mit Erfahrungsräumen ‚gelebter Zukunft‘ in Verbindung zu bringen und Lernprozesse zu begleiten. Jonathan Klodt arbeitet als Koordinator des Netzwerks und hat uns ein Interview gegeben, …

Standpunkte

Autonomie ist ein kollektives Projekt – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil V)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im fünften und letzten Teil dieses Interviews steht die Frage im Mittelpunkt, warum der asketische „Lonely Hero“ mit geringem ökologischen Fußabdruck nicht als Vorbild taugt. Auf der Tagung …

Standpunkte

„Wir machen uns das Leben nicht noch durch Konkurrenz und Neid schwieriger“

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Interview mit der Autodidaktischen Initative in Leipzig. Ziel dieser Initiative ist es, einen nicht-kommerziellen Raum schaffen, in dem Menschen aus eigenem Antrieb gemeinsam diskutieren, lernen, reflektieren und forschen. Für den Stream towards Degrowth legen sie ihre kritische Position zur Wachstums- und Fortschrittslogik dar und beschreiben rückblickend aus einer vorgestellten Zukunft, …

Standpunkte

Umverteilung von Familien- und Erwerbsarbeit – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil IV)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im vierten Teil dieses Interviews  geht es um reale Alltagserfahrungen in Griechenland und Deutschland. Es steht die Frage im Mittelpunkt, was unter Arbeit verstanden wird und wie diese …

Standpunkte

Degrowth als Verbündeter für Kämpfe im globalen Süden – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil III)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im dritten Teil dieses Interviews steht die Frage im Mittelpunkt, inwiefern Degrowth für Länder des globalen Südens eine Perspektive bildet. Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen …

Standpunkte

Gutes Leben durch Solidarität statt Verzicht – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil II)

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Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen rechnet ab“ am 3. November 2012 arbeiteten über 100 Teilnehmer_innen gemeinsam dazu, was (queer-)feministische Ökonomie leisten kann. Wo stößt sie an Grenzen und wie kann eine sinnvolle Weiterentwicklung gedacht werden? Welche Alternativen der Arbeit und der Produktion gibt es? Und nicht zuletzt: …

Standpunkte

Das Verhältnis von Emanzipation und Wachstum – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil I)

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Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen rechnet ab“ am 3. November 2012 arbeiteten über 100 Teilnehmer_innen gemeinsam dazu, was (queer-)feministische Ökonomie leisten kann. Wo stößt sie an Grenzen und wie kann eine sinnvolle Weiterentwicklung gedacht werden? Welche Alternativen der Arbeit und der Produktion gibt es? Und nicht zuletzt: …

Aktuelle Berichte Unternehmen

Impressionen vom „Bücher-Battle“: Suffizienz vs. Effizienz

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Der Januar des neuen Jahres ist noch nicht vorbei und Prof. Dr. Angelika Zahrnt hält bereits drei neue Preise in ihren Händen: Am 24. Januar wurde ihr für „ihr langjähriges außerordentliches Engagement im Natur- und Umweltschutz“ das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen verliehen (das „am Bande“ bekam sie bereits 2006). Eine …

Neues aus der Wissenschaft

Zivilgesellschaft als Akteur für Suffizienzpolitik

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Durch die Wirtschafts- und Finanzkrise haben viele Menschen den Glauben an die Verlässlichkeit traditioneller, rein individualistisch und materiell geprägter Karrieremuster und Absicherungen verloren. Das hat die Offenheit für persönliche Umorientierungen gestärkt. In Kommunen ist angesichts der Finanznot die Bereitschaft gewachsen, Suffizienzprojekte zu unterstützen, weil sie wenig kosten, den sozialen Zusammenhalt …