98 Suchergebnisse für: entkopplung

Standpunkte

Entkopplung nicht in Sicht – neuer Artikel auf Enquetewatch.de

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Auf Enquetewatch.de findet ihr einen Artikel von Felix Kersting zum Bericht der Projektgruppe 3. Obwohl die PG 3 lange „Hoffungsträger“ der Kommission war und es große Einigung bei der Analyse der Entkopplungsmöglichkeiten gab, sind sich Opposition und Regierung bei den Handlungsempfehlungen (mal wieder) nicht einig geworden. „Entkopplung nicht in Sicht“ …

Rezensionen

Utopie Entkopplung

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Was haben VW, die EU und die Chinesische Kommunistische Partei gemeinsam? Sie alle setzen auf „grünes Wachstum“ als Erfolgsformel. Grünes Wachstum soll „den Binnenmarkt stärken“, die „Wettbewerbsfähigkeit steigern“ und die die Zukunft sichern“. Damit ist grünes Wachstum Wunschtraum und Wiederwahlhoffnung vieler Umwelt- und Wirtschaftsminister: das Versprechen, den Wohlstand auch in Zukunft …

Standpunkte

Enquete-Bericht zur Entkopplung – Teil 3: Was steht zwischen den Zeilen?

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Die Projektgruppe der Enquete zum Themenkomplex Entkopplung, hat festgestellt, dass die Belastungsfähigkeit der Umwelt begrenzt und vielfach überschritten ist. So weit, so trivial. Entsprechend konnte bei der Vorstellung des Berichtsentwurfs auch weitgehende Einigkeit herrschen. Die genannten Erkenntnisse sind im Kern mindestens einige Jahrzente alt. Der Konkretisierungsgrad ist mit neueren Studien …

Aktuelle Berichte

Enquete-Bericht zur Entkopplung – Teil 2: Die Diskussionen um den Bericht

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Am Montag, den 24.09.2012, stellte die Projektgruppe 3 (PG 3): „Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischer Fortschritt – Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung“ den Großteil ihres Beitrags zum Bericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ vor. In Teil 1 wurde ein erster Überblick über die Inhalte des Berichts gegeben. Teil 2 widmet sich …

Rezensionen

Enquete-Bericht zur Entkopplung – Teil 1: Was steht in den Zeilen?

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Am Montag (25.9.2012) hat die Projektgruppe 3 „Wachstum, Ressourcenverbrauch und technischer Fortschritt – Möglichkeiten und Grenzen der Entkopplung“ den Hauptteil ihres inhaltlichen Beitrags zum Endbericht der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“ vorgelegt. Er wurde von der Projektgruppe im fraktionsübergreifenden Konsens erarbeitet, was beachtlich ist. In diesem Artikel soll ein erster Überblick …

Rezensionen

Neue Literatur zu den Themen Postwachstum, Entkopplung und Kapitalismus

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Der Sammelband „Ausgewachsen! Ökologische Gerechtigkeit. Soziale Rechte. Gutes Leben.“ ist ein erster Versuch, die Debatte um eine Postwachstumsgesellschaft aus globalisierungskritischer Sicht darzustellen. Im Sammelband finden sich u.a. Beiträge von Alberto Acosta, Adelheid Biesecker, Serge Latouche und Niko Paech. Eine Rezension von Peter Fleissner findet sich hier. Ernst Schmitters Rezension kann …

Neues aus der Wissenschaft

Wie diskutieren Ministerien die Wachstumsfrage? (II)

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Nach ihrem Überblick über die grundsätzlichen Positionierungen verschiedener Bundesministerien in der Transformationsdebatte, betrachten David Hofmann, Jannis Niethammer und Ulrich Petschow nun die spezifischen Perspektiven ausgewählter Ministerien näher. Dabei liegt der Fokus auf dem Wirtschafts- und Finanzministerium.

Neues aus der Wissenschaft

Wie diskutieren Ministerien die Wachstumsfrage? (I)

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In den letzten Jahren haben wir uns am IÖW mit den Chancen und Herausforderungen beschäftigt, die mit der Strategie einer stärkeren Wachstumsunabhängigkeit wichtiger gesellschaftlicher Bereiche verbunden sind. Doch ist dieser Ansatz auch anschlussfähig an Debatten, die in verschiedenen Bundesministerien geführt werden? Im ersten Teil unserer Artikelreihe geben wir einen Überblick zu den grundsätzlichen Positionierungen ausgewählter Ministerien.

