Alle Artikel mit dem Schlagwort: Feministische Ökonomie

Standpunkte

Caring for Change: Care-Ökonomie und Postwachstum

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Wie können Postwachstum, Systemrelevanz und Care-Arbeit gerade in Krisenzeiten zusammen gedacht werden und welche feministischen Transformationsansätze lassen sich aus solchen Positionen ableiten? Dieser Frage widmete sich Hanna Völkle bei einem Workshop der IÖW-Tagung „Zeitenwende 2020“. Hier zeichnet sie die Linien Ihres Diskussionsbeitrags nach.

Mitteilungen

Feminismus & Degrowth in Zeiten der Pandemie

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Die durch das Corona-Virus ausgelöste Krise verdeutlicht, dass Sorgearbeit das Fundament für gesellschaftlichen Wohlstand darstellt. Die „Feminisms and Degrowth Alliance (FaDA)“ konstatiert, dass es einer feministischen Degrowth-Transformation bedarf, um sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Zukunftspfade beschreiten zu können.

Aktuelle Berichte

Postwachstum meets Gender (II)

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Die Debatten über den Ablauf einer sozial-ökologischen Transformation lassen eine differenzierte Gender-Analyse bisher vermissen. Sabine Carl und Mike Korsonewski berichten von ihrem Vortrag „Ein gutes Leben für alle? Postwachstum meets Gender“ in Köln, der einen Anstoß zu dieser Diskussion bildete.

Aktuelle Berichte

Postwachstum meets Gender (I)

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Die akute Krisenhaftigkeit des gegenwärtigen Kapitalismus gibt der Diskussion rund um eine Gesellschaft frei von Wachstumszwang Aufwind. Den Debatten über das Wie einer sozial-ökologischen Transformation fehlt aber bislang eine differenzierte Gender-Analyse – auf theoretischer wie empirischer Ebene. Sabine Carl und Mike Korsonewski stellen ihre Forschungsarbeiten dazu vor und berichten vom Symposium „Ein gutes Leben für alle? Postwachstum meets Gender“.

Standpunkte

Wege zu einer Postwachstumsgesellschaft – die Vier-in-einem-Perspektive

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Auf dem Kapitalismuskongress von Attac im Jahre 2009 plädierte Heiner Geissler in der Abschlussveranstaltung für eine Ökodiktatur. Schließlich war er aus Besorgnis auch um die ökologischen Probleme der Gesellschaft selbst als prominentes CDU-Mitglied in attac eingetreten und warb jetzt dafür, die etwa 2000 Versammelten mögen in diesem Sinne agieren. Im …

Standpunkte

Autonomie ist ein kollektives Projekt – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil V)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im fünften und letzten Teil dieses Interviews steht die Frage im Mittelpunkt, warum der asketische „Lonely Hero“ mit geringem ökologischen Fußabdruck nicht als Vorbild taugt. Auf der Tagung …

Standpunkte

Umverteilung von Familien- und Erwerbsarbeit – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil IV)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im vierten Teil dieses Interviews  geht es um reale Alltagserfahrungen in Griechenland und Deutschland. Es steht die Frage im Mittelpunkt, was unter Arbeit verstanden wird und wie diese …

Standpunkte

Degrowth als Verbündeter für Kämpfe im globalen Süden – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil III)

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Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger sprechen in diesem Interview über „Gutes Leben jenseits des Wachstums – Entwürfe und Kritik feministischer Ökonomik“. Im dritten Teil dieses Interviews steht die Frage im Mittelpunkt, inwiefern Degrowth für Länder des globalen Südens eine Perspektive bildet. Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen …

Standpunkte

Gutes Leben durch Solidarität statt Verzicht – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil II)

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Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen rechnet ab“ am 3. November 2012 arbeiteten über 100 Teilnehmer_innen gemeinsam dazu, was (queer-)feministische Ökonomie leisten kann. Wo stößt sie an Grenzen und wie kann eine sinnvolle Weiterentwicklung gedacht werden? Welche Alternativen der Arbeit und der Produktion gibt es? Und nicht zuletzt: …

Standpunkte

Das Verhältnis von Emanzipation und Wachstum – Interview mit Barbara Muraca und Tanja von Egan-Krieger (Teil I)

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Auf der Tagung der Attac Gender AG „Schneewittchen rechnet ab“ am 3. November 2012 arbeiteten über 100 Teilnehmer_innen gemeinsam dazu, was (queer-)feministische Ökonomie leisten kann. Wo stößt sie an Grenzen und wie kann eine sinnvolle Weiterentwicklung gedacht werden? Welche Alternativen der Arbeit und der Produktion gibt es? Und nicht zuletzt: …

Standpunkte

Was ist eigentlich Arbeit?

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Das fundamentale Problem unserer Ökonomie ist die Knappheit. Der Gewinn, der Wohlstand, das Wachstum sollen maximiert werden, doch dies kann nur unter bestimmten Nebenbedingungen geschehen. Es besteht nur eine begrenzte Anzahl der sogenannten Inputfaktoren zu Verfügung, die in der Warenproduktion eingesetzt werden können. Es gibt eine bestimmte Menge an Ressourcen. …

Neues aus der Wissenschaft

Queer-feministische Perspektiven auf ökonomisch-ökologische Debatten

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Die Krise der gesellschaftlichen Naturverhältnisse ist auch eine Krise der gesellschaftlichen ReProduktionsverhältnisse. Dies ist der Ausgangspunkt der queer-feministischen Kritik an den alternativen Ansätzen, die unter den Schlagworten Green New Deal, Postwachstum oder Solidarische Ökonomie verhandelt werden. Während die Strategien des Green New Deal auf eine ökologische Modernisierung der Industriepolitik abzielen, …