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Sommerakademie: Nach dem Wachstum

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Vom 28. August bis 1. September 2017 wird die dritte Sommerakademie der Vereinigung für Ökologische Ökonomie in Kooperation mit der Akademie für Suffizienz stattfinden. Die Reihe steht unter Titel „Nach dem Wachstum“. Die Sommerakademie bietet einen Arbeitsraum für Forschende und Praktiker/innen, die sich mit den Herausforderungen einer Ökonomie und Lebenswelt jenseits des Wachstums beschäftigen.

Das Thema ist in diesem Jahr „Postwachstum im Spannungsfeld transformativer Wirkung und gesellschaftlicher Anschlussfähigkeit“. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, dass die Teilnehmer/innen eigene Forschungs- und Praxisthemen einbringen, die ausführlich diskutiert und weitergebracht werden. Daneben bieten wir verschiedene Arbeitsformate, um neue Gedanken anzuregen, sowie existierende Modelle und Theorien der Ökonomik zu beleuchten.

Suffizienzakademie_2017_BildWir erwarten zum Auftakt am 28.8. ab 19 Uhr Luise Tremel mit einem Vortrag über Chancen und Schwierigkeiten des Aufhörens und Daniela Dörfel und Chady Seubert vom Theater „Vogel frei“ mit einer thematischen Improvisation. Die Akademie für Suffizienz in der Prignitz bietet der Sommerakademie Raum, Postwachstumsökonomie auch praktisch zu erleben.

Die Bewerbungsfrist für die Sommerakademie endet am 21. Mai. Einzelheiten finden sich unter http://www.voeoe.de/2017/04/bewerben-fuer-sommerakademie/.

Gerolf Hanke promoviert derzeit in Oldenburg zu gesellschaftlichen Nischen einer Suffizienz-Kultur. Er studierte Soziologie und Anthropologie in Freiburg. Interessenschwerpunkte innerhalb der Postwachstumsforschung sind daneben kulturhistorische Wurzeln von Steigerungslogik und Fortschrittsdenken, Transformationstheorie und -praxis, sowie sozialpsychologische Ansätze der Transformationsforschung. Gerolf Hanke ist Vorstandsmitglied in der Vereinigung für Ökologische Ökonomie sowie im Förderverein Wachstumswende.

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