Neues aus der Wissenschaft

Degrowth und der globale Süden

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Die Notwendigkeit der Integration von Perspektiven aus dem Globalen Süden innerhalb der Degrowth-Bewegung wird mit zunehmender theoretischer Ausdifferenzierung immer deutlicher. Claudius Gräbner-Radkowitsch und Birte Strunk gehen in einer Literaturanalyse den dabei prominentesten Fragen nach und versuchen sich an einer Kontextualisierung auf Basis der ausgewerteten Publikationen.

Aktuelle Berichte

“Beyond Growth“ Konferenz 2023 Brüssel

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Die im Mai ausgetragene „Beyond Growth“ Konferenz im Europäischen Parlament skizzierte auf eindrucksvolle Weise die Fülle der Gestaltungsoptionen und Transformationspfade für eine nachhaltige Europäische Zukunft abseits des Wachstumsparadigmas. Als Teilnehmende online und vor Ort berichten die Autoren von ihren Eindrücken, Erkenntnissen und kritischen Reflektionen.

Aktuelle Berichte

Postwachstum: Eine Bewegung mit Strategiebedarf

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Eine zentrale Debatte der Tagung “Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” war wie Postwachstum als Transformationsstrategie eine größere Verbreitung finden kann. Kaya Feddersen und Marvin Lauenburg kommen zu dem Schluss, dass zwar hinreichende Antworten ausstehen, der Suchprozess an sich jedoch zu Veränderungen führen kann.

Aktuelle Berichte

Wachstumsalternativen in der Entwicklungszusammenarbeit

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Die Debatten rund um die Abkehr vom Wirtschaftswachstum beziehen sich in den meisten Fällen auf den Globalen Norden. Wie der durch (Neo-)Kolonialismus geprägte Globale Süden damit umgeht und welche Folgen ein Aufoktroyieren von Postwachstumsansätzen hätte, diskutiert Lisa Habigt mit Bezugnahme zur Veranstaltung “Rethinking Development Cooperation” von NELA.

Neues aus der Wissenschaft

Wachstums(un)abhängigkeit durch Digitalisierung?

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Auf Grundlage eines Forschungsberichts zur Verbindung von Digitalisierung und Wachstumsunabhängigkeit von Unternehmen arbeiten die Autor*innen zusammenfassend die Möglichkeiten und Hindernisse heraus, die sich im Zuge eines notwendigen Kulturwandels im Bereich der KMU in Deutschland ergeben.

Aktuelle Berichte

Ausgewachsen – Zeit für strategische Allianzen

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Die Tagung “Ausgewachsen – Wirtschaften als gäbe es ein Morgen” verdeutlicht das Spannungsfeld zwischen Degrowth-Bewegungen und herrschenden hegemonialen Machtstrukturen. Tobias Froese fasst die wichtigsten Punkte der Veranstaltung zusammen und stellt das Schaffen von Allianzen, wie auch die Suche nach strategischer Anschlussfähigkeit für eine tiefgreifende Transformationsbewegung dabei in den Vordergrund.

Aktuelle Berichte

(K)eine wirtschaftswissenschaftliche Fragestellung

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Dirk Ehnts und Lasse Steffens lassen die Tagung “Ausgewachsen” von IÖW und VÖW Revue passieren. Dabei werfen Sie die Frage auf, wie die finanziellen Ressourcen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft im Einklang mit den Klimazielen mobilisiert werden können. Ihre Antwort darauf ist klar: „Anything We Can Do, We Can Afford“ (Keynes, 1942).

Neues aus der Wissenschaft

Planwirtschaft 2.0: Das notwendige Ende des Kapitalismus

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Simon Sutterlütti beschäftigt sich in einem ersten Artikel mit dem von Ulrike Herrmann postulierten „notwendigen Ende des Kapitalismus“ und fragt, ob Reformismus nicht den Kapitalismus romantisiert und stabilisiert. In zwei weiteren Artikeln diskutiert er Probleme der lohnarbeitsbasierten Planwirtschaft im 20. Jahrhundert, um abschließend eine Commons-Planwirtschaft als Alternative zur heutigen Wirtschaftsweise zur Debatte zu stellen.

Neues aus der Wissenschaft

Neu gedacht: Die Grenzen des Wachstums

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Vor 50 Jahren erschien der für die Postwachstumsbewegung sehr bedeutsame Bericht des Club of Rome zu den „Grenzen des Wachstums“. Der Blick zurück und in die nicht wachstumsunabhängige Gegenwart stehen im Fokus der aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunktthema „Wachstum und Postwachstum“. Welche Relevanz hat der Bericht ein halbes Jahrhundert später noch und was lässt sich aus ihm für die Zukunft schließen? Diesen Fragen widmen sich u.a. David Hofmann, Ulrich Petschow und Florian Kern.

Neues aus der Wissenschaft

Unter der Lupe: Die Circular Economy

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Das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der ÖkologischesWirtschaften ist die Kreislaufökonomie. Kann mit ihr die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum gelingen? U.a. dieser Frage wird in Beiträgen von Frieder Rubik et al. sowie Laura Nießen und Nancy Bocken nachgegangen. Passend zu dieser Problematik der Ressourcen- und Energieeffizienz ist nun auch die Ausgabe 1/2021 zum Thema „Rebound-Effekte“ Open-Access verfügbar.

Neues aus der Wissenschaft

Umweltfachleute befürworten Postwachstum

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Wie bewerten Umweltfachleute die Konzepte A-Growth, Degrowth und Postwachstum im Vergleich zu Green Growth? Cathérine Lehmann und Steffen Lange haben dazu eine Studie im Umweltbundesamt durchgeführt – mit überraschenden Ergebnissen.

Standpunkte

Die Ampel und Wachstumskritik? Eine Spurensuche

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Wieviel der neuen, vorsichtig wachstumskritischen Haltung im Grundsatzprogramm von Bündnis 90/Die Grünen ist im Programm der neuen Regierung, wieviel im aktuellen Jahreswirtschaftsberichts zu finden? Lia Polotzek begibt sich auf die Spurensuche nach einem Umdenken in Sachen Wachstumsfokus im Koalitionsvertrag sowie im Jahreswirtschaftsbericht 2022.

Neues aus der Wissenschaft

Der Tretmühle von Wachstum und Arbeit entfliehen

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Die Autor*innen eines aktuellen Berichts beschäftigen sich mit der Frage, wieso Wirtschaftswachstum als politisches Ziel zur Schaffung von Arbeitsplätzen auf EU-Ebene bisher unüberwindbar scheint und zeigen zugleich politische Instrumente und Lösungsmöglichkeiten auf, um aus der Tretmühle von Wirtschaftswachstum und Erwerbsarbeit auszusteigen.

Standpunkte

Die Energieeffizienz-Politik neu ausrichten (1)

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Dass ein flächendeckendes Senken des Energieverbrauchs essenziell ist, steht außer Frage, die politische Umsetzung aber stockt. Doch was wäre eine zielführende Politik der Energieverbrauchsminderung? Matthias Weyland wirft in einem zweiteiligen Artikel fünf Fragen für eine erfolgreiche Reduktion des Energieverbrauchs auf. Der erste Teil behandelt unter anderem die Entkopplung von Wachstumseffekten.

Standpunkte

Weitere 10 Jahre Wachstumskritik – was folgt?

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Anlässlich des mehr als 10-jährigen Bestehens des Blog Postwachstum und des baldigen Jubiläums des Berichts «Die Grenzen des Wachstums» blicken Angelika Zahrnt und Irmi Seidl auf dominierende Debattenstränge, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und folgenlos gebliebene Diskussionen zurück. Wie steht es um die Diskussion zur Wachstumskritik und das Themenfeld Postwachstum?

Standpunkte

Her mit dem guten Leben! – Teil 1

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Karsten Hackländer und Klaus Heß verstehen das „Gute Leben“ als Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaften und als Ausweg aus der Globalen Krise. In einem zweiteiligen Artikel benennen sie die Ursachen der Krisenpolitik ebenso wie die Zusammenhänge zwischen Postwachstum und „Gutem Leben“. Vorallem aber vermitteln sie alternative Denkansätze.

Rezensionen

Versuch die Revolution mal mit Gemütlichkeit

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Der Lebensstil der Konsumeliten ist nicht nur verantwortlich für den Klimawandel und die Corona-Pandemie, sondern macht die Eliten selbst unglücklich, konstatiert Kate Soper in „Post-Growth Living. For An Alternative Hedonism“. Für den Alternativen Hedonismus – jenseits von Konsum und Arbeit – bedient sie sich diverser Ideen aus dem Postwachstumsdiskurs. Christopher Olk hat das Buch rezensiert.

Aktuelle Berichte

Degrowth in der Schweiz: Post-Growth Zürich

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An einem sonnigen Frühsommertag 2018 traf sich eine Gruppe von Student*innen an der Wiese entlang des Zürichsees, um den Internationalen Degrowth-Tag zu feiern. Wie sich daraus die Initiative Post-Growth Zürich entwickelt hat und was ihre Ziele sind, berichten die beiden Gründer*innen Leonard Creutzburg und Viktoria Cologna.

Neues aus der Wissenschaft

Zur Legitimität des Fliegens

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Es gibt keine klimaschädlichere Art des Reisens als das Fliegen – die Debatte darüber hat im vergangenen Jahr an Fahrt aufgenommen. Doch führt die sogenannte Flugscham auch wirklich dazu, dass Reisende ihr Flugverhalten überdenken? Dieser Frage sind Wissenschaftler*innen vom Institut für sozial-ökologische Forschung nachgegangen.

Standpunkte

Nachhaltig wirtschaften – aber wie?

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Vor dem Hintergrund, dass das Ziel steten Wirtschaftswachstums mit den anderen UN-Nachhaltigkeitszielen nicht vereinbar ist, fordert Elisabeth Voß ein Umdenken unserer Nachhaltigkeitskonzeptionen. Mit Raworths Donut-Ökonomie und demokratischer Umsetzung soll Wirtschaft als Nachhaltigkeitsziel durch Demokratie abgelöst werden, denn Wirtschaft ist kein Selbstzweck.

Standpunkte

Sinn(loses) Wachstum

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„Zu leben heißt – wachsen – bleiben – schwinden – den eigenen Weg – und die Anderen – finden.“ Der herannahende Jahreswechsel lädt ein, auf bewegte Monate zurückzublicken und sich zu vergegenwärtigen, warum sich der Einsatz für eine klimagerechte, solidarische Welt lohnt. Mathias Effenberger tut dies in Gedichtform. Mit seinen Zeilen möchten wir unseren Leser/innen und Autor/innen eine schöne Weihnachtszeit wünschen. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam im neuen Jahr auch neue Wege des gesellschaftlichen Wandels zu erkunden!

Mitteilungen

Postwachstum im Aufwind?

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Getrieben von Gretas berechtigtem Zorn und der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass ab nun etwas funktionieren müsse, was bisher noch nie funktioniert hat – die absolute Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch nämlich – wird in den Medien wieder zunehmend die Wachstumsfrage gestellt. Astrid Gläsel hat einige Medienberichte aus den letzten Wochen zusammengestellt.

Standpunkte

Bremen: mit Rot-Grün-Rot zur Wachstumswende?

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Für eine Gesellschaft, die nicht mehr auf Wirtschaftswachstum angewiesen sein möchte, ist neben individuellem und kollektivem Handeln die politische Steuerung von großer Bedeutung. Lene Montanus und Lukas Warning vom Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen beleuchten den neuen rot-grün-roten Koalitionsvertrag des Landes, um zu sehen, ob der Wind in Richtung einer Wachstumswendepolitik weht.

Standpunkte

Hauptsache absolute Reduktion des Umweltverbrauchs

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Was heißt es für die Umweltpolitik, wenn sich bisher nicht sicher sagen lässt, ob eine ausreichende absolute Reduktion des Umweltverbrauchs bei weiterem Wirtschaftswachstum möglich ist? Dirk Arne Heyen plädiert dafür, die Wachstumsdebatte zwar weiter zu führen, sich aber auch auf Ge-meinsamkeiten zu besinnen – insbesondere die absolute Reduktion des Umweltverbrauchs auf ein global nachhaltiges Niveau. Welche Art von Maßnahmen es dazu braucht, benennt er in diesem Artikel.

Standpunkte

Mit Postwachstum zur Verkehrswende?

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In den letzten Jahrzehnten hat das Wachstum des Verkehrs stärker zugenommen als das des BIPs. Zudem zeigt das Reporting zu den deutschen Klimazielen, dass der Verkehrssektor am wenigsten eine Entkopplung von Wachstum und CO2-Emissionen aufweisen kann. Tobias Haas stellt einführende Überlegungen vor, wie Postwachstumsperspektiven die Debatte um eine Verkehrswende bereichern können.

Standpunkte

Bildung jenseits des Wachstumspfades

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Katharina Dutz und Niko Paech kritisieren, dass innerhalb einer am Wachstum ausgerichteten Gesellschaft jene basalen Fähigkeiten verdrängt werden, die eine suffiziente und an moderner Subsistenz orientierte Lebensführung ermöglichen. Die Autor/innen befassen sich mit der Frage, wie Bildung und das Wachstumsparadigma zusammenhängen und was eine Bildung für nachhaltige Entwicklung für eine Postwachstumsökonomie vermitteln sollte.

Standpunkte

Rohstoffpolitik 2.0

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Christian Hermani stellt die Broschüre Rohstoffpolitik 2.0 vor. Diese bildet den Abschluss des gleichnamigen DNR-Projektes und ist als Aufruf zu verstehen, die stoffliche Basis unseres Wirtschaftens stärker in den Blick zu nehmen und politisch mutiger zu gestalten. Das Ziel: eine umwelt- und klimagerechte Ressourcennutzung. Neben Themen wie Tiefseebergbau und konkreten Instrumenten werden auch grundlegende Fragen nach dem Zusammenhang von Effizienz, Wachstum und Ressourcenverbrauch behandelt.

Standpunkte

Raus aus der Wachstumsgesellschaft?

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Eine neue Studie der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“ der Deutschen Bischofskonferenz untersucht die Rolle von Wirtschaftswachstum für die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung. Die Autor/innen bewerten dabei Wirtschaftswachstum hinsichtlich seiner Folgen für die Erfüllung lebensdienlicher Ziele und plädieren für eine Kombination von politischen Effizienz- und Suffizienz-Maßnahmen.

Aktuelle Berichte

Eine bessere Zukunft ist möglich

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Der Wirtschaftswissenschaftler Peter Victor sprach am 18.05.2018 im Rahmen der Ringvorlesung „Wohlstand ohne Wachstum“ an der TU Berlin über neue Erkenntnisse aus dem Überarbeitungsprozess seines Buches „Managing without Growth. Slower by Design, not Disaster“. Warum seiner Ansicht nach ein nachhaltiger Wohlstand nur abseits des Wachstumspfades zu erreichen ist und dies keine Abkehr vom Kapitalismus nach sich ziehen muss, berichtet Laura Theuer.

Rezensionen

Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne

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In ihrem Buch „Transformationsdesign. Wege in eine zukunftsfähige Moderne“ beschäftigen sich Harald Welzer und Bernd Sommer mit der Frage, wie ein geeignetes Transformationsdesign den Weg in Richtung einer „reduktiven Moderne“ ebnen könnte. Dabei eröffnen sie neue Blickwinkel und erstellen einen lesenswerten Fundus an kritisch beleuchteten Ideen. Maja Göpel hat das Buch rezensiert und wünscht sich für die Zukunft noch eine tiefergehende Beleuchtung des Transformationsdesigns.

Standpunkte

Digitalisierung und Postwachstum

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Sozial-ökologische Bewegungen sollten sich der Digitalisierung nicht prinzipiell verschließen, sondern diese vielmehr mit einem kritischen Blick begleiten und ihre konkrete Ausgestaltung mitbestimmen. Denn neben den zahlreichen Herausforderungen hält sie auch eine Vielzahl an Potentialen bereit: Sie kann nicht zuletzt einen Beitrag zu einer ökologischen und solidarischen Organisation der Wirtschaft leisten und die Vernetzung zwischen Menschen und Bewegungen verstärken. Steffen Lange erläutert seinen Standpunkt.

Standpunkte

Weltressourcenrat setzt auf Effizienzgewinne

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Der Weltressourcenrat der Vereinten Nationen hat seinen neuesten Grundlagenbericht veröffentlicht. Die prognostizierte Verdoppelung des globalen Ressourcenverbrauchs könne durch weitere Effizienzsteigerungen abgewendet werden und die Weltwirtschaft dabei sogar noch weiter wachsen. Doch geht die Rechnung wirklich auf, ohne dass wir umfassendere Maßnahmen ergreifen? Ein Kommentar von Rudi Kurz.